Liveblog Konzert Köpenick.

konzert in köpenick

16.57: Die Glocken laeuten und die Spannung steigt. Der Jugendchor ist bereits fuer das erste Lied auf der Empore positioniert, der Kinderchor wartet vor der Kirche. Ausser Familie Kurzbach, unseren stetigen Begleitern, ist ausserdem Familie Pellert da. Sie sind inzwischen ein fester Bestandteil der elterlichen Fangemeinde.

17.03: Der Kinderchor tritt auf und die Kantorin der Kirche bittet die Koerbe am Ende des Konzerts reichlich zu fuellen.

17.05: Das Konzert beginnt mit „Im kuelen Maien“, von Kinderchor (auf dem Podest) und Jugendchor (auf der Empore) gemeinsam gestaltet.

17.07: Kurze Irritation auf der Empore, als sich zwei weitere Gaeste hinter uns setzten.

17.11: Erste Ansage von unserer Moderatorin Eva Maria S.. Heute allein, weil Max P. sich nicht wohl fuehlt.

17.12: Der Kinderchor beginnt seinen ersten Gesangsblock mit“Lehre michtun nach deinem Wohlgefallen“.

17.14: Konzerthuster…

17.15: Immer wieder entzueckend: das expressive Singen von Jonathan M..

17:17: Billie schüttelt das IPad

17.19: Unser Kameramann tanzt hinter der Kamera stehend zu Cantamus und wirft dann Rea R. liebreizende Blicke zu

17.20: Lisa K. fummelt an ihrem Kleid

17.22: Billie hat so langsam die Technik verstanden

17.23: gefuehlvolle Klavierbegleitung bei „Listen“ von Christopher Peyerl

17.24: der Jugendchor verlaesst die Empore und verdraengt den Kinderchor von der Buehne. Lina W. bleibt bei diesem Umbau ein wenig einsam auf der Buehne zurueck, da sie in beiden Choeren mitsingt.

17.27: der Jugendchor beginnt nun ihren Part mit „Alleluja“. Das Podest ist jetzt um einiges voller.

17.28: leider kann man von unserer Position nicht Frau Fischers Gesicht sehen, das ist bei Konzerten naemlich stets eine spannende und informationsreiche Sache

17.30: die Mutanten sind auf der Empore, verfolgen gespannt das Konzert, man sieht das Glänzen in ihren Augen, denn bald sind sie als Bass/Tenor dabei

17.31: ein perfekt synchrones Seitenumblättern

17.34: großer Applaus nach“Sing Pray Shout“, Stephan freut sich mit Raik etwas zu laut über seine Logenplätze und Billie weiß jetzt auch, wie man Umlaute schreibt

17.36: Vincent bekommt bei „Elijah“ eine Gänsehaut

17:37: Lilly A. ist eingeschlafen und schreckt beim Applaus hoch

17.38: Bewegung beim Chor beim Umstellen und bei unseren Emporengästen beim Umziehen

17.39: unsere Flötenvirtuosin Emily S. tritt auf, um den Kinderchor für die folgenden zwei Stücke von Gunther Erdmann auf der Blockflöte zu begleiten

17.41: O-Töne von einer Feuerwehr bringen unsere Jüngsten nicht aus der Ruhe, und unser Notenumblätterexperte aus Tradition Justus B. unterstützt unsren Pianisten

17.46: Steffi K. lächelt bei ihrem Solo herzerweichend

17:48: Sind wir im Wald? Oder ist es nur der Klang und die Gestaltung des Kinderchores der diese Illusion vermittelt?

17.49: Maximilian St. gähnt

17.50: bei „Esta Es el Tiempo“ gerät das Dokuteam auf der Empore in Wallungen, uns packt das spanische Temperament, sodass die Kamera fast auf das Publikum fällt. Es folgt unter anderem heftiger Logenapplaus.

17.54: Maximilian St. ist ebenfalls ergriffen und lässt bei “ Hymn of Freedom“ seinen Kopf im Takt mitschwingen und der Kinderchor meistert elegant die hohen Töne. Es folgt erneut großer Applaus.

17.57: beim nächsten Umbau zum Jugendchor bleiben diesmal Marie und Steffi alleine stehen, weil sie beim Kinderchor ausgeholfen hatten. Dann beginnt der Part mit einem internationalen Liebeslied (so ausgedrückt, weil ich keine Ahnung habe, wie man das ausschreiben soll)

18.00: Straßenbahnen und Pianissimo passen einfach nicht zusammen.

18.02: es knödelt.

18.03: Clemens W. und Robert V. meistern ihr Solo bei „The Star of the County Down“

18.05: wir nähern uns dem letzten Lied. Höchstmögliche Konzentration bei „Every night“. Paul P. bekommt einen kurzen ermahnenden Blick von Stephan M.. Noch mehr hätten diesen unsere unbekannten Nachbarn auf der Empore verdient.

18.09 tosender Applaus nach dem letzten Lied. Jonas S. möchte anscheinand keinen Applaus, er verbeugt sich beim ersten mal nicht mit. Frau Fischer bekommt einen Blumenstrauß überrreicht.

18.12: wo ist der Mond? Bei der Zugabe „Goin‘ up to Glory“ tanzt Max P. für einen ganzen Gospelchor.

18.14: noch ein tosender Schlussapplaus. Justus B. darf sich mit dem Pianisten gemeinsam verbeugen. Abgang

Foto: PKJC/Stephan Mahn

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