Bei unserem heutigen Konzert in der Franziskanerkirche in Überlingen am Bodensee enstanden einige schöne Aufnahmen, die wir natürlich niemandem vorenthalten wollen:
Wenn nach einem proben- und konzertreichen Tag auch der motivierteste Chorsänger erschöpft ist und sich nach seinem gemütlichen Bett sehnt, dann kommen sie zum Einsatz: die Sängerinnen und Sänger, die jeden Abend kannenweise Guten-Abend- und Salbeitee kochen und verteilen und damit Stimmen frisch und Chorsänger und Betreuer bei Laune halten. Vielen Dank dafür, liebes zweitcoolste Team der Tournee (nach dem Dokuteam, versteht sich)!
Nach einem kurzen Spaziergang von den Wasserfällen in unseren Konzertort Scheidegg, hatten wir eine halbe Stunde Zeit, um den Ort zu erkunden und uns mit Süßigkeiten einzudecken. Danach bestätigte ein kurzes Anwesenheitszählen unsere Vollständigkeit, welche wir brauchten um anschließend für die Stellprobe und das Abendessen zur Auferstehungskirche zu laufen. Um 19:30 begann unser Konzert, in welchem erneut Jonathan Münzel die ersten zwei Stücke am Klavier spielte, Herr Peyerl zurück war und „Der Fuchs und die Trauben“ Premiere feierte. Mit „Der Mond ist aufgegangen“ endete ein sehr gelungener Abend mit einem wunderbarem Publikum und einer der „klanglich“ trockensten Kirchen die wir je besungen haben.
Nach der Breitachklamm besuchten wir einen anderen Ort der einen die Gewalt der Natur erahnen lassen konnte. Unmengen von Wasser stürzten von den imposanten Felsformation und gigantische Felsen und Baustämme die von der Macht eben dieses Wasser ins Flussbett gerissen wurden.
Das wollten wir zumindest sehen, leider war der Sommer aber zu trocken und im Vergleich zur Erwartung floß gerade mal ein Rinnsal welches auch durch die kleine Runde die es zu laufen gab nicht besser wurde.
Gerettet wurde die Laune dann schließlich doch durch Streichtiergehege mit Ziegen und Hasen und Pfauen gab es auch zu bestaunen. Ein kleiner Spielplatz weckte das Kind in allen und ergänzte die Launenrettung ganz vorzüglich und gab uns Kraft für den kurzen Marsch zum Konzertort.
Haben Sie sich eigentlich schon einmal gefragt, wer Sie momentan täglich mit Bunt – und Bewegtbildern und sprachlich sowie inhaltlich brillianten Artikeln beglückt? Dann ist heute Ihr Glückstag, denn wir haben hier eine Liste der Nachtschwärmer, Paparazzi und hemmungslosen Nerds zusammengestellt, die sich Dokuteam nennen:
PS: Spenden in Form von Süßigkeiten und Kameraersatzteilen werden immer gern empfangen. Bitte an:
Dokuteam
Tagungshaus Regina Pacis
Bischhof-Sproll-Straße 9
88299 Leutkirch
Die erste Tourneewoche ist vorbei, und langsam macht sich ein wenig Erschöpfung breit. Was gibt es also besseres, als einen ‚Ruhetag‘ ohne Konzert und (fast) ohne Proben einzulegen? Darum sollte heute eigentlich die große, von vielen schon seit Wochen gefürchtete Alpenwanderung stattfinden. Das einzige Problem dabei stellte nur leider das seit gestern eher regnerische Wetter dar und somit wurde kurzerhand beschlossen, die Sommerrodelbahn durch eine Reifenrutsche zu ersetzen und wir machten uns auf ins CamboMare, einem Freizeitbad in Kempten. Dort wurde geschwommen, gerutsch, UNO gespielt und eine Familienportion Pommes nach der nächsten verspeist.
Der Abend verlief auch recht entspannt. Nach einer kurzen Probe schwangen Kinder- und Jugendchor erst zusammen und später der Jugendchor alleine sein Tanzbein, um dann Salbeitee trinkend die frühste Nachtruhe seit langem zu beginnen.
Morgens die Hiobsbotschaft: Christopher Peyerl ist krank und ein Konzert steht an. Ein Lösung musste her und schnell musste es gehen. Und tatsächlich, Frau Fischer haute selbst in die Tasten und teilte sich die Bürde, in Herr Peyerls zottelige Fußstapfen zu treten, mit Jonathan Münzel aus dem Jugendchor. 
Im wunderschönen Bibliothekssaal des Klosters Schußenried gelang das Meisterstück. Mit umgestelltem Programm, dem üblichen Lächeln und wundervollem Klang verzauberten wir trotz aller Widrigkeiten das leider nicht sehr zahlreiche Publikum. So konnten wir am Ende das Tages doch noch zufrieden die Heimfahrt antreten und in unsere Betten verschwinden, und es wurde sogar zur späten Stunde noch vorgelesen.
Jonathan, du hast super gespielt!