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„Auf nach Dörnfeld“

Das Kinderchorwochenende war wieder einmal arbeitsreich und schön.

An nur zwei Tagen probten wir insgesamt 7,5 Stunden und nahmen ein Video zu unserem Lied „For the children“ auf.

Damit beteiligen wir uns am Unicef-Wettbewerb „Juniorbotschafter 2011“.

Währen der spärlichen Freizeit spielten wir Fußball und Tischtennis und tanzten voller Freude.

Dörnfeld war wie immer eine Reise wert.

Parpignol, Parpignol, Parpi… Vorbei.

Es endete mit einem Klatschen von Herrn Ketelhut, und einem Lob von Ariane für den Kinderchor. Dann war es vorbei mit la Bohème, Weihnachten, Kunstschnee und Spiel und Spaß mit dem Opernchor. 15 Vorstellungen wurden von 39 Sängern in zwei Besetzungen bewältigt. Es musste gesungen, fröhlich geschaut und auf Schlag gezeigt werden, man durfte nicht mit Bühnengeld und Kunstschnee spielen und ab und zu kam ein lautes „Psssssssssssst“ über die Bühne.

Trotzdem hats Spaß gemacht. Wir kommen wieder, Theater Erfurt.

Frag die Chefin!

Wiedereinmal ging es nach Dörnfeld. Obwohl der PKJC zwei Jahre sein Quartier nicht bezogen hatte, wurden sofort alte Erinnerungen wach. „Hier haben wir Karten gespielt.“ (Georg B.) oder „In das Betreuerzimmer durften wir nie rein.“ (Betreuer G. Baumann).

Aber es gab auch viele Neuigkeiten. Neue Sänger (zumindest welche die noch nicht mit uns weg waren „Herzlich Willkommen“), Gäste aus Weimar („Lange nicht gesehen“) und neue Literatur (2*Volkslied).

Aber der Höhepunkt der Neuerungen war sicher unser KorepetionsKorrepetitionsnewcomer E. Fellner, einigen bekannt als Begleiter im kalten Sömmerda.

Ansonsten sechs Probeneinheiten, zweimal tanzen (mit einem neuen Tanz),Chorbenehmen für Anfänger (später für Profis), neues im Chortagebuch, innovativer Tagesabschluss und jede Menge Spaß.

Neuen Tanz lernen - Grenzen Testen
Neuen Tanz lernen - Grenzen Testen

Fazit für die Proben.

„Wir waren noch nie so früh so weit im Programm wie jetzt.“ (C.Fischer, Chorleiterin)

Photo: PKJC/Friedrich Ziller

Baufirma/Architekturbüro gesucht.

Wollten Sie ihre Firma schon immer in einer Motette unterbringen? Wollten Sie schon immer product-placement in einem Musikstück betreiben?

Wir bieten ihnen die Motette „Wie lieblich sind deine Wohnungen“ gesungen vom besten Chor zwischen Altensteig und Schulpforta der Ostsee. Dieses Stück ist perfekt geeignet für Makler, Architekten, Baufirmen etc. (siehe Titel) um ihre Firma positiv darzustellen.

Also schicken Sie noch heute ein Angebot an pkjc[ät]vincentmueller.net damit ihr Name von engagierten Frauen- und Männerstimmen (und sogar Tenören) in diesem Stück untergebracht wird.

Es entscheidet das Dokuteam.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Update: Ich erkläre einen Witz: „Wie lieblich sind deine Wohnungen“! Makler verkaufen Wohnungen. Architekten entwerfen, Baufirmen bauen sie. HAHA! Noch fragen?

„Ich spüre die Kälte.“

In dieser kalten Jahreszeit ist es angenehm, wenn man einen Raum betritt und einem Wärme entgegen schlägt. Das Gegenteil ist weniger angenehm. Die Sänger des PKJC am Samstag in der Severikirche zu Erfurt durften dies erleben. Auch wenn man sich unter der Chorkleidung warm angezogen hatte – die Männerstimmen und Tenöre mit Jackett auch stilsicher darüber – nach einer Weile fingen alle an zu frieren, trotz herzerwärmender Wortbeiträge von Marion Walsmann und Herrn Erras. Zum Glück hatten einige Sänger des Jugendchores Thermoskannen voller warmen Tee mit und erwärmten damit nicht nur sich, sondern auch die Menschen in ihrer Umgebung. Danke Max S..
Sängerisch war das Konzert – trotz Aussetzer im Tonfindungsvermögen des Soprans und Probleme mit dem Tempo – gut und gut besucht. Und die Severikirche ist kalt, aber klingt gut. Fotos folgen.

Wettbewerb: Wer zuerst in den Kommentaren schreibt, aus welchem Film das Titelzitat stammt, der gewinnt einen Abend mit dem Dokuteam und eben diesem Film… Viel Erfolg. Mitglieder des Dokuteams sind nicht teilnahmeberechtigt.

16:00 Uhr ab Erfurt Hauptbahnhof…

… kurz danach kam der PKJC in Vieselbach an. Unter der Führung von Supersopranistin/Medizinstudentin/GoogleMaps-Nutzerin Kathleen Kresse erreichten die Reisenden die Evang. Kirche Vieselbach. Dort trafen wir auf alte Bekannte und neue Gesichter aus dem Jugendchor der Schola Cantorum Weimar, mit dem uns nicht nur die gemeinsame Chorleiterin, sondern auch Freundschaften und gemeinsame Sänger verbinden.
Es folgten Ansingeprobe und Einsingen bevor man sich im Gemeindehaus nocheinmal zum Proben und Aufwärmen (circa -50 °C in der Kirche) zusammen fand.
Mit „Maria durch ein Dornwald ging“ zogen die beiden Chöre ein. Abwechselnd sangen nun wir und die Sänger aus dem Nachbardorf, einige Literatur der Schola kannten wir schon, andere war neu für uns. Auf jeden Fall ein Erlebnis mal einen anderen Chor zu hören. Und noch dazu einen so guten (Herzlichen Glückwunsch nach Weimar).

Wer die Schola selbst einmal hören will, hat am Sonntag die Chance beim Konzert aller Chöre der Schola Cantorum Weimar 15:00 Uhr in der Herderkirche.

Photos: PKJC/Kathleen ‚Kathi‘ Kresse & Vincent ‚Meister der Ansagen‘ Müller

Zwei Geburtstage auf einmal – Im Nachbardorf und in der Ferne

Die eine kommt aus Weimar und ist jetzt in Hannover, die andere kommt aus Nürnberg und ist jetzt in Weimar und Erfurt daheim. Erstere ist eine Bereicherung unseres Chores (mittlerweile fast nur noch auf Tourneen), ohne die letztere wären Tourneen, Chorlager, Wettbewerbsteilnahmen garnicht denkbar.

Alles Gute an Maria Hoff Hannover und an Cordula Fischer nach Weimar/Erfurt.

Danke liebe Maria, dass du unseren Chor wann immmer es dir möglich ist unterstützt, egal ob als Sängerin oder als Betreuer.

Danke liebe Frau Fischer, dass Sie unseren Chor seit über 10 Jahren leiten, allen Schwierigkeiten zum Trotz, dass Sie uns Spaß am singen vermitteln, gute Literatur aussuchen, unseren Chor auf hohes musikalisches Niveau bringen, Tourneen, Chorlager etc. organisieren und für unseren Chor vermutlich auch so einiges an Privatleben opfern/geopfert haben.

Maria freut sich.
Cordula Fischer inmitten ihres Chores.