Nach dem Frühstück zu gewohnter Stunde, gab es neue Anweisungen ihrer hochwohlgeborenen Königin Fischer und ihren beratenden Fürsten. Eile war geboten. Ein Bardendienst war im nicht so nahen Arnsteiner Kloster zu leisten. Doch bevor der köngliche Tross in die Lande ziehen konnte, gab es Stimmen zu ölen und Lauten zu stimmen.
Nach einem eiligen aber ausgiebigen Mittagsbanket kam der Abmarschbefehl, die königliche Karosse wurde zum Ausritt vorbereitet, sogar für Gefolge und Wegzehr gab es Platz.
Trotz Eile erreichte der königliche Tross das Kloster nicht zur rechten Stund. Aber dennoch, die königlichen Hofbarden lieferten ihre gewohnte Qualität. Profibarden lassen sich eben nicht von solch niederen Widrigkeiten beeindrucken.
Nach getaner Arbeit entließ die ach so gnädige hochwohlgeborene Königin Fischer das Bardenvolk auf die Vielfallt des Marktes; sogar Fleisch war den Niederen zur Abendspeise vergönnt. Handwerker boten ihre Fähigkeiten feil, Gaukler stellten ihr Geschick unter Beweis oder man selbst bewies sein Geschick im werfen von Kugeln, Äxten und anderer Diversitäten oder im Bogenschießen. Sogar die Hochwohlgeborene war unter den Gemeinen anzutreffen.
Es dunkelte bereits als der Tross wieder den Hof erreichte. Und nach letzten Besprechungen konnte jeder Barde in seine Schlafstätte fallen und ins Land der Träume entschwinden.