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Hänsel und Gretel – erzählt von den Lebkuchenkindern

Auch in diesem Jahr wird in der Weihnachtszeit am Theater Erfurt die Geschichte von Hänsel und Gretel erzählt. Aber wie genau ging die nochmal? Warum sind die beiden Kinder eigentlich im Wald unterwegs, wer ist schuld, dass ein gewisser Backofen explodiert und wo kommen die artigen Kinderlein am Ende eigentlich her? Die Lebkuchenkinder erzählen es wie folgt:

(Tipp: Mit einem Klick auf die Bilder kann man sie in voller Größe bewundern.)

Ein Schneesturm in Dörnfeld

Auch die Sängerinnen und Sänger des Nachwuchschors bereiten sich eifrig auf ihr Weihnachtskonzert vor. Was bei dieser Vorbereitung natürlich nicht fehlen darf, ist der alljährliche Besuch in Dörnfeld. In guter Chortradition verbrachten wir also ein Wochenende im Freizeitheim an der Ilm. Wir haben gebastelt, gespielt, getanzt und natürich viel geprobt. Auch einen Schneesturm haben wir erlebt, zwar nicht wortwörtlich, aber dafür musikalisch. Am Sonntag gab es dann zum Abschluss ein Konzert für die Eltern, in dem wir unser Weihnachtprogramm vorstellten.

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Unser Schulgarten auf Estnisch – oder – Der PKJC probt für ein Sinfoniekonzert

Die Sommerferien und die Tournee sind vorbei und die Schule hat wieder begonnen. Für den erfahrenen Chorsänger bedeutet ein neues Schuljahr allerdings nicht nur einen neuen Stundenplan, neue Fächer und viele Hausaufgaben, sondern auch den Beginn einer neuen Theaterspielzeit und somit neue Projekte, für die geprobt werden soll.

Eins dieser Projekte steht uns bereits in einer Woche bevor: der Kinderchor und die Frauenstimmen des Jugendchores dürfen, unterstützt von der schola cantorum weimar, beim 1. Sonfoniekonzert der Spielzeit am Theater Erfurt mitwirken. Zur Aufführung gebracht wird dabei unter anderem die Kantate „Meie Aed“ (Unser Garten) des estnischen Komponisten Arvo Pärt, der nächsten Donnerstag seinen 80. Geburtstag feiert. Diese erzählt von einem Schulgarten voller Rüben, Beeren, Äpfeln und Möhren und seinen stolzen Gärtnern. Sogar einen Bienenstock und eine Vogelscheuche gibt es.

Um musikalisch und auch sprachlich bestens vorbereitet zu sein (denn natürlich singen wir auf Estnisch), fand bereits während des ersten Ferienwochenendes ein Chorlager in Dörnfeld statt. Um das dort Erlernte nach den Sommerferien wieder aufzufrischen trafen sich alle Sänger letzten Samstag noch einmal in Weimar.

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Dort wurde geprobt, Estnisch geübt („K und T werden nicht behaucht sondern als G und D ausgesprochen, zwei aufeinanderfolgende Vokale werden getrennt und H wird nur in Ausnahmefällen als CH ausgesprochen!“), in Tournee-Erinnerungen geschwelgt und dank eines wie immer wunderbaren Buffetts auch gut gegessen.

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Diese und nächste Woche folgen nun noch weitere Proben, ab Freitag auch endlich mit dem Philharmonischen Orchester und der Dirigentin Joana Mallwitz zusammen. Zu sehen und vor allem zu hören ist das Sinfoniekonzert dann am 10. und 11. September, jeweils 20 Uhr am Theater Erfurt.

 

Konzert Kaufbeuren

Heute wartete ein bereits bekannter Konzertort auf uns: in Kaufbeuren hatten wir bereits 2010 in der Kirche und 2013 im Klostergarten gesungen. Unser heutiges Konzert sollte wieder in der wunderschönen St Martin Kirche stattfinden.

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Nach ein paar Stunden Freizeit zum Erkunden des Ortes und einer erfolgreichen Stellprobe spendierte uns die Gemeinde St Martin ein Abendessen, bestehend aus Weißwürsten und Brezeln, woraufhin wir uns gestärkt für das Konzert fertig machten. Die Kirche war gut besucht und wir konnten unser Programm einem begeisterten Publikum vorstellen.

Nach unserer Rückkehr nach Leutkirch ging es dann für die meisten früh ins Bett, denn morgen erwartet uns ein anstrengender Tag voll mit Proben, einem Konzert und Vorbereitungen für unsere leider schon sehr baldige Abreise.

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Grüezi aus der Schweiz

Nachdem wir in den letzten Tagen hauptsächlich die Bodenseeregion unsicher gemacht hatten, sollte es heute etwas weiter weg gehen: mit gültigen (und in manchen Fällen vorläufigen) Pässen, einem umfangenreichen Lunchpaket und natürlich unserer gesamten Konzertausrüstung im Gepäck ging es heute früh los, denn unser Ziel hieß Zürich.

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Die größte Stadt der Schweiz ist ca. 180 km von Leutkirch entfernt und so kamen wir gegen Mittag an. Nach einer ausgiebigen Pinkelpause im Schweizer Landesmuseum hatten wir die Chance, die Altstadt Zürichs in Kleingruppen zu erkunden. In den wunderschönen kleinen Gassen begaben wir uns also auf die Suche nach Postkarten, Eis (das ist nämlich auch an Regentagen ein Muss) und allerlei Kuriositäten, die die Stadt noch so zu bieten hat. Ein besonders beliebtes Ausflugsziel des Chores war dabei der fünfstöckige Musikladen, in dem von verschiedenen Aufnahmen des Musicals ‚Starlight Express‘ bishin zu Steinway Flügeln alles zu finden war. Weiterhin beeindruckte Zürich mit einer ungesehenen Dichte an Nobelautos, einer Währung die, wenn man sie nicht kennt, eher wie Spielgeld wirkt und vielen gut angezogenen Menschen. Am Nachmittag trafen wir uns schließlich wieder, um nach einer kurzen Wanderung durch weitere Teile der Stadt unser Konzert in der Erlöserkirche vorzubereiten.

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Die Helden am Abend – das Teeteam

Wenn nach einem proben- und konzertreichen Tag auch der motivierteste Chorsänger erschöpft ist und sich nach seinem gemütlichen Bett sehnt, dann kommen sie zum Einsatz: die Sängerinnen und Sänger, die jeden Abend kannenweise Guten-Abend- und Salbeitee kochen und verteilen und damit Stimmen frisch und Chorsänger und Betreuer bei Laune halten. Vielen Dank dafür, liebes zweitcoolste Team der Tournee (nach dem Dokuteam, versteht sich)!

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