Domstufen-Bühne-Orchester-Proben-Liveblog

10.19 Herr Bächli informiert den Opernchor darüber, dass man alle Privatgespräche dank Mikroport überall versteht.

10.23 Kinderchor steht zum Auftritt bereit, Requisten werden auf dem Boden verteilt.

10.28 Wartet die Statisterie oder ist sie schon aufgetreten?

10.31 Totengräber oder Erdwurfstatist??

10.33 Kinderchor hat sich aufgestellt. Gleich treten sie auf…

10.34 Aluballspiele. in zig Varianten.

10.35 WIR BRAUCHEN MEHR! Bewegung und Bälle!

10.36 Auf zu den Tischen!

10.39 Was machen eigtl. unsere Bässe? Mikro richten.

10.40 Man hört es Pfeifen…

10.41 Chor leistet Schwerstarbeit…

10.41 Es könnten ruhig mehr Bässe auf der Bühne sein…

10.45 Denken oder bewegen? Warum denkt der Tenor nach?

10.46 1.2.3.4.5.6.7.8 Auch für Vincenz…

10.49 Sonnengruß

10.50 Schwere Stelle = Kinder auf 3. Plateu

10.51 Circa 25 Touristen beobachten von oben.

10.52 Marschieren.

10.54 zu laut – zu leise – zu laut – zu leise

10.56 Freeze!!!!!! Das heißt soviel wie nicht bewegen! Okay, Atmen dürft ihr….

10.59 Vielleicht sollten wir das Feuer-Wasser-Sand-Prinzip einführen, wer sich als letztes in Position befindet, fliegt raus.

11.02 Es sind circa 40 Touristen am oberen Ende der Treppen und es werden mehr.

11.04 Tänzer setzt sich in Feuerschale. TECHNIK! EINSATZ!

11.05 Anton fliegt seinem Vater in die Arme.  Clemens hat Spaß bei SlowMo-Befreiungsverssuchen.

11.08 Tische auf Position „P“.

11.10 Hebt die Kelche! ‚For the Children!!

11.14 Becher runter… Aber das wird ein schönes Bild.

11.15 Opernchor spielt Fußball.

11.17 John S.: „Das ist gut gemacht mit den Tischen“

11.18 Würzig/Würdig

11.18 Nur 3 Touristen am oberen Ende der Treppe, und das kurz vorm „Halleluja“

11.20 HALLELUJA!

11.21 Es werden mehr Touristen, aber nun schafft der Security Platz für den Abgang.

11.23 Abgang.

11.24 Domstufen leer. Bächli: PAUSE!

11.27 Vincent hat jeztz von Max ein Mikroport aufgedrängt bekommen und wird nach der Pause für Max auf der Bühne stehen.

11.29 Extraprobe für Emy und Josepha: HALLELUJA!

11.31 Frau Gilmore führt das Halleluja vor: HALLELUJA!!!

11.45 Langsam finden sich wieder alle ein

11.47 Tische auf Anfangsposition

11.49 Pause vorbei! Weiter geht´s! „Macht das Tor…“

11.52 Mittagessen! Danke Max!

11.55 ca. 25 Touristen am oberen Ende der Treppe

11.57 DieGlocken läuten und wollen nicht aufhören. bam, bam, bam, bam, bam…

11.59 Donnergrollen aus den Lautsprechern. Bächli: Können wir sen Donner noch lauter machen…

12.03 Endlich: Bääm. Lauter Donner

12.05 Stephan sieht sehr lebendig aus, vor allem mit seiner Brille

12.09 Immer noch die Zuschauer am oberen Ende der Treppe

12.12 Max bedroht mich mit seiner Gabel, Herr Bächli ist wunschlos glücklich, nicht über Max…

12.15 Herr Bächli hört den Chor nicht

12.21 Stephan und Vincent sehen aus , als wären sie gerade erst aus dem Bett aufgestanden

12.34 Nur noch 5 Touristen am oberen Ende der Treppe

12.42 wieder wurig/wurzig

12.43 Geschätzte 40 Grad, die Sonne brennt

12.44 würdig/würzig

12.47 wie oft läuten denn hier die Glocken??? bam,bam…

12.49 Die Glocken läuten zu laut, das Orchester ist zu leise

12.53 Abgang…

12.55 Ablaus vom Publikum am oberen Ende der Treppen

12.56 Niklas: „Jetzt ist die Probe auch leider schon wieder vorbei!“

12.57 Schluss!!!

12.59 Stephan sieht sehr gestresst aus

13.00 Stephan trifft Billie und lacht

13:01 John und Ersatzkommentator Vincent, verabschieden sich ins restliche Wochenende

Photos: PKJC/Stephan Mahn

Die Presse über uns: „Wunderschönes Chorkonzert“

Philharmonisch – Erfurter Jugendliche in St. Andreas in Nesselwang

Es war ein Vergnügen zu sehen, mit wie viel Freude, Enthusiasmus und Akkuratesse die über 60 Mitwirkenden des Philharmonischen Kinder- und Jugendchors der Musikschule Erfurt das Konzert «Töne des Himmels – Klänge der Welt» in der Pfarrkirche St. Andreas in Nesselwang darboten. Die 36-jährige Dirigentin Cordula Fischer, selbst Chorsängerin in bekannten Kammer- und Frauenchören, leitet schon seit 1999 diesen Chor und führte ihre Sängerinnen und Sänger beim Thüringer Landeschorwettbewerb 2009 zu dem Prädikat «sehr gut» und beim Deutschen Chorwettbewerb in Dortmund zu einem «guten Erfolg».

15 Auftritte haben die jungen Chorsänger bei ihrer vierten Deutschlandtour in südlichen Bayern und in Innsbruck zu bewältigen. Vor Nesselwang sangen sie schon in Leutkirch, Oberstdorf und Wangen, wo sich mehrere Hundert für ihr Konzert interessierten. Für die Gruppe und ihre Leiterin hätte der Blick auf die fast leeren Bankreihen der Nesselwanger Kirche, in denen nur etwa 30 Zuhörer saßen, ernüchternd und deprimierend sein können. Aber nichts davon war in ihren wunderschönen Darbietungen zu spüren. Die jungen Leute sangen begeistert und begeisternd so, als ob Viele zu ihrem Konzert gekommen wären.

Von Messgesängen bis zu Schuberts «Ave Maria»

Eröffnet wurde das Konzert mit Messgesängen der kontemporären amerikanischen Komponistin Emily Crocker (geboren 1949), die alte Texte in moderne Musik übernahm. Johann Sebastian Bachs Choral «Komm süßer Tod», ganz ungewöhnlich arrangiert von Knut Nystedt (geboren 1915), ließ durch unterschiedliches Aushalten der Töne und Positionierung der Sänger im Altarraum und an den Seitenwänden ganz neue und spannende Klangwellen entstehen.

«Hewenu shalom aleichem» hat die Leiterin speziell für ihren Chor arrangiert, ebenso wurde das «Ave Maria» von Franz Schubert (1797 bis 1828) von Professor Rüdiger Hamm auf den Chor zugeschnitten.

Bei einem wiederentdeckten Lied von Johann Friedrich Doles (1715 bis 1797) – «Ich danke dir von gantzem Hertzen», einer sogenannte Rollenmotette – sang der Bass eine Arie und die Oberstimmen begleiteten. Auch Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 bis 1847) hatten sie neben anderen Komponisten im Repertoire. Die jungen Akteure zeigten in beeindruckender Weise, wie schön, abwechslungsreich und erbauend Chorgesang ist und erhielten langen, begeisterten Beifall. (cc)

(http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu/fuessen/Fuessen-Wunderschoenes-Chorkonzert;art2761,827500)

Würzig, äh würdig ist das Lamm

Da haben wir ja nochmal Glück gehabt. Der PKJC und durch Zufall auch gesamte Dokuteam der diesjährigen Tournee sind an „Messias“ Inszenierung auf den Erfurter Domstufen beteiligt. Das heißt, wie angekündigt, geht das kunterbunte Blogspektakel in die zweite Runde.

Am Tag nach Tournee traf man sich zur musikalischen Wiederaufnahmeprobe im Chorsaal des Theater Erfurts. Danach ging man gemeinsam zur ersten szenischen Probe auf die Bretter bzw. Stufen die die Welt bedeuten. Und das ganz unter der Regie von Rosamunde Gilmore. Trepp auf, Trepp ab ging es die nächsten Stunden in wechselnder Besetzung. Außerdem durften man Ballspiele ausprobieren und kleine choreografische Elemente erlernen. Das Besondere an der Mitwirkung des PKJCs an den DomstufenFestspielen 2010 ist, dass auch 8 Männerstimmen daran beteiligt sind. Bisher war nämlich das Feld der Theaterarbeit, aufgrund der klassischen Kinderchorparts in Opern, eindeutig den Frauen- und Kinderstimmen des Chores überlassen.

Heute traf man sich erneut. Erst einmal allein und dann mit Opernchor und Orchester zum Soundcheck. Am frühen Abend verabschiedete man sich mit den Worten: „Bis morgen!“. Denn die Enproben stehen kurz bevor und bis zur Premiere in ca. 1 1/2 Wochen muss noch einiges geprobt werden. Was? Das dürfen wir an dieser Stelle natürlich nicht verraten. Seien Sie also gespannt auf weitere mysteriöse Blogeinträge rund um den „Messias“.

Im Chorsaal
Warten auf den nächsten Einsatz

Photos: PKJC/Stephan Mahn

Der letzte Tag in Bildern

St. Klara Nürnberg
Letzte Besprechungen für die Danksagungen
Erstes blättern durch die Fotoalben
Ansturm beim überreichen der Zitronenportraits
Der Schweigefuchs lebt
Grenzenlose Freude
Zitronenportraits Benni
Johanna - Zitrone in den Mund nicht in die Augen
Paula - schmeckts?!
Aufbruchsstimmung
Eis essen
Nach der Tournee...
...ist vor der Tournee!

Photos: PKJC/Vincent Müller & Stephan Mahn

Meine Damen und Herren, das Dokuteam!

Liebe Mitsängerinnen und Mitsänger, Eltern, Chorleiterinnen, Freunde der Chorleiterinnen, Freunde des Chores und der amerikanischen Volksmusik,
nach über 2 Wochen Wundtipping, Fotoscheu und Kameraarm (zu vergleichen mit Tennisarm) ist es nun endlich so weit:
Das Dokuteam präsentiert sich – ausnahmsweise! – vor der Kamera.

Wir bedanken uns bei allen Filmstars dieser Tournee, allen voran den dreien Camilla, Emy und Anton, aber auch bei allen anderen, die – meistens ungestellt – vor der Kamera rumhüpften, bei den aufbauenden Kommentatoren und positiven Rückmeldungen, bei allen Klicks und allen Scrolls hier auf dem Blog, und nicht zuletzt, für Merci’s und Cookies 🙂

Danke an die Organisation, an die Leitung, und eigentlich an alle für diese wunderbare Tournee. Nur noch 50 Wochen bis zur nächsten!

Wir wünschen euch noch ein letztes, kleines Allgäu-grinsen…


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Die letzten beiden…Podcast tag14&15

…und so ging es zu ende. Aber die Hängematten, die fast das gesamte Dokuteam mindestens 2 Stunden bei der Landesgartenschau (kurz: LGS) okkupierte, waren sehr gemütlich.


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Auf den Spuren eines Königs…Podcast tag13

Ein Wagnerianer!


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PS: Wegen des laufenden und folgenden Podcastansturmes: Die Podcastschmiede stand nie still, nur gibt es jetzt erst den benötigten Zugang…hust

Heute kann es regnen, stürmen oder schnein

Die Vögel sangen, die Sonne ging auf und das Dokuteam verweilte zu Teilen noch immer im Büro und arbeitete an weiteren Podcasts. Geweckt wurde der Rest des PKJC ab 8 Uhr. Frühstück gab es eine Stunde später. Danach ging es ans gemeinschaftliche Koffer packen, Betten abziehen, Zimmer durchlüften und Bus beladen. Gegen 11 Uhr versammelte sich der Chor erneut, um sich beim großartigen Team vom Haus Regina Pacis mit einem spontanen Konzert, in der hauseigenen Kapelle, zu bedanken. Gerührt und mit dem Wunsch, wir mögen doch gerne wiederkommen, ging es für alle zum letzten Abendmahl, äh Mittagessen. Die übriggebliebenen Jacken und Lunchpakete wurden im gefräßigen Bauch Mobby Dicks verstaut und schon ging es los. Durch Stauigkeit im Bereich der Autobahn schwenkten wir auf die Landstraßen Bayerns um. Mit knapp 2 Stunden Verspätung kamen wir also in Nürnberg an. Dort ging es für den Jugendchor innerhalb von 20 Minuten zur musikalischen Gestaltung der Messe. Der Kinderchor konnte sich in dieser Zeit in Ruhe umziehen und noch etwas Tischkicker spielen. Ich glaube die Blauen haben gewonnen…. 19 Uhr begann eines der schönsten Konzerte der Tournee. Es klang einfach himmlisch, denn trotz Müdigkeit bemühte sich jeder die bestmögliche Leistung zu erbringen und so entstand gemeinschaftlich etwas Wunderbares. Die Zuschauer animierten sich beim Applaus gegenseitig zu Standing Ovations und der Pfarrer der Kirche schoss den Vogel mit dem Zitat des Tages ab:

„Und denken Sie daran – Münzen sind schwer, Scheine sind leicht.“ Erleichtert und glücklich geschafft trafen wir uns nach dem Umziehen zur offiziellen Dankes- und Abschiedsveranstaltung. Die Familie Philippi, unser Korrepetitor Christopher Peyerl, Frau Fischer Senior und die Chorleiterin Cordula Fischer bekamen jeweils ein Fotoalbum mit normalen und Zitronensaftportraits aller Tourneeteilnehmer. Danach ging es zum abendlichen Eisessen in der hübsch illuminierten Nürnberger Innenstadt. Als wir gerade wieder einmal im Kreis standen und das Abendlied gesungen hatten, begann es zu Schütten wie aus Eimern. Im rasanten Sprint durch den strömenden Regen wurde uns schlagartig klar: Die vierte Sommerkonzerttournee ist vorbei. Geschichte. Finito. Und damit hat auch dieser Blogeintrag sein Ende erreicht. Es folgen in den nächsten Tagen die letzten Podcasts und ein neues Thema „Der PKJC bei den DomstufenFestpielen 2010“.  Wir sind, wie immer, gespannt!

Der Gemeinschaftsblog der Chorakademie Erfurt und der schola cantorum weimar.