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Der Countdown läuft

Noch 5 Tage bis zum Start des 1. Kinderchorfestivals Weimar „StimmenKlangRaum“. Eine Zeit voller Musik und Begegnungen steht an. Und auch wenn man an einem Ort einmal nicht dabei war, hier kann man es nach lesen oder wenn man etwas einfach richtig schön fand, hier kann man es nochmal lesen oder wenn man ein Bild von der Wassermannaufführung sucht, hier kann man es nach schauen. Und natürlich geben wir auch euren Stimmen einen KlangRaum. Kommentiert und diskutiert.

Ich erkläre den Blog für eröffnet.

Bettwäsche existiert!

Es ist das Highlight der kommenden Tournee, eine unglaubliche Neuerung, ein Service, ein Event, eine Erleichterung und ein weiterer Grund auf Tournee mitzufahren.

BETTWÄSCHE EXISTIERT! und muss nicht mitgebracht werden.

Um so etwas zu erreichen arbeitet seit gefühlt zwei Uhr heute morgen das Tourneevorbereitungsteam (Kathi, Marie, Steffi, Georg B., Vincent, Paul & Felix P.) unter der Leitung von Stefan Philippi, Cordula Fischer und dem Rettungsschwimmer Ekkehart Fellner.

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Sie schneiden, telefonieren (mit Warteschleifen), googeln, schreiben, bearbeiten große und bunte Exel-Tabellen (=JAHRE(M62;DATE(2012;5;25);0)), essen gemeinsam, lachen und tauschen die neuesten Chorgerüchte aus. Kurz, sie sorgen dafür, dass eine großartige Tournee möglich wird.

Der Elternbrief zur Tournee ist übrigens im Internbereich der Chorwebsite herunterladbar.

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Danke an…

alle Unterstützer, Spender, fleißigen Helfer, alle Pianisten (Jimmi Jung, Ekkehard Fellner, Christopher Peyerl), Aufnahmeleiter (Anton Langer), T-Shirt-Designer (Raik Syring),  Dokuteamer, dem Tourneevorbereitungsteam (Stefan & Johanna Philippi, Cordula Fischer, Kathleen Kresse, Stephan Mahn, Steffi Schmitt, Maria Hoff, Georg Baumann, Christopher Peyerl, Vincent Müller und telefonisch Ekkehart Fellner), unsere Ersthelfer, Rettungsschwimmer und Krankenpfleger, unseren alten und neuen Ansagern, unseren Klavierschleppern, Auf- und Abbauhelfern, unsere Unterstützern aus der Schola Cantorum, unsere Sängern die die Schola unterstützt haben, alle Sängerinnen und Sängern, unsere Theaterbetreuer (Familie Bärwolff und Frau Röder), die Masken, Garderobieren, Kostümbildner, Schneider, Regisseure, Dirigenten,  alle die etwas zum Buffet beigetragen haben (insbesondere Sushispendern), allen Chorpaten ohne euch wäre dieses Chorjahr so nicht möglich gewesen.

Und ganz besonderen Dank an unsere Chorleiterin Cordula Fischer. Danke. Danke. Danke.

Guten Rutsch in ein erfolgreiches Chorjahr 2012.

Ein Weihnachtsmärchen

Es gibt wohl kaum ein Chorkind, dass die Situation nicht kennt. Man sitzt am zweiten Weihnachtsfeiertag zu Hause unterm Tannenbaum, wenn plötzlich eine Stimmte sagt: „Es ist 16 Uhr noch zwei Stunden bis zum Beginn der Vorstellung ‚Hänsel und Gretel‘ und ich bitte die Mädchen und Jungen des Kinderchores zum Theater Erfurt.“

Als erstes kommen die Engel an, werfen sich ihre weißen Gewänder über und ziehen ihre Riesenflügel an. Dann geht es hinter die Bühne, dort haben sie die Chance selbst mal zu zu schauen. Aber nicht nur die Engel schauen zu, überall ob im Publikum oder in der Technik überall haben sich (ehemalige) Chorsänger versteckt, diejenigen die hinter der Bühne sind begrüßt man jetzt schon, die im Publikum -logischerweise- nach der Vorstellung. Nachdem unsere Engel Hänsel und Gretel im Schlaf beschützt haben, geht es wieder runter von der Bühne und raus aus dem Kostüm. Denn nun wird sich auf den Auftritt der Lebkuchenkinder vorbereitet.

Nachdem sich die Letzte (eine Ehemalige, die in der Pause die Chance ergriff vom Publikum auf die Bühne zu wechseln) umgezogen hat, beginnt mit „mmmmm“ und „hey“ das Einsingen. Danach geht es vergnügt auf die Bühne, man sieht die Hexe fliegen und in den Ofen geschoben werden, und nach dem dieser explodiert, werden die Sperrholzlebkuchenkinder durch die echten ersetzt, denn Sperrholz kann nicht singen und aufwachen und tanzen und verwirrt über die Bühne steuern. Für diese Leistungen wird der Chor beklatscht, bevor es unter „Fröhliche Weihnachten“-Wünschen und mit einem Lebkuchen in der Hand nach Hause geht.

Das ganze im Video.

Es tönen die Lieder, es weihnachtet wieder.

Das Wochenende war gut gefüllt mit gut gefüllten Konzerten. Einmal das Konzert des Kinder- und Jugendchores in der Kaufmannskirche, zum anderen das Konzert der Nachwuchschöre und des Kinderchores im Coelicum (letzteres war sogar so voll, dass Stühle nachgestellt und der Kinderchor aus dem Raum getrieben werden musste). Danach gab es die traditionellen Weihnachtsfeiern, die des Kinderchores und der Nachwuchschöre und die des Jugendchores.

Die Gäste

Die Jugendchorweihnachtsfeier glänzte durch die Anwesenheit von Ehemaligen wie Lisa K., auch wenn es weniger waren als im letzten Jahr so war es doch schön alte Bekannte wieder zutreffen, aber auch neue Gesichter zu sehen.

Die Feier der Jüngeren überzeugte dafür durch pure Masse an Kindern, dass machte es zwar manchmal schwer zum Buffet durchzudringen, aber hier sah man viele neue Gesichter und – wenn man zu den älteren Sängern gehörte die dort waren – sein Chorpatenkind wieder.

Das Buffet

War – wie bei allen Chorbuffets – reichhaltig und lecker, Salate, Klopse, Pizza, Kuchen, Süßkram etc.. Als herausragend sei aber das Sushi auf dem Buffet der Jüngeren erwähnt.

Getränke

Kinderpunsch – bei den Älteren mit Schuß. Außerdem – sehr beliebt nach Konzerten – Wasser und Säfte.

Musikalische Untermalung

Als Höhepunkt der Jugendchorfeier kann man sicherlich das Zerplatzen der Luftballons zu „Aus der neuen Welt“ von Dvořák werten. Aber selbstverständlich wurde auch getanzt, aber nicht – wie bei der Feier der Jüngeren – gesungen. Dort nämlich schmetterte man zusammen mit den anwesenden Eltern unter der fachkundigen Anleitung von E. Fellner Weihnachtslieder.

Geschenke

Eines hatten beide Feiern gemeinsam, das Chorweihnachtsgeschenk (bei den Jüngeren überbracht durch den bekannten Chorweihnachtsmann), die Tournee-CD fachkundig aufgenommen von Anton Langer, mit Cover von Frauke Langer und von diesen und anderen Helfern zusammengesetzt. Danke für dieses schöne Geschenk.

Bei den Jugendlichen wurde außerdem noch gewichtelt. So erhielt Steffi S. ein wunderschönes Lebkuchenherz mit der Aufschrift „Keiner hat mich lieb.“.

Abschliessend kann gesagt werden, die Anwesenheit auf beiden Feiern hat sich gelohnt und war schön, aber wäre es nicht noch schöner wenn alle Teilchöre zusammenfeiern? „Ja.“ (Vincent M., Ehemaliger & Autor dieses Artikels).

Frohe Weihnachten.

Wer noch Konzert- oder Feierbilder für den Blog hat, maile diese bitte an pkjc@vincentmueller.net.

Wir wünschen dir viel Segen…

… auf allen deinen Wegen.

Heute hat unsere Chorleiterin Geburtstag. Und wie sollte es anders sein, sie verbringt auch diesen Tag mit Chorarbeit mit den Sängern aus dem Nachbardorf.

Diese spielten (auf Cello, Querflöte, Bratsche und Klarinette) Variationen auf das bekannte Mozart-Stück „Happy Birthday“, andere Jugendchoristen hatten eine Schwarzwälder-Kirschtorte (die Lieblingstorte der Chorleiterin) gebacken und der Gesamtchor schenkte Cordula ein Chorbild.

Glückwünsche in den Kommentaren werden Fr. Fischer zugestellt.

Zurück!

„Vor Montag 24 Uhr möchte ich nicht mit meinen Eltern sprechen.“ (G.E.). Nun ist es soweit alle sind wieder zu Hause und können ihren Eltern in die Arme und in ihr Bett fallen. Das Dokuteam dankt allen Lesern während der Tournee und freut sich weiter aus dem Chorleben berichten zu können.

In den nächsten Tagen werden hier veröffentlicht:

  • Podcast Tag 15
  • Berichte vom letzten Tag
  • Fundbüroliste

Aber erstmal schlafen! Gute Nacht!