Dieses Kunstwerk enstand bei Abbau der „Wassermann“-Bühnenausstattung. Um welche mysteriöse und neuartige Substanz es sich wohl handelt?
Alle Beiträge von Antonia Hille
Der Wassermann wurde besiegt!
Die Nachwuchs- und Vorbereitungschöre haben es geschafft und ihre erste Aufführung der Wassermannkantate mit Bravour gemeistert. in einer gut gefüllten Weimarhalle sangen und bewegten sich die Kinder, unterstützt von einem Streichquartett, zusammengestellt aus engagierten Eltern. Angeleitet wurde das Spektakel natürlich an erster Stelle von Frau Fischer und zeitweise von Julius Mauersberger und Matthias Böcking.
Das große Ansingen
9:30 Uhr sollte das große Ansingen eigenlich beginnen, doch einige Sänger, die vehement die Physik zu ignorieren esuchten und sich mit großem Elan gegen verschlossene Türen stemmten, verzögerten die Konzertvorbereitungen. Letztendlich haben es aber doch alle geschafft und das durch den Drang, als erster die Bühne zu betreten, ausgelöste Chaos begann. Zuerst probte der Chor der Ollerup Efterskole (Dänemark), dann der Stadtsingechor Halle. Geplant war danach eigentlich die Probe des Kehrwieder Kinderchors Söhlden doch der Kinder- und Jugendchor der Kantorei St. Veit Wunsiedel. Wie sich das für ordentliche Gastgeber gehört, warteten wir alle anderen ab (was nicht ganz unruhig verlief), bevor wir die Bühne betraten. Die Zeit verging wie immer viel zu schnell und so verließen wir die Bühne nach nur einem kurzen Ansingen aller Stücke wieder, um dem Wassermann Platz zu machen.
Während der Kinderchor sich auf den Weg nach Hause machte und dabei ganz nebenbei Teile des Jugendchors mitnahm, versammelte sich der Rest im Eingangsbereich der Weimarhalle zu einer letzten Probe mit Herr Göring. Trotz der fehlenden Sitzgelegenheiten reichte die Energie für eine spontan erdachte Choreographie zu „un pocito cantas“.
„Schei** auf den Text und darauf ob ihr in die gleiche Richting swingt. Hauptsache es klingt Spanisch und die Stimmung passt.“ (Herr Göring)
Oh wäre es nicht wunderschön… (Kinderchorprobe 13.4)
Es ist wunderschön!!!!
Die Kinderchorprobe verlief sehr gut und Frau Fischer hat nur noch sehr, sehr kleine Bedenken. Tonale und zwischenmenschliche Probleme konnten zur allgemeinen Zufriedenheit ausgeräumt werden.
„Es war schön, bis auf das Flussinselflüsse weil das noch nicht so gut geklappt hat.“ (Emely und Ronja)
Zu Hause in den Gastfamilien
Sobald die Chöre mit ihren Bussen am mon ami angekommen waren, wurden sie auf die Gastfamilien verteilt. Meistens kamen zwei oder drei Chorsänger zusammen in eine Gastfamilie. Zu Hause angekommen war Zeit in Ruhe die Zimmer zu beziehen und sich dann bei einem gemeinsamen Abendbrot näher kennen zu lernen. Nach dem Essen wurde der Abend wegen Erschöpfung durch die lange Anreise nicht sehr alt und am nächsten Morgen fingen die Proben ja auch schon früh an. Nach einer hoffentlich guten und erhohlsamen Nacht und einem leckeren Frühstück begann die erste Probe um 9:30 Uhr in der Louis-Fürnbergschule.