Archiv der Kategorie: Chorakademie Erfurt

Besuch in der Brauerei

Ein leichter Regenschauer erfüllte die Luft, als wir das Gelände der Traditionsbrauerei Stolz betraten. In zwei Gruppen erkundeten wir die unterschiedlichen Räume, wurden über die verschiedensten Biersorten und Flaschentypen aufgeklärt und begutachteten Kupferfässer. Der Name war Programm, denn besonders stolz war man auf die natürlichen, regionalen Zutaten, kurzen Wege und die Familientradition, in der die Brauerei geführt wird. Doch die Brauerei erfreut nicht nur Bierliebhaber, sondern stellt auch Limonaden her, wie gut, dass wir die am Ende der Führung verkosten durften. Danach ging es von der Brauerei auf dem direkten Wege zu unserem heutigen Konzertort.

 

Zum WeltEmojiTag Unser Programm in Emojis

Zum WeltEmojiTag haben wir Teile unseres Tourneeprogramms in kleine, lustige Symbole übersetzt. Viel Spaß beim Raten!

  1. ⛰👈😇👉🌋 oder 🙌👴🔁
  2.  🦊🍇🙈
  3. 🌳🐦♻ oder 🐦🔫☠🔜🐦
  4. ⛲👋✨🍷👩‍❤️‍💋‍👩
  5.  🎉👑👑👑
  6. 🎼🕐🕑🕒🕓🕔 oder 👼🌊
  7. 💏💔🔚👀🔜💏+ 🇧🇪🎖⚔☠🙈 +💃👑

–> zur Auflösung <–

Alpenwandertag

Am heutigen Tag wanderten wir von Immenstadt aus durch die Alpen. Nachdem wir uns alle nochmals tüchtig mit Sonnencreme versorgt hatten, konnte die Reise beginnen.

Den ersten Teil liefen wir vor allem kleinere Wanderwege bis zu einer alten Kapelle, an der wir Rast machten. Danach setzten wir unsere Reise durch die idyllische Landschaft fort.

Bis zur Gundalm ging es dann vor allem bergauf, sodass die ersten erschöpften SängerInnen schon früher Pause machten als geplant. Den anschließenden Blick von der Alm ins Tal haben sich aber alle redlich verdient. Außerdem gab es Erfrischung in Form von Hollundersirup und Streuselkuchen.

Kurze Zeit später setzten wir unsere Reise in Richtung der längsten Sommerrodelbahn Deutschlands fort. Nun mussten wir vermehrt die unseren Weg kreuzenden Kuhweiden überqueren. Am Ende dieser Etappe befand sich ein Gipfelkreuz und wir genossen alle den Ausblick ins Tal.

Schließlich liefen wir bis zum „Alpsee Coaster“ – vorrangig bergab. Hier erlebten wir nach über einstündiger Wartezeit ein atemberaubendes Finale voller Adrenalin.

Fussballfieber

Der Chor sitzt im Probenraum und blickt wie so oft nicht auf Frau Fischer. Diesmal fixieren sie jedoch einen einheitlichen Punkt. Eine Leinwand an einer Seite der Wand. Kein Singen, sondern Fußball gucken ist an der Tagesordnung. Der Anstoß wurde verpasst, da Führungspersönlichkeiten unverständlicher Weise ein Konzert als wichtiger erachteten und auch nicht alle Chormitglieder wollten diesem Großereignis beiwohnen, doch eine kleine begeisterte Gruppe hat zusammengefunden. Der kroatische Fanblock mit zwei Dritteln der Zuschauer auf einer Seite, der zahlenmäßig unterlegene französische Fanblock auf der anderen. Diese hatten sich nach kurzen Irritationen gebildet, da eigentlich ein Spiel mit Italien gegen Deutschland erwartet worden war.

Es beginnt ein spannendes hin und her, abwechselnder Jubel aus den Fanreihen. 18. Minute ein Tor für Frankreich, 28. Minute eines für Kroatien, 38. Minute wieder Frankreich. Es folgt die Halbzeitpause, in der alle Fußballbegeisterten ihr Abendbrot hinunter schlingen und ernten dafür von allen außenstehenden irritierte Blicke. Der Ausnahmezustand wurde ausgerufen und die Tischordnungen aufgehoben um ein pünktliches weiter schauen zu ermöglichen. Die zweite Halbzeit beginnt mit einer herben Enttäuschung für die kroatischen Fans. Kein Tor in der 48. Minute. Die Franzosen hingegen lassen ihre Chance nicht ungenutzt. 58 Minuten und ein paar Sekunden: das nächste Tor, kurz gefolgt von einem weiteren. 4:1 für Frankreich und ihre Fans im Chor sind hellauf begeistert. Auf der anderen Seite des Probenraumes hingegen ist es etwas ruhiger geworden. Mit dem Tor nach 68 Minuten und ein paar weiteren Sekunden wallt im kroatischen Fanblock erneut Hoffnung auf, doch mit zwei Toren im Rückstand verlieren sie schließlich doch und das obwohl sich Frau Fischer zu ihnen bekannte. Alles endet mit dem Abpfiff und einem anerkennenden Applaus, schließlich hat uns Frankreich in noch keinem Wettbewerb besiegt.

Ein Konzert zwischen Himmel und Erde

Nachdem wir beim Skywalk schon zwischen den Wolken umhergelaufen waren, begannen wir anmutig den Abstieg vom Scheidegger-Olymp hinunter zur Auferstehungskirche. Diese für uns nicht nennenswerte Strecke bewältigten wir in 45 min und hatten danach sogar noch Zeit Kathis Geburtstag mit Eis zu feiern. Da die sehr schöne Kirche sehr klein war, verbrachten wir viel Zeit auf dem Kirchenvorplatz auf dem die verschiedensten Sänger verschieden nass wurden. Danach sangen wir ein phantastisches Konzert für die begeisterten, mit positiver Energie durchtränkten Zuschauer. Der Tagesabschluss wurden von der jüngsten Chorsängerin Mathilda unterstützt, sodass wir die perfekte Kopfstimme eines Kindes demonstriert bekahmen.