Archiv der Kategorie: Tournee
Die Drei Grazien
Jugendchor, komm tanz mit mir!
Der Jugendchor ist ja meistens recht froh, andere, ‚reifere‘ Literatur als der Kinderchor im Programm zu haben, doch während des Konzerts heute kam beim Anblick der schnalzenden, jubelnden und tanzende Kindern auf der Bühne in dem ein oder anderen Jugendchorsänger doch ein klein wenig Neid auf. Somit konnten wir uns es wirklich nicht nehmen lassen, den Kinderchor hinter der Bühne bei ihrer „Dubula“-Choreographie zu begleiten.
Das trägt, wie wir feststellen konnten, sogar nicht nur zur Erheiterung der herumstehenden Zuschauer bei, sondern motiviert auch unglaublich für den anstehenden Auftritt!
Während draußen die Sinflut ausbricht…
Konzert: Zwischenmeldung
Der erste Auftritt der Tournee (und zu allem Überfluss gleich ein Doppelkonzert) ist zur Hälfte rum und erntete tosenden Applaus in tosendem Regen. Zum Glück sind wir überdacht, also sorgt der Drang, sich unterzustellen, vielleicht für ein paar zusätzliche Zuschauer.
Soundcheck
Das Dokuteam wird 3 Jahre alt
Viele Menschen vor den heimischen Computern stellen sich zur Zeit eine Frage:
Wer sind die Menschen die diesen großartigen Blog beleben?
Die Antwort darauf ist denkbar einfach: Das Dokuteam.
Seit mittlerweile 3 Jahren arbeiten diese Menschen für den User daheim und versuchen möglichst viele Menschen live und in Farbe an der Tournee teilhaben zu lassen. Die erste Tournee die von diesen engagierten jungen Leuten begleitet wurde fand vor 3 Jahren in der Gegend um Leutkirch statt.

Dieses Jahr kehrt das Dokuteam an seine Wurzeln zurück. Es dokumentieren für Sie:
Georg E., Vincenz von R., Eva-Maria S., Lena-Marie F., Maximilian S., Lina W., Josef H., Maximilian P., Vincent M. (aus dem Original-Team), Clemens W. (aus dem Original-Team) und Michael E. (hatte eine Schwester im Originalteam). Sehen Sie das Dokuteam 2013:

Glasbläserei und historische Schaukel
Wir begannen unseren heutigen Tageshöhepunkt in leicht maroden Bussen, welche von der örtlichen Jugend innen etwas verziert wurden waren. Als wir ankamen wunderten wir uns über die vielen Glaskugeln die das Glasbläserdorf ausschmückten, welches aus einer Straße und maximal 15 Häusern bestand. Wir teilten uns in drei gleichgroße Gruppen und unsere Gruppenführer zeigten uns die Glasherstellung vom Stein bis zur Vase. Als alle Kinder genug gelernt hatten, gingen wir in die Hauptscheune, welche dann bis auf den letzten Platz gefüllt war, und wir ließen uns von einer Glasbläserin namens Beate das Glasblasen in der Praxis zeigen. Dort hatte dann Kristin ihren ersten ganz großen Soloauftritt, sie durfte alleine auf die Bühne zum Profi gehen und die eben entstandene Glaskugel vom Blasstab abschlagen. Dies sah so einfach aus, als hätte sie die ersten Jahre ihres Lebens nichts anderes getan. Nun zeigte uns Beate noch, wie man eine Vase bläst und wir bewegten uns in Richtung des Ladens oder der historischen Schaukel vor dem Hauptgebäude. Nach etwas Warten (aber darin sind wir ja mittlerweile Profis) holten uns die alternativen Busse wieder ab.
Zitat des Nachmittags:
Glasbläserin: „Kann man das heiße Glas anfassen?“
Chor: „Nein!“
Glasbläserin: „Soll ich das mal anfassen?“
Chor:“Ja!“
Glasbläserin:“Gibt es überaupt etwas Empathie in eurem Chor?“
Chor:“Nein!“
Hilfe, wir saufen ab!
Starker Regen in Leutkirch
Waldschach
Nach einer verspäteten Ankunft in Leutkirch durften wir das Begrüßungsspiel trotzdem noch spielen.
Frau Fischer teilte nach verschiedenen Kriterien vier Gruppen ein, von denen jeweils zwei gegeneinander spielten. Es ging darum, die gegnerische und die eigene Fahne in ihren Besitz zu bringen. Um Schlägereien zu vermeiden, gab es das Kartenduell: Hierbei hatte jeder eine Spielkarte. Wenn jetzt jemand eine einen anderen antippte, mussten beide die Karte zeigen und der mit der höheren Karte gewann. Der andere musste sich vom Großmeister eine neue Karte holen.
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten fand das Spiel großen Anklang.