Mit Kunst Kultur kann nicht nur der Alt

Mit Moderner Kunst ist das ja immer so eine Sache, man liebt sie oder auch nicht, man versteht ihren Sinn oder auch nicht. Zumindest gibt es da immer geteilte Meinungen.
Um uns mal so richtig kulturell zu betätigen besuchten Teile der Kleidersäcke das Museum für Gegenwartskunst im Hamburger Bahnhof. Merkwürdigerweise interessierte dies auch Vertreter anderer Stimmgruppen, außer den immer kultursüchtigen Altstimmen. Unter kompetenter Führung der Dokuteam-Führungskräfte kamen wir sicher an und durften uns, nicht ohne ausreichend Handgeld für das Mittagessen an uns genommen zu haben, in alle Himmelrichtungen zerstreuen.
Staunend blieben wir vor großen Fettblöcken stehen, die aussahen wie Schaumstoff aber intensiver rochen. Oder beschriebenen Tafeln, die uns durch ihre Botschaften zum Nachdenken anregen sollen. Außerdem gab es eine große Ausstellung mit ganz unterschiedlichen Kunstwerken von der Antike bis zur Gegenwart zum Thema Kapital, sie reichte von ägyptischen Staturen und Gemälden von Andy Warhol bis zu Installationen aus Schreibtischstuhl, Staubsauger und Ventilatoren.
Die beliebteste Installation bei den Kleidersäcken bestand aus mehreren Filmen, in der die immer gleiche Schauspielerin in ganz unterschiedliche Rollen schlüpfte.
Doch leider reichte die vorgegebene Zeit bei weitem nicht alles genau zu betrachten und sich wirklich damit zu beschäftigen. Also heißt es auf jeden Fall: Wir kommen wieder.

Ein Gedanke zu „Mit Kunst Kultur kann nicht nur der Alt

  1. Großartig, was ihr alles erleben dürft, singen an ganz verschiedenen Orten, nicht nur die Konzerte, auch in der U-Bahn und ganz spontan auf der Straße oder in der Bar jeder Vernunft, da merkt man, dass es Euch richtig Spaß macht, ein Bedürfnis ist, zu Singen. Dann die vielen verschiedenen Museen, die jüngere Geschichte Deutschlands, sogar der Hamburger Bahnhof mit den Fettgebilden von Joseph Beuys…Nicht nur habt ihr vielen Menschen Freude bereitet, sondern sicher auch ganz viel mitnehmen dürfen an Gemeinschaftserleben, also, mit einem Wort: eine typische Tournee des PscholaCcantoJrumCefwe…um dem Blog zu den „Kleidersäcken“ noch eine Insider-Wortschöpfung hinzuzufügen…
    Wem sagen wir ein herzliches Dankeschön?
    Cordula Fischer für ihr immerwährendes Engagement für Ihre/ unsere Jugendlichen und Kinder, sie kennt ja kaum ein chorfreies Wochenende im Schuljahr…
    Monika Steinhöfel für die Planung der Konzerte…
    Stefan Philippi und Felix für den Besuch der besonderen Orte in Berlin…
    Lena Forkel und Vincent Kresse als Dokumentatorenanführer (wunderbar ist diese gemeinsame Chor-blog-Seite)
    Johanna Philippi als die gute Seele für alle
    und natürlich Christopher Peyerl, der, glaub ich, schon immer dabei ist und sich für die Auftritte dieser Chöre die Termine frei hält.
    Danke an alle, die ich jetzt nicht erwähnt habe, wir freuen uns auf Eure Wiederkehr und das Konzert heute um 17.00 Uhr in der Reglerkirche.

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