Da das Wetter so wunderbar hohe Temperaturen hervorbrachte, passte es super, dass ein Besuch im Freibad auf dem Plan stand.
Nach einem Vormittag voller „Ave Maria“ und „Das große Abendmahl“ gab es noch Mittagessen und dann machte sich der Chor auch schon auf den Weg ins Freibad nach Plattling. Zu Fuß.
Die knapp 6 Kilometer gingen trotz Hitze aber recht schnell vorbei. Nach einer guten Stunde im Freibad angekommen, suchten wir uns erst einmal eine Wiese, die ausreichend Platz für alle 82 Personen bot. Glücklicherweise war das Gelände recht weitläufig und wir mussten gar nicht lange suchen.
Da für morgen eine Kanufahrt geplant ist, musste jedes Chormitglied zeigen, dass es über Wasser bleiben kann, auch wenn es morgen aus dem Boot fallen sollte oder wollte. Das hieß, jeder hatte eine Bahn zu schwimmen.
Der nächste Stopp war die Rutsche. Das Freibad hat eine großartige, lange, orange Rutsche, die eine Kette aus Scholasängern nach der anderen hinunterrutschte. Nicht-Schola-Sänger wurden vorgelassen, um die Schola-Ketten zu verlängern. Dann rutschten alle nacheinander die Rutsche hinunter. Jeder hatte ein anderes Tempo, weshalb es sogar manchen Chormitgliedern gelang, gewisse Betreuer zu überholen.
Vom Rutschturm aus konnte man im Nichtschwimmerbecken ein großes Gummikrokodil bewundern. Natürlich wurde sofort versucht, das Krokodil zu entern, was nach einer großen Wasserschlacht auch bald gelang.
Nach mehreren vergnügten Stunden im Wasser machten wir uns auf den Weg zum Bus, der uns nach Hause fuhr. Dort wartete schon ein leckeres Abendessen auf uns.