Heute begab sich der PKJC auf eine kleine Wanderung mit dem Ziel: Uracher Wasserfall.
Am Ende der Tour gab es Würstchen auf spießen gegrillt, in Ermangelung eines Rostes. Nachdem alle gesättigt waren ging es zum Konzert.
Heute begab sich der PKJC auf eine kleine Wanderung mit dem Ziel: Uracher Wasserfall.
Am Ende der Tour gab es Würstchen auf spießen gegrillt, in Ermangelung eines Rostes. Nachdem alle gesättigt waren ging es zum Konzert.
Der wohl entspannteste Tag der Tournee begann, auf Grund des langen Abends gestern, eine Stunde später als sonst um 9 Uhr. Beim Morgenkreis konnte ein Team ausgewählter Betreuer die Proben der Zauberflöte nachleben, indem sie mit Blockflöten Kerzen ausbliesen oder einen schiefsingenden Chor schweigend aushielten. Nach Mittagessen und -ruhe ging es zur Freude der meisten durch die erneute Hitze gequälten Chorsänger ins Schwimmbad am Stadtweiher von Leutkirch. Es wurde geplanscht, gerutscht und geschwommen und der Stress der letzten Tage „abgewaschen“. Nach dem Abendessen ging der Tag, für alle, die heute noch nicht genug sportlich aktiv waren (und für den Rest auch) mit Tanzen zuende.
Tamino, Papageno und die Königin der Nacht sind nur einige der vielen Namen, welche uns in dieser Nacht beschäftigten. Mit dem Schiff verließen wir unseren Konzertort Lindau, um uns über die Ländergrenze nach Österreich zu begeben, denn es standen die Bregenzer Festspiele auf dem Programm. Aufgeregt schaute sich jeder das Festspielgelände genau an und begab sich zügig auf die zugewiesenen Plätze. Gespannt sahen wir, wie Sarastro Pamina entführte und Tamino sich auf die gefährliche Suche nach ihr begab. Während der Himmel sich weiter verdunkelte, befreite er sie mit Hilfe Papagenos aus der Gefangenschaft und wir durften ein farbenfrohes Finale miterleben. Sich über die Inszenierung austauschend, doch ein wenig müde verabschiedeten wir uns letztendlich von der Seebühne und fuhren zurück nach Leutkirch.
Füße, Füße und noch mehr Füße. Schweiß-Fuß, Gegen-den-Strom-Fuß, Tautreter-Fuß, viel-zu-viele-Füße. Wir waren in Bad Wörishofen und wie sie vielleicht mitbekommen haben gab es im Kurpark Bad Wörishofen Füße, also keine richtigen Füße, sondern Fußstationen bei welchen man sich „Gesund laufen“ konnte. Wenn man auf die Karte des Kurparks schaute, sah er sogar ein bisschen aus wie ein großer Fuß, mit etwas Fantasie… . Die meisten haben sich wahrscheinlich nur auf eine der vielen Wiesen gelegt und „gechillt“. Aber da wie nur 1 1/2 Stunden Zeit hatten, gab es nicht genug Zeit für andere Dinge. Das Konzert… war das Beste bis jetzt! Meiner Meinung nach, da es auch das erste in einem richtigen Konzertsaal war. Der Raum war wie immer großzügig mit einem für Zwischenrufe hochmotivierten Publikum gefüllt („Mach das Mikrofon an!!“, „Bravo!“, „sehr gut, sehr gut“). Auch wenn zwischen Ende des Konzertes, 21:00 Uhr, bis Rausschmiss durch Veranstalter, 21:00 Uhr, etwas Zeitmangel geherrscht hat war es ein sehr entspannter Tag und wir konnten gemütlich die Busfahrt genießen.
Ereignisreicher Tag: Freizeit und Konzert in Lindau, Bootsfahrt nach Österreich und die Zauberflöte bei den Bregenzer Festspielen.
Bevor ich mir nun hier im Bus ein Kissen in den Nacken klemme und schlafe, wie alle anderen, sollte der geneigte Leser wissen, dass alle Berichte über den heutigen Tag im Laufe des morgigen folgen werden. Schließlich müssen sogar Dokuteamer irgendwann mal schlafen.