Alle Beiträge von Robert Vent

Besuch im Zoo Rüsseltier, Plappervogel und Co.

Sonntag war Kunst und Kulturtag, die Sänger die darauf keinen Lust hatten peilten ein anderes Ziel an. Angeführt von Frau Fischer höchstpersönlich besuchten wir den Tierpark Hellabrunn in München. Nach kurzer S und U-Bahnfahrt und ein paar Schritten standen wir vor den Toren des Zoos. Nach dem Durchalphabetisieren (Affe, Baummarder, Chamäleon, Dino(?), Elefant, Fuchs, Giraffe, …) aller 16 Zoogänger begannen wir vollzählig den Rundgang.

Neben Enten sahen wir viele echte Hunde, ein echter Hingucker! Aber in den Gehegen war die Vielfalt noch größer. Von heimischen Arten bis zu Tieren aus exotischer Ferne fand sich alles, stellenweise sogar wirbellos.

Trotz wenig Zeit sahen wir Tiger herumstreifen, Pinguine wie lustige, kleine Tauchbojen durchs Wasser gleiten und Affen die sich aufgrund der unerträglichen Wärme mal nicht durch die Bäume hangelten dafür lieber im Schatten entspannten.

Im über 100 Jahre alten Elefantenhaus bewunderten wir die rüsselbestückten Dickhäuter und im Eisbärgehege konnten wir beobachten, wie viel Spaß der kleine, verspielte Nachwuchs hat zu planschen und umherzutollen.

Selbstverständlich konnten wir noch viele andere Tiere bestaunen wie die Fledermäuse die uns in der Bat-Cave um den Kopf schwirrten. Am Ende war die Zeit viel zu schnell vergangen und mit U und S-Bahn ging es dann bald wieder zurück, um in der Johanneskirche in München das Konzert vorzubereiten.

Die Ankunft Aufbruch in ferne Welten.

Das Doppeldeckerraumschiff ist unterwegs in ferne, fremde Welten. Konkretes Ziel: Evangelisations-Zentrum, Otzing, Bayern. Lang ist die Reise und kräftezehrend. Aber zum Glück gibt es genug Proviant und wer Schlaf sucht, der findet ihn. Doch halt, einer kann sich nicht entspannen: unser erfahrener Pilot Captain Osmir muss das Raumschiff mit Übergroße im Griff halten. So neu es ist, hat es dennoch keinen Autopilot. Trotz schlechten Wetters, bringt uns der Captain sicher ans Ziel.

Vor Ort heißt es dann: Basislager beziehen.  Geplant war ein Kennenlernen des Expeditionsteams unter freiem Himmel, die Wetterlage macht uns jedoch ein Strich durch die Rechnung. So wendeten wir uns strebsameren Aktivitäten zu: Proben! Die Erste der Expedition.

Nach einer Stärkung, bestehend aus Nudeln und Tomatensoße, dann endlich das Kennenlernen.

1, 2, 3, Springen und Ziehen! Auf diese Weise bewegten sich die in Gruppen aufgeteilten Teilnehmer durch den Garten (siehe Podcast für detaillierte Bewegte Bilder).

Zum Abrunden des Tages wurde eine letzte Probe angesetzt, wonach alle in ihre Kojen fallen würden, träumend von den Abenteuern des nächsten Tages.

Wiederholungstäter SCHAREN UNIFORMIERTER JUGENDLICHER IM AUGUSTINUM KLEINMACHNOW GESICHTET

Nach unserem Überfall 2012 taten wir es heute erneut. Lautstark und uniformiert in blau und rot fielen wir über das Augustinum Kleinmachnow in Berlin her und brachten alte und junge Menschen zum Weinen und erleichterten sie darüber hinaus noch um den Inhalt ihrer Taschen.

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Kein Wunder, denn das Augustinum Kleinmachnow war Veranstaltungsort des zweiten Konzertes unserer Berlin Tournee. In der trockenen Akustik des Konzertsaals des Augustinums brachten wir die zahlreichen Facetten unseres Programmes fantastisch zum erklingen, sodass die Spenden am Ende doch wohl verdient waren und die eine oder andere Freudenträne rann. Und schließlich war es doch das schlichte Volkslied „Auf einem Baum ein Kuckuck“ das unseren Besuchern, besonders den Älteren, die Herzen öffnete.

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273 Stufen, doch die zahmen Ziegen überzeugen

Nach der Breitachklamm besuchten wir einen anderen Ort der einen die Gewalt der Natur erahnen lassen konnte. Unmengen von Wasser stürzten von den imposanten Felsformation und gigantische Felsen und Baustämme die von der Macht eben dieses Wasser ins Flussbett gerissen wurden.

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Das wollten wir zumindest sehen, leider war der Sommer aber zu trocken und im Vergleich zur Erwartung floß gerade mal ein Rinnsal welches auch durch die kleine Runde die es zu laufen gab nicht besser wurde.

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Gerettet wurde die Laune dann schließlich doch durch Streichtiergehege mit Ziegen und Hasen und Pfauen gab es auch zu bestaunen. Ein kleiner Spielplatz weckte das Kind in allen und ergänzte die Launenrettung ganz vorzüglich und gab uns Kraft für den kurzen Marsch zum Konzertort.

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Konzert ohne Christopher Peyerl

Morgens die Hiobsbotschaft: Christopher Peyerl ist krank und ein Konzert steht an. Ein Lösung musste her und schnell musste es gehen. Und tatsächlich, Frau Fischer haute selbst in die Tasten und teilte sich die Bürde, in Herr Peyerls zottelige Fußstapfen zu treten, mit Jonathan Münzel aus dem Jugendchor. DSC_2259 (Medium)

Im wunderschönen Bibliothekssaal des Klosters Schußenried gelang das Meisterstück. Mit umgestelltem Programm, dem üblichen Lächeln und wundervollem Klang verzauberten wir trotz aller Widrigkeiten das leider nicht sehr zahlreiche Publikum. So konnten wir am Ende das Tages doch noch zufrieden die Heimfahrt antreten und in unsere Betten verschwinden, und es wurde sogar zur späten Stunde noch vorgelesen.DSC_1578 (Medium)

Jonathan, du hast super gespielt!

Irgendwo unterm Sonnenschirm

Frisch gestärkt vom vorzuglichen Mittagessen gab es eine letzte Probe vor den Nachmittagskurzkonzerten in Leutkirchs Innenstadt. Manche erblickten da zum ersten den choreographisch nicht unaufwendigen Akt des Swing/Musical/Jazz-Stückes „Sing Sing Sing“, manche begeistert andere … naja nicht so ganz. Noch nicht.

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Ohne viel Zögern ging es dann auch in die Innenstadt, wo sogleich Chor und Klavier aufgestellt wurden. Zwei mal präsentierten wir, unter Schirmen vor der prallen Sonne geschützt, eine Auswahl des Tourneeprogramms. Unter anderem das bereits erwähnte „sing sing sing“, „Un poquito cantas“ und das englisch-französische „J´entends le Moulin“. Definitiv der Höhepunkt war die Moderation. Man stelle sich die gewohnt frischen, lustigen Ansagen spontan und improvisiert vor. Und bei zwei Versuchen kann man den Unterhaltungsfaktor beim zweiten Durchlauf auch immer noch nach oben korrigieren. So kam „Dodi Li“ aus dem Hohelied Salomons einmal durch die Hochzeit zweier gewisser ehemaliger Chormitglieder und jetzigen Betreuer in den Chor – und beim nächsten mal durch einen Mädchenjugendchor aus Berlin, dessen Chorleiterin  Frau Fischer im Zusammenhang mit dem Partnerchor des PKJC, der Schola Cantorum Weimar, den sie ja ebenfalls leitet, kennen gelernt hatte, oder so.

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Wie auch immer, nach 2 gelungen Kurzkonzerten konnten wir ins Tagungshaus Regina Pacis zurückkehren, wo das Abendessen wartete. Und dann auch hoffentlich bald unsere Betten.

Letzer Tag, tränenfließen :´(

„Packen! Wir wollen pünktlich abfahren“ Und so kam es, sogar 30 Minuten vor der Zeit. So erreichten wir zur rechten Zeit Limburg. 80 Mann stürmten das Restaurant um Schnitzel oder Gemüseschnitzel (Warum zum Teufel gibt es so etwas?) und Pommes in sich reinzuschaufeln. Vollgestopft zogen wir dann aus, Limburg unsicher zu machen. Shoppen, schlendern und den letzten Tag in Limburg genießen, stand auf dem Plan. Aber einmal wurde es noch ernst, ein letztes Konzert war noch zu singen. Und wir hörten dass es gut war, sehr gut sogar. Alle gaben ihr Bestes, sodass wir ein mehr als würdiges Abschlusskonzert erklingen ließen. Nun galt es nur noch Eins zu tun, bevor wir uns auf den Rückweg machen konnten. Es galt Danke zu sagen: unserer großen Vorsitzenden, unserer fantastischen Chorleiterin Frau Fischer, unseren Korrepetitoren Christopher Peyerl und Hsin Pei Liu, der Familie Philippi, die mit ihrer großen Tourneeerfahrung für einen reibungslosen Ablauf sorgten und den vielen Betreuern, die überall tatkräftig mit anpackten. Und nicht zu vergessen unsere tolle Katrin die den Riesen Moby Dick sicher durch jeden Verkehr lenkt.

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