Proben, Proben & Erkunden Der zweite Tag der Chortournee

Zum ersten Mal auf dieser Tournee ertönte heute das ermunternde Wecksingen mit einem hebräischen Klagelied. Die Chorsänger strömten, von Hunger gequält,  Richtung Essensraum. Das Essen war extraordinär, ganz wie man es sich von Leutkirch erhofft hatte.
Nachdem die Kinder, Jugendlichen, Betreuer sowie das Betreuerkind gesättigt waren, begann der probenreiche Tag mit einem ergiebigen Einsingen.

Während der Jugendchor zu Beginn einige Werke übte, konnten die Mitglieder des Kinderchores vielfältigen Aktivitäten nachgehen. Später durften auch sie sich in dem Probenraum einfinden und dort konzentriert proben. Die Älteren teilten sich in dieser Zeit in Stimmgruppen auf, erkundeten neue Probenorte und studierte gemeinsam ausgewählte Stücke.

Kurz darauf trafen sich alle Gruppen beim Mittagsmahl wieder. Die folgende Verdauungspause verbrachten die Sänger unter anderem mit Kartenspiel und Tischtennis, bevor sie gestärkt in eine neue Probe starteten. Diese wurde schon am Anfang von einem ungewöhnlichen Ereignis unterbrochen: Eine Dame feierte ihren 70. Geburtstag, zu dem der Jugendchor ein kurzes Geburtstagsständchen trällerte.

Danach änderte sich die Zusammensetzung der Singenden erneut: In dem großen Saal sang nun der Kinderchor mit den Frauenstimmen.
Ein Highlight des Tages war das Austeilen der dunkelblauen T-shirts, die für viele Sänger später eine langwährende Erinnerung an die Tournee sein werden. Diese wurden sofort für den inforamtiven Stadtrundgang getragen, so dass auch die Einwohner von Leutkirch erkannten, dass eine größere Gruppe in ihrem beschaulichen Städtchen unterwegs war.
Die Zeit bis zum Abendessen verbrachten die Sänger rund um den Marktplatz in kleineren Gruppen, sie verteilten Flyer und genossen Eis.
Danach folgte die letzte Probe des Tages und das obligatorische Tanzen. Mit viel Spaß und Gelächter zogen die Kinder und Jugendlichen zum Tagesabschluss. Dabei wurde in gewohnter Weise der erste Chortagebucheintrag präsentiert und mit einem wohligen Gesang die Nachtruhe eingeläutet.
Kurz darauf kehrte in den weiten Gängen von Regina Pacis Ruhe ein.

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