Nach einem entspannten Vormittag ging es nach Augsburg. Dort besichtigten wir die Sozialsiedlung der Fugger, auch genannt die Fuggerei.
„Die Fuggerei wurde 1521 von Jakob Fugger dem Reichen als Wohnsiedlung für bedürftige Augsburger Bürger gestiftet. Sie ist die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt. Die Jahres(kalt)miete für eine Wohnung in der Fuggerei beträgt bis heute den nominellen Gegenwert eines Rheinischen Gulden, derzeit 0,88 Euro sowie täglich drei Gebete für den Stifter und seine Familie. Die Fuggerei ist eine „Stadt in der Stadt“ mit einer Kirche, Mauer und drei Toren.“
(http://www.fugger.de/de/2_sozialsiedlung.htm)
In Kleingruppen ging es dann in die Altstadt Augsburgs und nach 2 Stunden trafen wir uns an der Katholischen St. Ulrich und Afra Kirche. Eine kurze und prägnante Stellprobe stand uns als nächstes bevor. Darauf folgte der Verzehr der Lunchpakete, das Umziehen und ein letztes Einsingen. Das halbstündige Programm ging reinbungslos über die Bühne bzw. den Altarraum. Das eher als zurückhaltend bekannte Augsburger Publikum zeigte sich sehr angetan und suchte nach dem Konzert auffallend oft das Gespräch mit den Chorsängern. Im strömenden Regen ging es zurück nach Leutkirch – mit im Gepäck Herr Göring, der tech. Leiter für die morgen beginnenden CD Aufnahmen.
Photos: PKJC/Stephan Mahn
Wie herrlich… Ihr besucht die Fuggerei und ich steh heut den ganzen Tag halb vor einem Nervenzusammenbruch wegen meiner morgen anstehenden Klausur, u.a. über die Entstehung des Nachrichtenwesens im Zusammenhang mit dem Fugger-Unternehmen… Was es nicht alles für Zufälle gibt 😉