Archiv der Kategorie: Chorakademie Erfurt

Konzert in Bad Wurzach

Nach dem wir unseren Konzertort Bad Wurzach bereits mit der Torfbahn kennen gelernt hatten, fuhren wir zu der kleinen Kirche in der zwei Stunden später unser Konzert stattfinden sollte. Es folgte eine sehr ausführliche Stellprobe, bei der wir exakte Auf- und Abgänge übten und alle Stücke an oder durch sangen, um beim ersten Konzert nichts dem Zufall zu überlassen. Erlöst verschwanden danach alle Chorsänger zu ihrem wohlverdienten Abendbrot-Lunchpaket, nach dem nicht mal die Bässe über Hunger klagten.  Frisch gestärkt zogen wir, endlich wieder in unserer roten Chorkleidung, in die Kirche und begannen gemeinsam mit dem Kinderchor uns in verschiedenen Konstellationen während unserer ersten Stücke im Raum zu verteilen. Weiter gingen es weniger platzaufwendig, begleitet von biblischen Interpretationen unserer Gastgeberin. Nach einem gelungenen Konzert, fuhren wir mit unserem Doppelstockbus  zurück zum Haus Regina Pacis.

  

  

Der Schandesel, das Dorfschulmeisterlein und die Klosterschule – oder – Auch wir können Aufzählungen Im Schulmuseum

Wer nicht im Zeppelin hoch hinaus, sondern lieber auf dem Boden, oder besser, der Schulbank der Tatsachen bleiben wollte, für den oder die stand eine Reise in die Vergangenheit an. Im Schulmuseum Friedrichshafen wurden wir, nachdem wir spontan vor unserer Führung den Schulmuseumsklassiker Das Dorfschulmeisterlein einstudierten und im Treppenhaus dem begeisterten Museumspersonal präsentierten, durch verschieden Klassenräume und so auch durch die unterschiedlichen Epochen der Schulbildung geführt. In der Klosterschule lernten wir den kleinen Arnoldo kennen, der von seinem Vater zum Lernen ans Kloster verkauft wurde (und in unserer Version blonde Locken trägt und eigentlich Mathilda heißt). 

Später, in der Dorfschule des 19. Jahrhunderts übten wir eine passende Begrüßung der Frau Lehrerin und durften auf dem Schandesel reiten, auf den früher Schüler oder Schülerinnen verbannt wurden, die ihre Aufgaben nicht richtig gemacht oder eine Frage falsch beantwortet hatten. Danach, in einem mit Karten von Deutschland in den Grenzen von vor 1914 geschmückten Raum wurden uns die hygienischen Vorstöße des frühen 20. Jahrhunderts vorgestellt und wir beeindruckten die Museumsführerin zum zweiten Mal an diesem Tag mit unserem Gesang. Zum krönenden Abschluss übten wir Sütterlin auf Schiefertafeln und bestaunten Helmut Kohls Zeugnis aus der vierten Klasse.

 

Der Schandesel, das Dorfschulmeisterlein und die Klosterschule – oder – Auch wir können Aufzählungen Im Schulmuseum

Wer nicht im Zeppelin hoch hinaus, sondern lieber auf dem Boden, oder besser, der Schulbank der Tatsachen bleiben wollte, für den oder die stand eine Reise in die Vergangenheit an. Im Schulmuseum Friedrichshafen wurden wir, nachdem wir spontan vor unserer Führung den Schulmuseumsklassiker Das Dorfschulmeisterlein einstudierten und im Treppenhaus dem begeisterten Museumspersonal präsentierten, durch verschieden Klassenräume und so auch durch die unterschiedlichen Epochen der Schulbildung geführt. In der Klosterschule lernten wir den kleinen Arnoldo kennen, der von seinem Vater zum Lernen ans Kloster verkauft wurde (und in unserer Version blonde Locken trägt und eigentlich Mathilda heißt). 

Später, in der Dorfschule des 19. Jahrhunderts übten wir eine passende Begrüßung der Frau Lehrerin und durften auf dem Schandesel reiten, auf den früher Schüler oder Schülerinnen verbannt wurden, die ihre Aufgaben nicht richtig gemacht oder eine Frage falsch beantwortet hatten. Danach, in einem mit Karten von Deutschland in den Grenzen von vor 1914 geschmückten Raum wurden uns die hygienischen Vorstöße des frühen 20. Jahrhunderts vorgestellt und wir beeindruckten die Museumsführerin zum zweiten Mal an diesem Tag mit unserem Gesang. Zum krönenden Abschluss übten wir Sütterlin auf Schiefertafeln und bestaunten Helmut Kohls Zeugnis aus der vierten Klasse.

 

 

Von Fahren und Fliegen Von Graf von Zeppelin durch die Werft geführt

Zukünftige Maschienenbauingenieure, Studienabbrecher und sonstiger Pöbel inspizierten heute zu achzehnt und in Geleit von Frau Fischer und Herrn Philippi (jedoch ohne die hochgeschätzte Anwesenheit von M. Hafner) die Friedrichshafener Werft der Zeppeline. Dort empfing uns die ehrbare Maus aus dem gleichnamigen, gleichsam unterhaltsamen als auch lehrreichen Lustspiel für Kinder, sowie der durchlauchtigste und findigste Graf von Zeppelin persönlich. Wir erhielten einen Überblick über den Bau dieser Zeppelin genannten Schiffe des Himmels , die dabei verwendeten Baustoffe und die möglichen Einsatzmöglichkeiten desselbigen in seinem fertigen Aggregatzustand, welcher im Inneren gasförmig zu sein pflegt.

Nun scheint es uns an der Zeit noch einmal auf unsere ergebene Bitte zur Spende zu verweisen, denn unser Chor soll schöner werden und das geht nur mit einem, oder BÄSSer zehn Zeppelinen vom Stückpreis zu je ca. 60.000.000 Euro (zum einfacheren Vergleich entspricht dies 120.000.000 Mark). Mögliche Einsatzgebiete für uns als Chor:

  • Flug auf die Seebühne der Bregenzer Festspiele
  • dezenter und praktischer Ersatz des sehr teuren Tourneebusses und dessen Fahrer
  • Start direkt vom Theatervorplatz
  • Öffentlichkeitsarbeit auf der Außenhülle
  • Beschleunigung der oft sehr zeit-intensiven Stadtbesichtigungen
  • mehr Proben
  • bessere Konzerte
  • Erreichen höchster Lagen auch für Ältern und Bässe (im Notfall durch Einatmen des Heliums)
  • Möglichkeit zur Ausbildung zu Maschinenbauern und Piloten
  • Gewinnung neuer eigener Proben-, Konzert- und Klangräume (in der Ballonhülle)
  • Unabhängigkeit von Infrastruktur (Weltweit)
  • luxusorientiertes Reisen
  • eigene Hüpfburg
  • Erschließung neuer Raumdimensionen (Beispielsweise für Choreographien – dritte Raumdimension nur in eine Richtung nutzbar, ebenso wie die Zeitdimension)
  • Verbesserung der Gruppendynamik durch unkomplizierte Entsorgung störender Faktoren

KAUFEN WIR ZEPPELINE! SIE SIND SEHR GUT!

Schleudersitze und Papierflieger Das Dornier Museum

Heute verbrachte ein Gruppe des Chor einen großen Teil seiner Zeit in Friedrichshafen. Eine Gruppe Sänger besichtigten das Dornier Museum, ein Museum über die Luft- und Raumfahrt der letzten Hundert Jahre. Claude Dornier war ein futuristischer Entwickler verschiedener Flugzeugtypen, um seinem Vorbild nachzueifern bauten die Kinder und Jugendlichen verschiedene Papierflieger und ließen diese fliegen. Später besichtigten sie unterschiedliche Helikopter und Flugzeuge, dabei wurden einige Interessierte in Schleudersitzen festgezurrt, andere erstellten Schlachtpläne für Luftkämpfe. Sänger, denen keine Gurte die freie Bewegung verwehrten, konnten auf Bildschirmen technische Details entdecken oder die Weltraumabteilung und das begehbare Sonnensystem erforschen.

Abenteuer Luftschifffahrt – Ausflug ins Zeppelin-Museum

Das Zeppelin-Museum veranschaulicht die Geschichte der bemannten Luftfahrt – vom Heißluftballon bis zur Entwicklung des Luftschiffes, welches im Mittelpunkt der Ausstellung steht.
Höhepunkt des Museums bildet ein originalgroßer Teilnachbau des Luftschiffes „Hindenburg“, inklusive Innenausstattung im Bauhausstil.
Dieser Zeppelin war eine Art Kreuzfahrtschiff der Lüfte und bot seinen Passagieren in zahlreichen Salons und Aufenthaltsräumen der zwei Etagen sämtlichen Komfort.
Selbst ein Konzertflügel, eine warme Dusche und ein Rauchersalon (unter einem riesigen Wasserstofftank…) fehlten nicht, das Ganze in luftiger Höhe, bei 125 km/h.
Exponate von gigantischen Rotoren, riesigen Motoren und abenteuerlichen ersten Flugobjekten schwärmerischer Träumer und Utopisten veranschaulichten die Entwicklung der Luftschiffe bis weit in die 1960er Jahre.
Die physikalische Parameter der Luftfahrt wurden in Exponaten zum Luftwiderstand, Experimenten zum Auftrieb und zur Aerodynamik dargelegt.
Abgrundet wurde das Museum von einer Kunstsammlung (mit u.a. Otto Dix) des Grafen Zeppelin, wobei ein Schwerpunkt auf der kritischen Untersuchung der Herkunft der Werke lag.

 

Essen Singen Spielen Schlafen Die Chorakademie rüstet sich für das Konzert

Nach einer basisdemokratischer Entscheidung legten wir heute einen Probentag ein. Kinder- und Jugendchor probten weiter an Ihrem Konzertprogramm. Altes wurde Neu erfrischt, Neues gelernt, der Sopran entspricht seinem Stimmfach nun musikalisch und charakterlich mehr, der Alt bekam das Solo nicht, der Tenor schon und der Bass sang ein großes F – den Rest kann er schon.

Wie viele Fleischlagen passen in einen Burger? – reichlich

 

 

 

 

Wettbewerb gab es hier beim Abendessen, bevor wir den Tag mit dem Fahnenspiel ausklingen ließen. Entsprechend dem Probentagkonzept „Essen Singen Spielen Schlafen“.

Was gibt es in Kürze noch zu sagen?

Chorpatenschaften wurden geschlossen. Paten haften ab sofort für ihre Patenkinder.

Die Chorkleidung wurde probiert und verteilt.

Ein Sopran läuft gegen eine Glastür. Er singt noch.

Spiel und Spaß Das Fahnenspiel

Ja, es waren heute sieben Proben, aber es gab auch Spiel & Spaß.  Am Abend startete das Highlight des Tages, das Fahnenspiel! Der Chor wurden in vier Gruppen eingeteilt, welche sich in mehreren Runden gegenüberstanden. Mit Freude wurden Karten gezeigt, getauscht und Fahnen erobert. Das Ergebnis ist allerdings  wertungsfrei zu betrachten.

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