Archiv der Kategorie: Allgemein

Wohl dem der Geburtstag hat

Das strahlende Geburtstagskind

Es ist der Wahnsinn, was einige Chorsänger so schaffen. Zwischen la Böhm, Herrenhuth, normalen proben, Theaterpraktikum etc. hat es Steffi auch noch geschafft ein jahr älter zu werden.

Dazu vom Chor und dem Dokuteam alles Gute, Gesundheit, Freude und bald einen Platz bei uns im Dokuteam. 😉

Die Nussecken waren übrigens großartig.

Mhm - Nussecken - lecker

Photos: PKJC/Stephan Mahn

PKJC zu Gast beim Sömmerdaer Chorfest

Am Samstag wurden wir vom „Männergesangsverein Sömmerda“ zum Sömmerdaer Chorfest eingeladen.
Los gings um 13:30 Uhr vom üblichen PKJC Busabfahrtplatz am Domplatz.
Eine Stunde früher als geplant kamen wir dann in Sömmerda am Volkshaus an. Da blieb noch Zeit die ein oder anderen Lieder zu üben, die Stimmen zu lockern, den neusten Klatsch und Tratsch auszutauschen oder die Noten zu sortieren.

Noten sortieren unter freiem Himmel
Einsingen im großen Saal

Punkt 15 Uhr betraten wir das Volkshaus und sofort begann die Einsinge- , Ansinge-, und Stellprobe. Nach dieser Probe war für das leibliche Wohl des Chores natürlich gesorgt und wir stürzten uns auf das „Buffet“ – aber nur OHNE Chorkleidung – 🙂

Schnittchen!!!

Wir eröffneten das „Sömmerdaer Chorfest“ mit einem Teil unseres neuen Programms, aber auch altbekannte Tourneelieder klangen durch das Volkshaus.
Anschließend durften wir das Konzert des gemischten Chores und des Männerchores vom „Männergesangsverein“ genießen. Hier begegnete uns eine Reihe von bekannten Liedern wie der „Kleine Grüne Kaktus“ oder die „Lustige Forelle“.

Gemischter Chor - Leitung Ines Weichard

Nach vielen begeisterten Worten vom Publikum fuhren wir schließlich gegen 19:30 Uhr wieder Richtung „PKJC Heimatstadt Erfurt“.

Ein Danke geht an die Dirigentin und Chormutter Frau Weichard für die Einladung nach Sömmerda, sowie an unseren Pianisten Ekkehard Fellner für die Begleitung unserer Literatur!
Für unsere Supersopranistin Kathi war es das vorübergehend letzte PKJC Konzert. Wir wünschen ihr für ihr Studium in Leipzig alles Gute und würden uns freuen, wenn du dich mal ab und zu wieder blicken lässt! 😀

Ekkehard Fellner
Comedian Harmonist - Mein kleiner Grüner Kaktus

Photos: PKJC/Vincent Mahn & Stephan Müller

Alles Gute zum Hundersten!

Ja, es ist wahr soeben (mit dem Johanna-Phillipi-Geburtstagartikel) wurde unser kleiner Blog hundert Artikel alt. Geboren wurde die Idee von den großen Blonden in der wunderschönen Stadt Wien und zwar bei Ginza-Sushi am Praterstern.

Feierliche Gratulation durch die Chorleiterin Cordula Fischer
Lustiges Beisammensein und reger Austausch vielfältiger Choranekdoten

Zu diesem feierlichen Anlass ein bisschen Statistik.

Der Blog ist 76 Tage alt.

Seitdem haben uns 3028 Menschen bessucht. Das heißt pro Tag 39. Der beste Tag war mit 96 Bessuchern der 21.09.

Pro Tag wird ca. 232 mal geklickt.

Der aktivste Schreiber ist Stephan mit 47 Artikeln. Gefolgt von Vincent mit 18.

Die häufigste Kategorie ist Tournee2010 mit 77 Artikeln. Gefolgt von Chorleben (72) und Konzerte (23).

Die beliebtesten Schlagwörter sind 2010 und Allgäu.

Es wurden 14 Podcasts produziert mit insgesamt über 45 Minuten Länge.

Wir haben 111 Kommentare, davon sind 35 Spam und 76 echt. Das bedeutet 1 Kommentar pro Tag.

Bei den kommentaren führt Friedrich mit 7, es folgen Stephan, Vincent, Jürgen, Elli, Beate Ziller-Herzberg und Lydia mit jeweils 4.

Wir danken fürs Lesen, Kommentieren, Kaffee und Tee-Kochen, Kekse, Merci, Käse, Schokolade, aufmunternde Worte, rücksichtsvolles Wecken.

Wir freuen uns weiterhin für euch da zu sein.

Eure Nerds vom Dokuteam.

Photos: PKJC/Kathleen Kresse & Stephan Mahns Kamera im Selbstauslöser

Das Dokuteam auf der Suche nach Kaffee und Helmut Schmidt

Was Gutes dir die Götter senden bewahr es treu in deinen Händen

Algo bueno va a enviar los dioses prohíben verdad en sus manos!

Liebe Magdalene, wenn du einige Zeit in Mexico verbracht hast, kannst du uns vielleicht verraten wie zuverlässlich der Google Übersetzer wirklich ist.

update: Magdalene bloggt aus Mexiko. Hier: magdalenemueller.wordpress.com

Das Geburtstagskind im rechten Bereich
Gratulantenduo

Photos: PKJC/Stephan Mahn

Singen im Sonnenschein, weil im Weinberg

Der PKJC sang schon in Gewächshäusern, auf der Zugspitze, barfuß in einer sandgefüllten Kirche und an vielen anderen besonderen Orten. Heute kam ein weiterer dazu, in Bad Sulza konnte man Zeuge werden des ersten Weinbergkonzerts des Philharmonischen Kinder- & Jugendchores der Musikschule Erfurt. Auf Einladung des Weinguts Bock & Töchter war man mit einem Ommnibus (nostalgische Assoziationen sind in Anbetracht des Busses angebracht) über verschlungene Dorfstraßen bis ins kleine, aber weinreiche Bad Sulza gefahren.

Auch wenn die Hitze einigen zu schaffen machte, wurde man dafür durch ein gespanntes Publikum, einen herzlichen Konzertgastgeber, Kuchen, Apfelsaft und orientalische Linsensuppe mehr als nur entschädigt.

Nach dem Weinbergkonzert und dem Mittagsmahl ging es weiter auf die Festbühne des Bad Sulzaer Weinfestes, dort traten wir kurz nach einem Popmusiktrio in Lederhosen, die ein Lied über die Feuerwehr sangen auf und brachten dem Publikum Ludovico Grossi da Viadana näher. Wie es unsere Chorleiterin zusammenfasste: „Auch eine Erfahrung.“

Photos: PKJC/Stephan Mahn

„Der Messias“ – Der Countdown

Zitat des Tages: „Wir lachen nicht über Johanna sondern über die Gesamtsituation.“

Nachdem wir von Camillas Lebenswende zurückkehrten, begaben wir uns in den Müllerschen Garten und begannen mit der Herstellung der Premierengeschenke. Für die Fotobearbeitung zeigte sich Vincent selbst verantwortlich. Steffi, Johanna, Kathi und Frau Fischer hatten es sich zur Aufgabe gemacht die Karten liebevoll mit Schokoladenkäfern und goldschimmernden „Toi Toi Toi“ Wünschen zu versehen. Während dessen gründeten Vincent und ich das DEKOTEAM. Mit Lufballons und Luftschlangen gestalten wir den großen Saal der Musikschule in der Barfüßerstraße. Nach getaner Arbeit versammelte man sich zum gemeinschaftlichen Mittagessen im Garten. Schön das Sommer ist wenn wir Premiere haben – das war unser Gedanke. Am Abend ging es zu den Domstufen. Die Premierenbesetzung trudelte langsam ein. Natürlich so blau wie möglich. 20 Uhr gab es ein umfangreiches Einsingen und danach folgte der Soundcheck. Bis 22.35 Uhr, dem Zeitpunkt unseres Auftritts, vertrieb man sich mit Monopoly oder dem allseits beliebten Detektivspiel die Zeit. Der Auftritt des Kinder- und Jugendchores verlief ohne große Probleme. Sie spielten freudig mit ihren Alufoliebällen, schoben den Opernchor und die Tische an die richtige Position, dachten nach, befreiten sich aus den Ketten der Gefangenschaft und stiegen vom Tod die Stufen zu Dom und St. Severi hinauf. All dies taten sie voll Spielfreude und musikalischer Detailverliebtheit. Dafür ernteten auch sie wohlverdienten Beifall vom Premierenpublikum. Bravos sollten gehört worden sein!

Die Premierenfeier in der Musikschule zog auch einige Eltern an und diese waren ganz begeistert von der liebevollen Herrichtung der Räumlichkeiten, dem leckeren (aus Chorwochenenden bekannten) Buffet und den tänzerischen Fähigkeiten des Chores. Denn wie auf den Chorfreizeiten oder der Tournee ließen wir es uns auch Samstag nicht nehmen tradt. Volkstänze zu tanzen. Die Großen halfen den Kleinen beim erlernen unbekannter Schrittfolgen und auch die Chorleiterin, Frau Fischer selbst, stieß nach dem Besuch der offiziellen Premierenfeier vor dem Domstufen dazu und schwang ihr Tanzbein. Gegen 2 Uhr, nach einer gemeinschaftlichen Aufräumaktion, verließen die Letzten die Feier. Ein erfolgreicher Tag ging seinem Ende entgegen. Am nächsten Abend musste man ja fit sein, denn die berüchtigte zweite Vorstellung stand bevor. Doch auch diese verlief einwandfrei. Die Regisseurin Rosamund Gilmore bedankte sich nocheinmal herzlich bei uns für unsere Disziplin und Leistungsbereitschaft. Sie wünschte uns einen schönen Restsommer mit dem „Messias“. Noch 10 Vorstellungen und dann startet schon das nächste Projekt – „La Boheme“ am Theater Erfurt.

Photos: PKJC/Stephan Mahn

Singing in the Rain….

Die Generalprobe für den „Messias“ auf den Domstufen fiel sprichwörtlich ins Wasser. Gut 1500 Besucher hat sich versammelt und waren mit Regencaps und Decken bewaffnet. Sie waren also bereit den Naturgewalten zu trotzen. Josepha sollte an diesem Abend die einzige von unserem Chor sein, die zu ihrem Auftritt kommen sollte. Denn sie eröffnet mutig das Geschehen mit einem a capella „Hallelujah“. Allein vor über 1000 Zuschauern auf die Bühne zu gehen, dazu gehört schon einiges. Der Opernchor folgte ihr im Bus, doch die Gefahr für die Tänzer, den Chor, die Solisten und Kostüme (insbesondere die Perücken) war so groß, dass der Generalintendant Guy Montavon die Generalprobe nach wenigen Minuten unterbrach. Er bat das Publikum um Verständnis und zauberte wieder ein Lächeln auf ihre Gesichter, als er sie darauf hinwies, dass der „Messias“ konzertant, für Chor und Solisten unter Zelten, weitergeführt würde. Diese Variante enthält leider nicht die Mitwirkung des Kinderchores und doch begrüßten wir diese Entscheidung, da wir durch die Proben schon längst wussten, wie sich das gesamte Ensemble über die Domstufen bewegen sollte. Im Regen eine reine Utopie. Die meisten Eltern saßen in dieser verregneten Vorstellung und so kam Frau Fischer auf die grandiose Idee doch einfach mit den Kindern Eis essen zu gehen. So strahlende Gesichter sah man auf dem gesamten Gelände nicht, doch die Kinder waren hocherfreut darüber abends um 10 Uhr mit Freunden Eis essen zu gehen. Wir teilten uns einen riesigen Familienbecher, sprachen über unsere Ferienerlebnisse und sorgten somit dafür, dass keine Traurigkeit aufkam sondern Freude auf die nächsten trockenen Vorstellungen.

Trotz Regen immer eine gute Idee
Auf die Plätze fertig los
Der Tatort oder doch nur das Opfer?

Photos: PKJC/Stephan Mahn und Kathleen Kresse (mit Handy)