Alle Beiträge von Vincent

Es geht los…

… alle Sänger und Sängerinnen, alle Konzertbesucher, Choreltern, Korrepititoren und sonstige Freunde des PKJC gehen ab heute täglich auf Seite tlz-chor.de und stimmen für unseren Chor.

Es winken Ruhm, Ehre und 2000 € Preisgeld. Also abstimmen.

Wollen Sie/Willst du weiterhin so fröhliche PKJCler sehen, dann gib deine Stimme (täglich)  dem Philharmonischen Kinder- und Jugendchor der Musikschule Erfurt.

Jede Tradition braucht einen Anfang – Das Ehemaligentreffen

Der 27.Dezember 11 Uhr, während andere Menschen sich noch von den Feiertagen  erholen, sind die PKJC-Ehemaligen schon wieder „voll aktiv“. Sie sammeln sich im F.A.M um zu brunchen und über die gute alte Zeit zu plaudern. Am ehemaligsten ist wohl Hendrik A. der bereits 2006 den Chor (unter Tränen) verliess, am unehemaligsten Marie W. die extra für die Zeit des Ehemaligen-Treffens aus dem Chor kurzeitig austrat.

Es wurden alte Chortagebucheinträge besprochen (etwa der legendäre „Ameisen-Eintrag“), die schönsten Fischer-Versprecher ausgetauscht und über aktuelle Tendenzen der Chorarbeit in Erfurt und Weimar diskutiert. Außerdem freute man sich natürlich einander wiederzusehen, denn im Laufe einer Chorkarriere kommt es zu zahlreichen Freund- und Bekanntschaften, die man (so man nicht mit 1-2 Chorsängern zusammenwohnt) vermisst. So hörte man als Gesprächseinstieg auch oft die Fragen „Wie geht’s dir? Was machst du grade? Bist du wirklich beim Bund?“.

Diese Fragen dürfen sich auch nächstes Jahr am 27.12. gestellt werden, beim zweiten alljährlichen Ehemaligentreffen. Informationen dazu dann wieder hier.

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Ehemaligen-Treffen

Man war gefühlte 2000 Jahre im Chor, dann kommt das Studium/die Ausbildung/irgendwas anderes und plötzlich sieht man sich nur noch ganz selten.

Deshalb der Ehemaligenbrunch am 27.Dezember ab 11 Uhr im FAM.

Damit wir reservieren können meldet euch doch bitte unter pkjc@vincentmueller.net, wenn ihr dabei seid.

LIVEblog! 35 Jahre Kehrwieder Kinderchor – Eröffnungskonzert

17:48 Immer mehr Zuschauer kommen in die Katholische Kirche Dingelbe, man hört Glockengeläut und Streicher die ihre Instrumente stimmen.

17:49 Herr Lubrich (Leiter des Kehrwieder Kinderchores) begrüßt einzelne Zuschauer.

17:54 Die Sänger des Kehrwieder Kinderchores sind sichtlich aufgeregt.

17:58 „So los gehts! Aufstellung!“

17:59 Applaus! Die Chöre gehen auf.

18:00 Die Gastchöre werden pünktlich begrüßt mit „Viva la Musica“.

18:01 Die Hallenser tragen mittelalterliche Kostüme. (Korrektur: Die Polen)

18:02 Der erste Applaus im Konzert. Herr Lubrich ruft „Es lebe die Musik!“ und begrüßt die Gastchöre.

18:04 Die Chöre singen gemeinsam „Sine musica nulla vita“ – Ohne Musik kein Leben.

18:05 Beide Lieder (Viva la Musica und Sine musica nulla vita) werden gleichzeitig gesungen – Es klingt nicht nur inhaltlich harmonisch – Applaus!

18:07 Pianistin aus Lettland – Chöre aus Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Polen, Lettland und Thüringen – Komponist aus England – Es erklingt „For the beauty of the earth.“

18:10 Umstellen, gleich singt die Schola.

18:13 Die Schola steh. Aber die anderen Choristen suchen noch Plätze im Zuschauerraum.

18:14  Flöte: Alexander E. Klavier: DER Korrepetitor. „Worte wechsenl“ von Gunther Erdmann. Eine gesungene Anleitung für gelungende Kommunikation.

18:15 Der erste Konzerthuster.

18:16 Konzerthuster bleiben nie allein. Die Schola überstrahlt diese mit „Nach dieser Erde“.

18:18 Es folgt ein Kracher der geistlichen Chormusik „Gloria Alleluia“ von Emily Crocker.

18:19 Die dynamischen Möglichkeiten werden (fast) voll ausgeschöpft.

18:21 Mein Lieblingslied! Esta es el tiempo. Es ist die Zeit (für Musik).

18:22 Man hört C. Peyerl die Freude an wieder für Frau Fischer am Klavier zu sitzen.

18:22 Ich bin nicht der Einzige im Publikum der mittanzt.

18:24 Zwei Sänger verpassen das Verbeugen.

18:25 Umbau zum Mädchenchor Riga – Sie beginnen mit dem Lied Riga (I.Arne).

18:26 Sowohl die Chorkleidungsfarbe (blau), als auch die Klangfarbe ist schön (und angenehm dunkel).

18:28 Schon wieder ist mir und anderen zum mitanzen zumute, beim Sonnentanz.

18:31 Schnelles und genauses Sprechen, bei gleichzeitiger Tonsicherheit beweisen die Lettinnen wenn bei „Blas, Windchen.“

18:34 Ich verstehe keinen Text (weil ich nicht Lettisch spreche), aber das lettische Volkslied „Auftrieb“ klingt irgendwie traurig.

18:36  „Ich stehe und ich singe“ klingt sehr optimistisch.

18:37 Handys vor einem Konzert auschalten! (Muss man in der Reihe hinter mir noch lernen).

18:39 Das Publikum steht auf um die Hildesheimer Mädchenkantorei auf der Orgelempore zu sehen.

18:40 Es hat was von Engeln, diese Mächenstimmen von oben. Sie singen aus der Messe für zwei gleiche Stimmen von C. Chamiade „Kyrie“ und „Gloria“.

18:41 Es geht nichts über starke Altistinnen. Aber auch das gute Orgelspiel trägt zur Stimmung bei.

18:43 Auch das zweite Glora am Abend greift dynamisch in die Vollen.

18:44 Gebannte Gesichter im stehenden Publikum.

18:47 Orgel-Solo.

18:49 Die „Scholares Minores pro Musica Antiqua“ wird von Herrn Lubrich angespriesen, jedes Kind kann ein historisches Instrument spielen, sie touren durch Japan, Finnland, Amerika und sind nun in Dingelbe.

18:50 Hat was von einem Mittelalterfilm.

18:51 Aber schön klingts.

18:52 Es wird getanzt, gesungen, es werden Instrumente gespielt und man hört die ersten Männerstimmen des Abends.

18:55 Sie singen Deutsch. Sogar ein Lied das einige von uns noch knnen könnten „Viele verachten die edele Musik“ (Johann Kaspar Bachofen).

18:58 Schöne Show.

18:59 Rad schlagen durch das Publikum. Pyramiden.  Sehr akrobatisch dieser Chor.

19:02 Lautes Klatschen und Stampfen für die Scholares Minores pro Musica Antiqua.

19:03 Die Chöre aus Polen, Halle und Söhlde singen gemeinsam „Sound the Trumpet“ (Purcell)

19:04 Schöne Streicherbegleitung.

19:07 Rea R. kennt das Lied auch und singt mit.

19:08 Der Kehrwieder Kinderchor und der Kinderchor Halle (Das Original seit 1994) sind durch eine lange Freundschaft verbunden.

19:09 Bunt sind schon die Wälder – Die Hallenser singen das Lied zur Jahreszeit.

19:10 Und weils so gut gepasst hat noch ein Herbstlied „Das Herbstlied“.

19:12 Über Hähne und Katzen wird auf Englisch gesungen.

19:14 „Alles wird besser, wenn man ernster fragt.“ Hanns Eisler

19:15 Für alles Kreaturen der Welt (Ommnis mundis creatura) lassen die original Hallenser ihre Stimmen strahlen (während sich das Klavier in Basslagen wohlzufühlen scheint).

19:20 Letzter Applaus für einen Einzelchor.

19:20 Alle Sänger in den Altarraum. Wo sind die angekündigten Blumen?

19:22 Allen Chorleitern und anderen Musikern wird gedankt.

19:25 Alle singen gemeinsam „Dona nobis pacem.“

18:28 Applaus

19:29 Die Spendenkörbe sind bereit, das Konzert endet und damit der Liveblog. Zurück in die angeschlossenen Elternhäuser.

Willkommen im Hildesheimer Land

Nachdem wir sie in Dortmund kennenlernten, räumten wir beim Deutschen Chorwettbewerb ab.
Auf unser Festival eingeladen, sorgten sie für wunderbare Stimmung.

Nun besuchen wir unseren Glücksbringerchor in der Gemeinde Söhlde zum 5. Internationalem Kinderchorfestival „Music is my life“ (gleichzeitig gratulieren wir damit dem Chor zum 35jährigem Bestehen). In Kombination mit DEM Korrepitior (C. Peyerl) kann das nur toll werden.

Nach drei Stunden Fahrt, einer Stärkung am Keksbuffet und einem kurzen Einsingen, ging es in die kath. Kirche Dingelbe zum Aufstellung proben und Ansingen.

Ein Bericht vom Konzert der Gastchöre folgt ab18:00 live hier.

Ta ra ta ta, ta ra ta ta!

Eines der vielen schönen Dinge am Sängerdasein im PKJC ist, dass man regelmäßig vor neue Herausforderungen gestellt wird. So ging des Steffi S. und Marie W. zur zweiten Hauptprobe zur aktuellen Oper-mit-Kinderchor Carmen am Theater Erfurt. Da unsere Chorleiterin (Frau Fischer) mit den Weimarer Kollegen probte, leitete Marie (motiviert durch Steffi) das Einsingen.

Aber Stimme allein reicht im Musiktheater nicht. Authentische Gassenjungen sind dreckig. Also schminkten sich die Sänger an Armen und im Gesicht (und in einem Fall auch an den Beinen) mit brauner Schminke, während die Blusen als Symbol für die kindliche Unschuld schneeweiß blieben.

Eingesungen und ausgestattet ging es dann („Und ich bitte auf die Bühne […] den Kinderchor.“) auf die Bühne zum Auftritt der Gassenjungen vor der Zigarettenfabrik. Dort tuen sie, was Straßenkinder eben so tun, sie spielen Lufttrompete, kämpfen mit Holzschwertern, machen sich über die Soldaten lustig und singen auf Französich.

Nach diesem Auftritt ging es dann zu einem anderen Hauptprobenritual – dem Warten. Waren wir gut? Sollen wir nochmal spielen?. Sie waren gut. Sie mussten nicht nochmal raus. Sie mussten sich nur noch umziehen, abschminken und nach Hause.

Das Dokuteam wünscht dem Carmenensemble „ToiToiToi!“

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