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Lotti

Das ist Lotti, unser wahrscheinlich, süßestes Chormitglied. Lotti begleitet uns auf all unsere Reisen, wie jetzt auch auf unsere Berlin-Tournee.

Wie kam Lotti nun aber zum Chor? Im Oktober begleitete die Tochter unseres stetigen Begleiters und Musikers Christopher Peyerl ihren Vater auf ein Kinderchorlager. Wie sicher jedes Kind hat auch sie ein Kuscheltier, was überall mit hin muss. Und so erweckte Cordula Fischer, unsere Chorleiterin, den Bären zum leben. Beim nächsten Chorlager war das kleine Tierchen nicht mit und Frau Fischer äußerte den Wunsch nach einem Chorlagertier. Als aufmerksame Chorsängerinnen erfüllten wir ihr also diesen Wunsch.

Ein hin und her: „Welches Tier soll es nur werden?“ Wir überlegten von Lama über Vogel bis Delfin. Auf Chorlagern ist unsere Dirigentin sehr viel auf Trapp, von daher war schnell klar, dass das Tier ein Faultier zum Entspannen sein sollte. Schnell noch Geburtstagswünsche gereimt und endlich hieß es, zwischen Proben, das neue Chormitglied vorstellen. Seither ist Lotti unentbärlich.

In welcher Zukunft will ich leben?

Früh am morgen wurden wir vom Weckteam mit Schwanen-Singsang geweckt.
Nun hieß es: Frühstücken und Lunchpakete schmieren, denn dass Mittagessen sollte heute für uns unterwegs stattfinden.
In der Probeneinheit wurden die Stücke noch mal mit Fischer-Blick inspiziert bis wir alles für das anstehende Konzert vorbereitet hatten. So begaben wir uns endlich auf den Weg ins Futurium.

Auf dem Weg dort hin, ging es durch den großen, großen Hauptbahnhof Berlins und wie immer galt: „Folgt Stefan Philippi!“
Angekommen im Futurium durfte sich jeder selbst die Frage stellen: „Wie sieht meine Zukunft aus?“
Das interaktive Museum zeigte verschiedene Zukunftsvorstellungen und -ausblicke auf. So kann die eine gefüllt mit Umweltschutz sein und eine andere mit hoch technologischem Einfluss, oder auch beide kombiniert. Zwei angeregte Stunden zum Erleben, Entdecken und Diskutieren.

Ein Lunchpaket unterwegs und schon fuhren wir zu unserem heutigen, geheizten Konzertort. Es folgte die Stellprobe und anschließend ein liebevolles Festmahl im Gemeindehaus.
Die Erlöserkirche in Berlin-Lichtenberg war rappel voll und hatte einen wunderschönen Klang. Sogar einige bekannte Gesichter ließen sich in den Reihen erkennen. Und schon hieß es leider wieder zusammenpacken und zurück in die Gästeetage.

21 Uhr begann die Ausgabe der Berliner Spezialität: Döner!!!
Gut gestärkt beendeten wir unseren Tag mit einem Rückblick auf das gelungene Konzert und sangen unseren altbekannten Abend-Kanon.
Der Tag hat sich geneigt, also bis morgen.