Nach dem Ausladen des Gepäcks, machte sich eine der Gruppen auf und lief zunächst durch den Großstadtdschungel Münchens zur nächsten U-Bahnstation. Endlich kam das Fahrzeug wie eine Raupe aus seinem Tunnel gekrochen. Die Sänger stiegen ein und wurden von der U-Bahn zwei Stationen weiter in der Innenstadt wieder ausgespuckt. Entlang einer Prachtstraße und einiger Gassen und Gässchen erreichten sie schließlich ihr Ziel: die Pinakothek der Moderne.
Das Gebäude beeindruckte mit seiner kantigen Beton-Glas-Optik und seiner Rotunde, dem großen, Licht durchfluteten Foyer mit einer großen, runden Scheibe, die sich zwischen den Wänden aufspannte. Nach dem sie ihr gelbes Eintritts-Armband erhalten hatten, zogen die Sänger von hier aus los und erkundeten das Museum. Die Ausstellungsstücke reichten von Autos, Motorrädern und Mobiliar aus verschiedenen Zeitepochen über Roboter die zeichnen konnten bis hin zu einer Ausstellung über die Architektur des Olympiastadions. Das Museum war so groß und weitläufig dass man sich darin verlaufen konnte, was auch geschah, und die Zeit war sehr knapp bemessen um sich alles anzusehen. Als auch der letzte Wunsch in Museumsshop erfüllt worden war, ging es zurück zum Treffpunkt an der Kirche. Alles in Allem war es interessant und entspannend die verschieden Exponate aus verschiedenen Zeitepochen zu bestaunen, so konnen wir ruhig und fokusiert das anschließende Konzert singen.