Oder: Die Geschichte von den zwei St. Martins
Um uns allen mehr Schlaf zu gönnen, wurde der gestrige Tagesabschluss heute als Morgenkreis nach dem Frühstück nachgeholt. Nach einer kurzen Korrekturprobe ging es mit dem Bus los nach Garmisch-Partenkirchen. Nach Blattsingtraining und Lunchpaket im Bus ging es durch das Stadion der Skisprungschanze in die Partnachklamm, einige Meter dunkle Gänge zum Vortasten, Tropfwasser zum Nassspritzen und ein traumhafter Fluss in einer herrlichen Landschaft zum Erfreuen.
Einige nutzten am Ende die Gelegenheit, die Füße im klaren Gebirgssee zu erfreuen. Auf dem Rückweg gerieten wir in einen Regen und erreichten so den Bus, der uns in das Gemeindehaus fuhr.
Als wir die Konzertkirche betraten, waren wir erst etwas erstaunt: Erwartet hatten wir eine große, prächtige barocke Kirche, sie war jedoch eher dunkel, sehr alt und mit bemalten Wänden verziert. Nach den ersten gesungenen Tönen des Einsingens, klärte sich die Situation auf: Falsche Kirche. Sachen mitnehmen und weitere zehn Minuten bis zur anderen Kirche, die ein Namenszwilling ist und auch St. Martin hieß.
Unsere Konzertkirche war dann tatsächlich ein beeindruckender Sakralraum, in dem wir unser Programm erneut aufführten mit der Premiere von „Ubi caritas“ von Günther Erdmann, gesungen von 14 Sängerinnen und Sängern des Jugendchores.
Applaus, Bus, Bootsnamensuche, kalte Käsespätzle, Vorlesen, (Bett?)
„““„Ubi caritas“ von Günther Erdmann“““
WHAT?
Ein Spätwerk