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„Ich spüre die Kälte.“

In dieser kalten Jahreszeit ist es angenehm, wenn man einen Raum betritt und einem Wärme entgegen schlägt. Das Gegenteil ist weniger angenehm. Die Sänger des PKJC am Samstag in der Severikirche zu Erfurt durften dies erleben. Auch wenn man sich unter der Chorkleidung warm angezogen hatte – die Männerstimmen und Tenöre mit Jackett auch stilsicher darüber – nach einer Weile fingen alle an zu frieren, trotz herzerwärmender Wortbeiträge von Marion Walsmann und Herrn Erras. Zum Glück hatten einige Sänger des Jugendchores Thermoskannen voller warmen Tee mit und erwärmten damit nicht nur sich, sondern auch die Menschen in ihrer Umgebung. Danke Max S..
Sängerisch war das Konzert – trotz Aussetzer im Tonfindungsvermögen des Soprans und Probleme mit dem Tempo – gut und gut besucht. Und die Severikirche ist kalt, aber klingt gut. Fotos folgen.

Wettbewerb: Wer zuerst in den Kommentaren schreibt, aus welchem Film das Titelzitat stammt, der gewinnt einen Abend mit dem Dokuteam und eben diesem Film… Viel Erfolg. Mitglieder des Dokuteams sind nicht teilnahmeberechtigt.

16:00 Uhr ab Erfurt Hauptbahnhof…

… kurz danach kam der PKJC in Vieselbach an. Unter der Führung von Supersopranistin/Medizinstudentin/GoogleMaps-Nutzerin Kathleen Kresse erreichten die Reisenden die Evang. Kirche Vieselbach. Dort trafen wir auf alte Bekannte und neue Gesichter aus dem Jugendchor der Schola Cantorum Weimar, mit dem uns nicht nur die gemeinsame Chorleiterin, sondern auch Freundschaften und gemeinsame Sänger verbinden.
Es folgten Ansingeprobe und Einsingen bevor man sich im Gemeindehaus nocheinmal zum Proben und Aufwärmen (circa -50 °C in der Kirche) zusammen fand.
Mit „Maria durch ein Dornwald ging“ zogen die beiden Chöre ein. Abwechselnd sangen nun wir und die Sänger aus dem Nachbardorf, einige Literatur der Schola kannten wir schon, andere war neu für uns. Auf jeden Fall ein Erlebnis mal einen anderen Chor zu hören. Und noch dazu einen so guten (Herzlichen Glückwunsch nach Weimar).

Wer die Schola selbst einmal hören will, hat am Sonntag die Chance beim Konzert aller Chöre der Schola Cantorum Weimar 15:00 Uhr in der Herderkirche.

Photos: PKJC/Kathleen ‚Kathi‘ Kresse & Vincent ‚Meister der Ansagen‘ Müller

na no no no na no – Mexikanisch für Anfänger

Einige unserer (ehemaligen) Chorsänger begeben sich in andere Länder, aber auch dort kommen sie nicht vom Chor los. Ausschnitt aus einem Bericht von Lene Müller, derzeit in Mexiko

Mittags gab es dann ein Programm, da jedes der Häuser auch noch einen Tanz oder ein Lied vorbereitet hatte. Zudem waren zwei Tanzgruppen eingeladen wurden, die traditionelle Tänze aus Chiapas und anderen Teilen Mexikos präsentierten. Zu meiner großen Überraschung hörte ich plötzlich vertraute Töne: Las Amarillas! Ein mexikanischer Huapango, den wir im Chor gesungen haben! Allerdings weiß ich nun, dass er im Original noch etwas schneller ist, wir die Aussprache und Betonung der Wörter noch verbessern müssen und die gesamte Klatscherei hier durch eine Art Stepptanz ersetzt wird…lieber nicht.^^

Hier noch einmal zur Erinnerung:

Zauberrei vorbei!

Eichhörnchen winken zum Abschied. Zahlen zählen langsam runter. Pilze schwanken im Wind. Und es ist vorbei. Diesen Montag fiel der Vorhang zur letzten Vorstellung vom „Kind und die Zauberdinge“ (liebevoll KiuZau/Kuzau*). Danke an alle Kinder, Solisten, Masken, Garderobieren, Regisseurinnen, Regieassistentinnen, Abend-/Mittag-/Morgenspieleitungen, den Technikern von Licht, Ton und Bühne, dem Korepititor, den Damen und Herren der Statisterie, der Inspizientin, den Pförtnern, dem Foyerdienst, der Austattung und natürlich unserer Chorleiterin. Danke!

*Abkürzungen bei denen man Lust auf Sushi bekommt. Wer sponsert dem Dokuteam einen Restaurantbesuch ? Bitte melden!

Auf nach Asel…

Es geht wieder los! Man kann sich anmelden! Man kann mitfahren! Die Anmeldung zur Tournee 2011 ist draußen. Im Internbereich der Chorhomepage kann man sich den Brief runterladen (übrigens auch mit allen Terminen fürs nächste Jahr). Also:

  1. Brief runterladen!
  2. Anmelden!
  3. Einen der begehrten 65 Plätze sichern.
  4. Sich auf diesem Blog dokumentieren lassen.

Zauberhafte Kinder

Am Samstag war es so weit. Premiere (Wiederaufnahme) vom Kind und den Zauberdingen. Für viele Chorkinder das erste mal auf den Brettern, welche die Welt bedeuten. Zwar musste einigen noch beigebracht werden das Pfeifen absolut tabu ist, das man auf Toi!Toi!Toi! niemals „Danke“ sagt (bringt nämlich beides Unglück) und das es ganz normal ist, wenn man sich vor der Premiere dreimal über die Schulter spuckt(bringt Glück).

Trotz einige verlorener Froschschuhe eine gelungene Premiere.

Unsere Flammen 😉
3*3=112 oder so ähnlich
Die bekannten lustigen Libellen
Pilze und Frösche - eine Waldszenerie aus Kindern
neugierige Kinder
QUAK! aber was mach ein Pilz für ein Geräusch?
Unsere Albtraummännchen
Singebesetzung

Photos: PKJC/Cordula Fischer & Vincent Müller

Der PKJC ist Feuer und Flamme…

… einige sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Die Wiederaufnahmen für das Kind & die Zauberdinge (Ravel) haben begonnen. Das tanzen Chordamen grazil als Flammen durch die Gegend, verwandeln sich in Rechenaufgaben oder springen als Frösche durch den Raum (ein virtuelles Bravo geht an dieser Stelle an Kasim für sportliche Höchstleistungen).

Und das alles ist auch noch durchchoreografiert. Also heißt es proben, proben, proben bis zur Wiederaufnahme am Samstag.

Zwei Geburtstage auf einmal – Im Nachbardorf und in der Ferne

Die eine kommt aus Weimar und ist jetzt in Hannover, die andere kommt aus Nürnberg und ist jetzt in Weimar und Erfurt daheim. Erstere ist eine Bereicherung unseres Chores (mittlerweile fast nur noch auf Tourneen), ohne die letztere wären Tourneen, Chorlager, Wettbewerbsteilnahmen garnicht denkbar.

Alles Gute an Maria Hoff Hannover und an Cordula Fischer nach Weimar/Erfurt.

Danke liebe Maria, dass du unseren Chor wann immmer es dir möglich ist unterstützt, egal ob als Sängerin oder als Betreuer.

Danke liebe Frau Fischer, dass Sie unseren Chor seit über 10 Jahren leiten, allen Schwierigkeiten zum Trotz, dass Sie uns Spaß am singen vermitteln, gute Literatur aussuchen, unseren Chor auf hohes musikalisches Niveau bringen, Tourneen, Chorlager etc. organisieren und für unseren Chor vermutlich auch so einiges an Privatleben opfern/geopfert haben.

Maria freut sich.
Cordula Fischer inmitten ihres Chores.