Beitrag Helena
Wir mischen bei den 9 besten Kinderchören mit und sind nun mitten drin.
Nach gemütlicher Abfahrt um 11 Uhr erwartete uns in Weimar, außer strahlendem Sonnenschein, ein straffer Zeitplan. Umziehen im MonAmi, Chorknoten richten, Haare machen, Mut zusprechen und Aufregung tilgen. Schön geschniegelt und gestriegelt ging’s rüber ins Seminargebäude der Weimarhalle zur Stellprobe.
Nach einigem Herumprobieren und doofen Fehlern (wir waren ja auch nicht eingesungen:) hatten wir kurz Zeit uns einzusingen, nein nicht wir uns, sondern Frau Fischer uns. Als besonderes Toi, Toi, Toi machte Herr Böcking uns das „ rababarababarabum“ vor und von Herrn Peyerl und Herrn Fellner gab es noch einmal einen aufmunternden Handklatscher.
Dann ging es auch schon los…
Hoffentlich hatte unser Publikum bei „Akai hana“ Freude am Zuschauen, bei „Wer sich die Musik erkiest“ Freude am Zuhören, wollte bei „Hab mei Wage voll gelade“ mitfahren, sich vom „Igel“ stacheln lassen oder konnte sich bei „Dubula“ kaum noch auf dem Sessel halten.
Dann hätten wir wenigstens ein Ziel erreicht.
Nach unserem Wertungssingen, aus dem wir vielleicht noch etwas mehr hätten herausholen können, durften wir bei der Konkurrenz lauschen. Nach der Pause war unsere große Aufgabe, Jubeln und zwar unserer lieben Schola, unserem Gastgeber, unserem Essensspender und unseren Freunden. Natürlich legten sie ihren Part mit Bravour hin und wir konnten uns den letzten Teil mit ihnen zusammen genießen.
Dann hieß es schon wieder Abschied nehmen, aber wenigstens nur bis Dienstag, denn da wissen wir dann wirklich wie gut wir waren.
Bis dahin heißt es nun WARTEN.