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Frau Fischer, lassen Sie Ihr Haar herunter! – Werksbesichtigung „Rapunzel“

Der PKJC machte sich heute auf, um dem Bioprodukthersteller „Rapunzel“ einen Besuch abzustatten. Mit einem Minikonzert bereiteten wir im Innenhof den Mitarbeitern eine sehr große Freude. Danach wurde der Chor mit einem Einstiegsfilm beglückt und in zwei Gruppen aufgeteilt um das Gelände zu erkunden. Eine Gruppe durfte als erstes das „Bioniermuseum“ besichtigen, indem die Entstehungsgeschichte von der Firma „Rapunzel“ erläutert wurde. Der Führung anschließend durften die Sänger noch einige Kostproben genießen und hauseigene Produkte kaufen. Die andere Gruppe konnte sich währenddessen, mit Kopfhörern ausgestattet, die Produktionsschleife anschauen, und dabei den Erklärungen der sehr netten Führerin lauschen. Nach ca. 3 Stunden sind wir dann schließlich mit dem Bus zu unserem Konzertort gefahren.

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Proben über Proben

Die letzten Vorbereitungen für das erste Konzert unserer Tournee sind nun auch (fast) beendet und somit auch Tag 2. Nach dem morgendlichen Wecken und dem anschließenden Frühstück, ging es auch sofort mit den Proben los und es war kein Ende in Sicht. Auch der Regen wollte uns diesen Tag nicht verschonen, so fielen, während der wenigen Freizeit die wir hatten, die außerhäuslichen Aktivitäten weg. Stattdessen vergnügten wir uns mit Kicker, Dart und Co. Nach der dritten Probe wurden wir von Herrn Phillippi auf einen Stadtrundgang durch unseren Heimatort Kyllburg eingeladen. Während einige über die Besonderheiten der Stadt unterrichtet wurden, genossen andere die Brombeeren am Wegesrand. Den Höhepunkt unsere Tour bildete die Nummernvergabe. Diese Nummern sind immer dann wichtig, wenn immer wir uns sammeln und nachschauen wollen ob noch jemand fehlt.
Nach dem Abendessen gingen die Kleinen Tanzen und die Großen probten noch ein wenig weiter. Beim Abendabschluss wurden noch letzte Formalitäten für den nächsten Tag geregelt und dann ging es, für die Einen früher, für die Anderen später, in das warme und kuschelige Bett.

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Das Jugendchorlager von der Schola Cantorum und dem PKJC

Vom 29. Oktober bis zum 3. November fand das Jugendchorlager des PKJC und der Schola Cantorum Weimar statt. Auf nach Dörnfeld um dort für den anstehenden Chorwettbewerb zu üben. Warum beide? Weil die Schola Cantorum dem PKJC aushilft, damit er auch ausreichend Singekraft für den Wettbewerb hat. In dem Lager war natürlich wie immer die Devise: Proben, Proben, Proben,  da wir aber das Programm bis vor dem Lager nicht zu Hundert Prozent auf dem Kasten hatten, war das auch dringend nötig. Und ich denke, nach diesem Lager sind wir bereit, um in dem Wettbewerb anzutreten. Gott sei dank, gab es noch andere Aktivitäten, wie zum Beispiel „Das Spiel“ ( es hatte keinen Namen oder ich habe ihn nicht erfahren). Das Spiel hat so funktioniert: jeder hat ein „Lebensband“ das muss man immer bei sich tragen, dann hat man noch eine Karte mit einer Stimmgruppe drauf, die man auch immer bei sich haben muss. Die Spieler können sich gegenseitig die Bänder abnehmen, indem sie sich duellieren. Als Sieger kann nur derjenige hervorgehen, der den anderen mit Hilfe seiner Stimmgruppenkarte schlägt. Dazu gab es eine Tabelle, welche Stimmgruppen sich schlagen. Die Spieler wurden unter anderem auch in 6 Teams eingeteilt. Jedes Team hatte ein Geheimversteck, wo sie alle erbeuteten Bänder ablieferten. Und das Team, welches die meisten Bänder gesammelt hat,  geht als Sieger hervor.

Die Sendung mit dem PKJC

Von Wasserfällen und Eiern, von Protektoren und Wasserschlachten, die heutige Sendung mit dem PKJC. Der PKJC, das ist so nen Chor, klingt komisch, ist auch so. Da singt man und veranstaltet Konzerte und macht gemeinschaftliche Aktivitäten, hört sich seltsam an ist aber so. Heute ging unser PKJC nach Bad Urach, hat sich dort Wasserfälle angeschaut und Protektoren für Eier gebastelt, hört sich bescheuert an, ist aber nicht so. Als unser PKJC nach einer ganz, ganz schweren 4 Kilometer Wanderung endlich angekommen ist, konnte er etwas Fleisch essen, das Angebot für Vegetarier war mal wieder lau, hört sich normal an, ist auch so.  Das mit den Protektoren war irgendwie langweilig, weil die Eier nur aus 2 Meter Höhe abgeworfen wurden. Aber als dann endlich die beste (!!!) Gruppe ankam mit ihrem  Protektor, der dann 5 Meter in die Höhe geworfen wurde und trotzdem nicht kaputt ging hat jeder die Langeweile vergessen, klingt unmöglich, ist normalerweise auch so. Du denkst, dass das Konzert mit dem PKJC wie immer in der Affenhitze super anstrengend war, war auch so. Vor allem, weil das in so einer Glashalle war, hört sich seltsam, ist auch so. Ach ja am Anfang war da noch irgendwas mit Wasserschlachten, ja das war so ne Sache mit den Kindern, die immer übertreiben und mit Wasser spielen, hört sich normal für den PKJC an, ist auch so. Aber egal, nächstes mal, Kinder, erzähl ich euch etwas von guten PKJC Sängern, und nicht so guten PKJC Sängern, hört sich seltsam an, ist aber nicht so.

Das Fuß-Paradies

Füße, Füße und noch mehr Füße. Schweiß-Fuß, Gegen-den-Strom-Fuß, Tautreter-Fuß, viel-zu-viele-Füße. Wir waren in Bad Wörishofen und wie sie vielleicht mitbekommen haben gab es im Kurpark Bad Wörishofen Füße, also keine richtigen Füße, sondern Fußstationen bei welchen man sich „Gesund laufen“ konnte. Wenn man auf die Karte des Kurparks schaute, sah er sogar ein bisschen aus wie ein großer Fuß, mit etwas Fantasie… . Die meisten haben sich wahrscheinlich nur auf eine der vielen Wiesen gelegt und „gechillt“. Aber da wie nur 1 1/2 Stunden Zeit hatten, gab es nicht genug Zeit für andere Dinge. Das Konzert… war das Beste bis jetzt! Meiner Meinung nach, da es auch das erste in einem richtigen Konzertsaal war. Der Raum war wie immer großzügig mit einem für Zwischenrufe hochmotivierten Publikum gefüllt („Mach das Mikrofon an!!“, „Bravo!“, „sehr gut, sehr gut“). Auch wenn zwischen Ende des Konzertes, 21:00 Uhr, bis Rausschmiss durch Veranstalter, 21:00 Uhr, etwas Zeitmangel geherrscht hat war es ein sehr entspannter Tag und wir konnten gemütlich die Busfahrt genießen.

Der Café-Trailer

In die Reihe ungewöhnlicher Konzerte reiht sich auch das heutige ein. Obwohl „Konzert“ wahrscheinlich nicht das richtige Wort ist, „Trailer“ würde es besser treffen. Es war als Werbung für unser am Sonntag stattfindendes Konzert in unserer ‚Wahlheimat‘ Leutkirch gedacht. Da wir auch nur in grünen Chor-T-Shirts gesungen haben… in einem Café… kam es uns auch nicht wie ein normales Konzert vor. Trotzdem konnte der Jugendchor kräftig Dubula mittanzen, und egal ob echt oder nicht, macht es trotzdem immer Spaß. Zur Tourneehalbzeit gab es  außerdem noch eine Premiere: die erste Zugabe in einem „Konzert“ erklang. Mit Applaus wurden alle in den Bus entlassen und fuhren zur Käserei.