Ein Sonntag in Berlin

Der Vormittag des ersten vollständigen Tourneetages bestand recht unspektakulär aus Proben. Dort wo vorher gefrühstückt wurde entstand zwischen Geschirrspüler und Tischkicker etwas Chorsaalähnliches und es wurde knapp drei Stunden am Tourneeprogramm geschliffen.

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Nach einem Mittag aus Chili con und sin carne sollte es losgehen zum Stadtrundgang. In bester Tourneemanier begaben wir uns also als Gruppe auf den Weg durch den Berliner Norden und zur U-Bahnstation. Da eine Berlintournee ohne Schienen-Ersatz-Verkehr aber keine richtige Berlintournee wäre, bereitete uns dieser heute auch wieder Freude und aus dem geplanten Rundgang wurde eine Rundfahrt. Während dieser unterhielten wir uns wie auch unsere Mitreisenden mit einem kurzen Spontankonzert im U-Bahnwagen und bereiteten uns schon einmal auf den nächsten Programmpunkt vor. Uns erwartete nämlich eine märchenhaft bunte Aufführung des Nussknackers in der Deutschen Oper.

Nach der Vorstellung starteten wir einen erneuten, diesmal erfolgreichen Versuch, Teile Berlins zu erkunden. Vom Holocaust-Mahnmal ging es zum Brandenburger Tor und von dort nochmal per Bus zum Alexanderplatz. Auf unseren Fußwegen durch die Stadt konnten wir dabei immer wieder Gebäude bewundern und ausgiebig fotografieren, die im Rahmen des Festival of Lights bunt beleuchtet waren und auf die teilweise beeindruckende Animationen projiziert wurden. Eine für heute letzte U-Bahnfahrt brachte uns schließlich zurück in unsere Unterkunft, wo der wir den Tag in Ruhe ausklingen lassen konnten.

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Ein Gedanke zu „Ein Sonntag in Berlin“

  1. Anfang Oktober ist immer eine schöne Zeit in Berlin, um den Nussknacker beneide ich euch fast ein wenig, war sicher schon sehr weihnachtlich, aber bei den Temperaturen im Moment….

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