Alle Beiträge von Tabitha

Schleudersitze und Papierflieger Das Dornier Museum

Heute verbrachte ein Gruppe des Chor einen großen Teil seiner Zeit in Friedrichshafen. Eine Gruppe Sänger besichtigten das Dornier Museum, ein Museum über die Luft- und Raumfahrt der letzten Hundert Jahre. Claude Dornier war ein futuristischer Entwickler verschiedener Flugzeugtypen, um seinem Vorbild nachzueifern bauten die Kinder und Jugendlichen verschiedene Papierflieger und ließen diese fliegen. Später besichtigten sie unterschiedliche Helikopter und Flugzeuge, dabei wurden einige Interessierte in Schleudersitzen festgezurrt, andere erstellten Schlachtpläne für Luftkämpfe. Sänger, denen keine Gurte die freie Bewegung verwehrten, konnten auf Bildschirmen technische Details entdecken oder die Weltraumabteilung und das begehbare Sonnensystem erforschen.

Technik, die begeistert

Eine unserer Museumsgruppen war heute im Technikmuseum von Berlin. Hier konnten wir viele Dinge über Flugzeuge, Schiffe, Computer, Züge, Energie und Autos erfahren. Bei einem Teil der Exhibition kann man interaktiv mit Ausstellungsdingen arbeiten, bei einem anderen gibt es einen Sonderteil zum Thema Zucker.
Besonders schön fanden wir die zentimeterkleinen Modelle von Schiffen, die im großen Gegensatz zu den riesigen Flugzeugen standen.
Danach sind wir zum Gendarmenmarkt gefahren, um Mittag zu essen.

Schlafen hat auch was mit Natur zu tun… Der Besuch im Naturkundemuseum

Da heute nur eine kleine Gruppe Konzert singen durfte, hatte die andere Zeit für Kultur. Nach einer Abstimmung machten wir uns auf den Weg ins jüdische Museum. Der lange Weg, den wir in einem üblichen flotten Tempo liefen, war schließlich umsonst, da heute Jom Kippur ist, ein wichtiger jüdischer Feiertag an dem Gott um Vergebung gebeten wird.

Deswegen machten wir uns dann auf den Weg zum Naturkundemuseum, wo wir viele spannende Dinge über Dinosaurier, Steine, das Weltall und das Ausstopfen von Tiere hätten erfahren können, wenn wir nicht so müde gewesen wären. So hat sich der Chor schöne Stellen im Museum ausgesucht, um in Ruhe etwas Schlaf nachzuholen.

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Besuch im Kanzleramt

Heute hat sich ein großer Teil des Chores auf den Weg in das Bundeskanzleramt gemacht. Nach der Sicherheitskontrolle haben wir zuerst einen kurzen Film gesehen, in dem der Aufbau des Gebäudes erklärt wurde, bevor wir uns in zwei Gruppen teilten und eine Führung durch die unteren zwei Etagen bekamen. Obwohl die Kanzlerin nicht da war ist es sehr interessant und wir haben viele schöne Dinge gesehen.

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Probe und Kürbissuppe

Nach unserer Zugabe haben wir die Kirche verlassen und einen großen frierenden blau-roten Menschenauflauf gebildet, bevor wir wieder in das Gemeindehaus gewatschelt sind. Dort haben wir uns umgezogen und Chormappen versteigert. Dann sind wir im Gänsemarsch zum Bus gegangen und haben die letzten eineinhalb Stunden Berlin gesucht.

Danach liefen wir zu unserer Unterkunft. Da sie im vierten Stock liegt hat sich unten vor dem Lastenaufzug eine Schlange gebildet – auch wenn dieser ewig brauchte, bevor er entschieden hat dass er nicht funktionieren will. Deswegen sind wir Treppen gestiegen und haben einen Kofferflickenteppich gebastelt.

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten und Decken und Bezüge bekamen, haben wir uns zum Essen getroffen. Es gab eine leckere Kürbissuppe von unserem Kochteam, die man vegetarisch, vegan oder mit Wurst essen konnte.

Zuletzt hatten wir unsere erste „Probe“ der Tournee, in der wir das Lied „Der Mond ist aufgegangen“ übten, bevor wir uns langsam auf den Weg in die Betten machen.

Singen zur Zertifikatsübergabe

Ein Teil des Jugendchores hat sich heute mit blau rot gemischten T-Shirts für ein Konzert im Augustinerkloster getroffen. Wir waren trotz, oder gerade wegen, der Ferien eine hohe Anzahl Sänger und hatten durch die Chance zu singen besonders gute Laune. Im Luthersaal waren wir gut zu hören, und auch die Zuhörer waren begeistert. Aufgrund des Sonnenscheins waren wir danch noch erfolgreich Straßensingen, da sehr viele Touristen in der Stadt unterwegs waren.

Hier ist noch eine Rückmeldung der Zuhörerinnen und Zuhörer: „Eine besondere Überraschung für die Überreichung der Zertifikate war der Auftritt eines Teils des Philharmonischen Jugendchors zu Beginn der Veranstaltung. Es ist nicht selbstverständlich, dass Schülerinnen und Schüler in ihren Sommerferien zum Singen zusammenkommen. Mit strahlendenGesichtern, ohne Chorleiter, in Eigenregie boten sie uns ein kleines Programm von faszinierender Perfektion. Hier erklangen nicht nur in völliger Harmonie Lieder, sondern der ganze Saal wurde von einer Musik erfüllt, die den Raum schwingen lies. Musik, die diese Veranstaltung würdig einrahmte, die spüren lies, dass hier junge Menschen nicht nur sehr gute Stimmen haben, sondern diese Musik mit Freude aus ihren Herzen strömte. Wir sind dankbar für dieses Erlebnis und wünschen den motivierten Sängerinnen und Sängern weiterhin viel Freude und Erfolg in ihrem Chor.“

Die singenden, klingenden Straßensänger

Seit einigen Wochen macht eine kleine Gruppe von Sängern Straßensingen. Wir singen je nach Stimmanzahl verschiedene Stücke und erfreuen die Menschen mit Werken aus unserem aktuellen Programm sowie mit Stücken der letzten Jahre. Fast jedes Wochenende treffen wir uns und singen in der Innenstadt an verschiedenen Plätzen, wie auch auf der Krämerbrücke. Langsam steigt auch die Anzahl unserer Straßensänger, so dass schon bald ein schönes Weihnachtsrepertoir zu hören sein wird.

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Und noch ein Volkslied… diesmal in Zürich

Vom Bus ging es bergauf zur Erlöserkirche. Dort angekommen, legten wir unsere Sachen in den Umkleideraum ab und liefen zur Stellprobe. Diese war nicht außergewöhnlich, und danach gab es das erhoffte Essen. Gestärkt zogen wir uns um, und bereiteten uns auf das Konzert vor. Nach unserem Einzug in die Kirche begrüßte uns eine freundliche Frau, die unseren Ansagern einiges an Arbeit abnahm. Wir begannen wie meist mit gemeinsamen Liedern, gefolgt von den kirchlichen Werken des Jugendchores. Bei den eher weltlichen Stücken des Kinderchores taute das wenige, ruhige Publikum auf. Nach dem der Jugendchor seine beiden letzten Stücke gesungen hatte, erklangen die drei gemeinsamen Stücke die das Konzert beenden sollten. Diese, vor allem „Durme, durme“, begeisterten das Publikum wohl am meisten, und auch „der Mond“, unsere Zugabe, überraschte sie angenehm. Im Anschluss unterhielten wir uns, trotz leichter Verständnisschwierigkeiten, erfreut mit einigen Besuchern.

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Der PKJC singt ‚wunderbar‘ in Bad Wörishofen

Das zweite große Konzert der Tournee fand in Bad Wörishofen statt. Dort angekommen brachten wir unsere Sachen durch den Regen in den Umkleideraum, und gingen in den Kursaal. Die Stellprobe zehrte sehr an unseren Nerven und nach eineinhalb Stunden konnten wir, sehr erschöpft, zum ersehnten Essen gehen. Dieses wurde entspannt und unter Gelächter genossen, bevor wir uns in den warmen Räumlichkeiten umzogen. Nach leichtem Anstehen an der Toilette, kurzem Einsingen und mutmachendem Abklatschen ging es auf die Bühne. Das kleine, aber sehr nette Publikum wurde von Liedern wie „Dostoino est“, „The Unicorn“, „The Dragon“ und „Hevenu Shalom alechem“ verzaubert. Einer unsere Zuschauer wurde von allen geliebt, da er nach fast jedem Stück „Bravo“ oder „Wunderbar“ hinein rief. Nach diesem erfolgreichen Konzert fuhren wir fröhlich zurück in das Tagungshaus Regina Pacis, wo wir zufrieden ins Bett gingen.

(Hilfsautorin: Emily S.)