Archiv der Kategorie: Chorleben

Mit dem C-Haken ganz nach oben Die Chorakademie klettert am Ette

Unser Chor erklimmt immer neue Höhen: Ob das gis2 des Soprans im „Fuchs und die Trauben“, den dritten Platz beim Deutschen Chorwettbewerb oder Klettersteig Nr. 8 heute im Kletterpark. Es wurde angegurtet und behelmt und so gesichert ging es in den Wald und nach einem ersten Probeparcours in Bodennähe ging es immer weiter in die Höhe. Egal ob über Leitern, Bierkästen, einen Traktor, Seile oder andere Hindernisse, wichtig war immer die Sicherung mit C-Haken und Karabiner. Und wenn alles Hindernisse bewältigt wurden, ging es mit der Seilbahn nach unten.

Ein entspannter Probenvormittag

Nach dem das Weckteam alle aus seinen Betten gesungen hatte und wir uns durch das Frühstück frisch gestärkt im Probenraum eingefanden, sollte der Vormittag vor Ort sinnvoll genutzt werden.  Wir begannen mit einem Einsingen und probten anschließend gemeinsam mit dem Kinderchor Baba Yetu, das Vaterunser vertont in Swahili, welches bereits seit Tourneebeginn zu unseren Lieblingstücken gehört und auch unser Publikum begeisterte. Unsere Stellprobe zogen wir vor, um später auf der Strandpromenade nicht zu viel Zeit in der heißen Sonne verbringen zu müssen. Jetzt genießen wir unsere Pause vor dem Mittagessen, um später Energie für einen spannenden Nachmittag und einen langen Abend zu haben. Es wird Werwolf, Tischtennis und Tischkicker gespielt, das gute Wetter genossen, entspannt und freudig das Mittagessen erwartet.

Eine Bootsfahrt die ist lustig

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, hieß es heute für den Chor. Und nach dem fünf Chorsänger 2015 einen Trend setzten, ging es dieses Jahr für einige mehr auf den See. Mit einigen Tretbooten und zwei E-Booten eroberte der Chor den Bodensee. Und auch die, welche sich für die anderen Freizeitvarianten entschieden (Strandbad oder Promenandenflanieren) schauten neidvoll auf diese Gefährte und schwammen ihnen sogar teilweise hinterher.

 

 

Wer sucht, der findet (nicht) das chorakademische Geo-caching

Es kommt nicht oft vor, dass Frau Fischer darum bittet die Handys mitzubringen, doch heute geschah das unfassbare Wunder (auf Platz 1163 der Wunderliste kurz nach Jonathan M. kommt pünktlich zum verabredeten Treffpunkt und vor Christopher P.  spielt was in den Noten steht). Ursache des scheinbar übersinnlichen metaphysischen Mirakels war eine systematisch geplante Schatzsuche der modernen Art im Stile der inzwischen weitverbreiteten Geo-caching-Bewegung. Heimlich und ohne Mitwisser auf der gemeinen Chorebene versteckte Felix P. einen Schatz, sowie zehn Hinweise auf selbigen, an allen schönen Ecken von Leutkirch. Zwei waren an der selben Ecke während die anderen oft mehrere hundert Gummibärchenminuten auseinander lagen (1 Gummibärchenminute ist die Länge des Weges die ein Kinderchorkind zurücklegt während es ein Gummibärchen isst). Um die Suche entspannter und schneller zu gestalten wurde der Chor in zehn Gruppen aufgeteilt, die jeweils alle zehn Punkte ablaufen mussten. Die Gruppe wurden größtenteils mit ausreichend GPS-fähigen Geräten und je einem mit einem Mindestorientierungssinn gesegneten Gruppenführer (nur solange der Vorrat reichte) ausgestattet. Nach einem letzten Mittagsmahl stieben die einzelnen Gruppen zu ihren erst Destinationen aus, wobei einzelne letztere in der Eisdiele fanden. Nach Erreichen der Ziele begab man sich auf die Suche nach den anderen Hinweisen.

Erschwert wurde die Suche durch das schöne Wetter, sowie durch nicht auffindbare Hinweise und die vereinzelt angewendete Verwirrungstaktik,  Hinweise nach einer halbstündigen Suche noch schwerer zu verstecken. Niemand schummelte. Als am Ende des Tages auch wirklich jede Gruppe jeden Hinweis einmal entdeckt hatte traf man sich am großen Schatz, welcher, wie der Zufall es wollte auf dem Gelände des Hauses Regina Pacis versteckt wurde. Es gab Melone, Toblerone und irgendwann dann auch Abendessen.

Und die Moral von der Geschicht: Ehrlichkeit siegt, Melone gibt es trotzdem.

Siegerbilder mit Melonen:

Zum WeltEmojiTag Unser Programm in Emojis

Zum WeltEmojiTag haben wir Teile unseres Tourneeprogramms in kleine, lustige Symbole übersetzt. Viel Spaß beim Raten!

  1. ⛰👈😇👉🌋 oder 🙌👴🔁
  2.  🦊🍇🙈
  3. 🌳🐦♻ oder 🐦🔫☠🔜🐦
  4. ⛲👋✨🍷👩‍❤️‍💋‍👩
  5.  🎉👑👑👑
  6. 🎼🕐🕑🕒🕓🕔 oder 👼🌊
  7. 💏💔🔚👀🔜💏+ 🇧🇪🎖⚔☠🙈 +💃👑

–> zur Auflösung <–

Alpenwandertag

Am heutigen Tag wanderten wir von Immenstadt aus durch die Alpen. Nachdem wir uns alle nochmals tüchtig mit Sonnencreme versorgt hatten, konnte die Reise beginnen.

Den ersten Teil liefen wir vor allem kleinere Wanderwege bis zu einer alten Kapelle, an der wir Rast machten. Danach setzten wir unsere Reise durch die idyllische Landschaft fort.

Bis zur Gundalm ging es dann vor allem bergauf, sodass die ersten erschöpften SängerInnen schon früher Pause machten als geplant. Den anschließenden Blick von der Alm ins Tal haben sich aber alle redlich verdient. Außerdem gab es Erfrischung in Form von Hollundersirup und Streuselkuchen.

Kurze Zeit später setzten wir unsere Reise in Richtung der längsten Sommerrodelbahn Deutschlands fort. Nun mussten wir vermehrt die unseren Weg kreuzenden Kuhweiden überqueren. Am Ende dieser Etappe befand sich ein Gipfelkreuz und wir genossen alle den Ausblick ins Tal.

Schließlich liefen wir bis zum „Alpsee Coaster“ – vorrangig bergab. Hier erlebten wir nach über einstündiger Wartezeit ein atemberaubendes Finale voller Adrenalin.

Zwei Bootsfahrten, keine Titanic

Von Friedrichshafen fuhren wir in zwei Gruppen mit Katamaranen eine halbe Stunde nach Konstanz. Die erste Gruppe erreichte das Boot nur knapp, konnte dafür jedoch eine sehr ausgiebige Pause in der Zielstadt genießen. Die zweite Gruppe ging die Überfahrt etwas entspannter an und startete eine Stunde später. Während der kurzen Reise wurde entspannt, gelesen, der Bodensee vom Bug aus bewundert und Titanic nachgestellt. Auch auf der diesmal gemeinsamen Rückfahrt mit einem kleinen Schiff wurde das Schiffsdrama schauspielerisch festgehalten, allerdings nur die Szene an Deck, mit Kate Winslet (umbesetzt mit Paula B.) und Leonardo DiCaprio (umbesetzt mit einem Bass). Der Rest des Chores  gab ein kleines Konzert für die anderen Schiffsgäste. Nach einer Stunde mit verschiedenen Zwischenhalten, bei denen dafür gesorgt werden musste, dass alle Sänger und Sängerinnen auf dem Schiff bleiben, erreichten wir Friedrichshafen wo wir erneut in den Bus stiegen.

Ganz viele Bilder!