Ein Ferrari ist fast schon zu schnell – auch für deutsche Autobahnen/Bühnen

Jugendlich

Operndirigent

Heiter

Attraktives Ass im Ärmel des GMD (siehe hier)

Neuartig

N07BA01

Emphatisch

Symphatisch

Pädagogisch wertvoll

Ehemaliger Sängerknabe

Liebenswert

Linzer

Eine Bühneorchesterprobe ist die erste Probe, bei der Sänger und Orchester aufeinandertreffen. Als Vermittler dazwischen steht der Dirigent. Im speziellen Fall von la Bohème Johannes Pell (siehe oben).  Schon bei unserem ersten Zusammentreffen mit Johannes, wie er sich uns vorstellte, gewann er mit seiner charmant-charismatischen Art die Sympathien des Chores und die Herzen des Soprans. Doch sollte man sich nicht täuschen lassen, Johannes ist in erster Linie unser Dirigent.

„So wie er seine Anssagen macht erreicht er die Großen und die Kleinen.“ (C. Fischer)

Er fordert volle musikalische Konzentration, perfektes Timing (übrigens, Timing ist keine Stadt in China) und schafft es trotzdem den KiChor zu motivieren sowie durch sein exaktes Dirigat genaue Einsätze zu geben. Er holt sie sich während der Proben zu sich an den Orchestergraben, gibt ihnen 1-2 Hinweise und lässt sie die kritischen Stellen konzertant wiederholen.

„Kinderchor, kennt ihr euch mit Autos aus? Im Moment singt ihr wie ein Ferrari. Ein Ferrari ist ein schönes Auto, aber zu schnell, sogar für deutsche Autobahnen. Seid mal mehr wie ein schöner Mercedes Mittelklassewagen.“ (Johannes Pell)

Ein Paradebeispiel Pellscher Ansagekunst. Wir freuen uns auf die Endprobenwoche mit ihm. Denn nun wird es Ernst, in einer Woche ist Premiere.

Groß und Klein auf dem Weg zur nächsten Probe

Photo: Stephan ‚Fotomensch‘ Mahn

Ein Gedanke zu „Ein Ferrari ist fast schon zu schnell – auch für deutsche Autobahnen/Bühnen“

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