Zukünftige Maschienenbauingenieure, Studienabbrecher und sonstiger Pöbel inspizierten heute zu achzehnt und in Geleit von Frau Fischer und Herrn Philippi (jedoch ohne die hochgeschätzte Anwesenheit von M. Hafner) die Friedrichshafener Werft der Zeppeline. Dort empfing uns die ehrbare Maus aus dem gleichnamigen, gleichsam unterhaltsamen als auch lehrreichen Lustspiel für Kinder, sowie der durchlauchtigste und findigste Graf von Zeppelin persönlich. Wir erhielten einen Überblick über den Bau dieser Zeppelin genannten Schiffe des Himmels , die dabei verwendeten Baustoffe und die möglichen Einsatzmöglichkeiten desselbigen in seinem fertigen Aggregatzustand, welcher im Inneren gasförmig zu sein pflegt.
Nun scheint es uns an der Zeit noch einmal auf unsere ergebene Bitte zur Spende zu verweisen, denn unser Chor soll schöner werden und das geht nur mit einem, oder BÄSSer zehn Zeppelinen vom Stückpreis zu je ca. 60.000.000 Euro (zum einfacheren Vergleich entspricht dies 120.000.000 Mark). Mögliche Einsatzgebiete für uns als Chor:
- Flug auf die Seebühne der Bregenzer Festspiele
- dezenter und praktischer Ersatz des sehr teuren Tourneebusses und dessen Fahrer
- Start direkt vom Theatervorplatz
- Öffentlichkeitsarbeit auf der Außenhülle
- Beschleunigung der oft sehr zeit-intensiven Stadtbesichtigungen
- mehr Proben
- bessere Konzerte
- Erreichen höchster Lagen auch für Ältern und Bässe (im Notfall durch Einatmen des Heliums)
- Möglichkeit zur Ausbildung zu Maschinenbauern und Piloten
- Gewinnung neuer eigener Proben-, Konzert- und Klangräume (in der Ballonhülle)
- Unabhängigkeit von Infrastruktur (Weltweit)
- luxusorientiertes Reisen
- eigene Hüpfburg
- Erschließung neuer Raumdimensionen (Beispielsweise für Choreographien – dritte Raumdimension nur in eine Richtung nutzbar, ebenso wie die Zeitdimension)
- Verbesserung der Gruppendynamik durch unkomplizierte Entsorgung störender Faktoren
KAUFEN WIR ZEPPELINE! SIE SIND SEHR GUT!