Archiv der Kategorie: Festival
Das Festivalkonzert – der Höhepunkt
Vor dem Konzert hatte der Jugendchor der Schola noch eine letzte Probe. Als Rat bekamen wir noch auf den Weg: Hoppelt nicht so rum wie Hasen, die unter Strom stehen und die Bierzeltkosacken hören bitte auch auf! (Herr Göring)
Probe, Einlass und Beginn gingen fließend in einander über und schon ging es los!
Uns erwartete ein buntes Programm von Stücken aus aller Welt, welche jedesmal von tosendem Applaus begleitet wurden.
Der Kinderchor der Schola eröffnete das Konzert mit einer Kutschfahrt. Weiter ging es mit dem Lied “ Wäre das nich‘ wundaschön“ und der Programmteil endete mit dem Lied „Irgendwo über’m Regenbogen“
Es folgten zwei japanische Lieder, gesungen vom Kinderchor und den Frauenstimmen der Schola und des Kehrwieder-Kinderchores aus Söhlde und dann noch eine Uraufführung eines Stückes, welches extra für die Schola zum Festival geschrieben wurde: „Über Inselflussinseln und Flussinselflüsse“
Darauf beglückte uns der Jugendchor der Kantorei St. Veit Wunsiedel dem afrikanischen Lied „Anatupenda Mwokosi sowie mit dem ansteckenden transkontinentalen Afro-Groove von „Mas que nada“.
Nun durfte der Kehrwieder-Kinderchor auf die Bühne, um seine einstudierten Werke zu präsentieren. So kamen wir in den Genuss von „Viele verachten die edele Musik“, „Sound the trumpet“ und dem südafrikanischen „Dubula“.
Freude für die pubertierenden Frauenstimmen: der Stadtsingechor zu Halle, ein reiner Knabenchor. Aus männlichen Kehlen (oder solchen, die es werden wollen) erschallten die Lieder “ For the beauty of the earth“, “ Da steht eine Burg überm Tale“ sowie „Die Vogelhochzeit“.
Als vorletzter Chor dieses Abends durfte Jugendchor der Schola Cantorum Weimar als Gastgeber zeigen, was er kann. Sie gaben „Das Große Abendmahl“, „Da ispravitsja molitva moja“, den Lovesong „Fly me to the moon“ und zum Abschluss ihres Parts „Un poquito cantas“ zum Besten.
Zum Abschluss des Konzertes präsentierte der Chor der Ollerup Efterskole brachiale Stimmgewalt in den Stücken „Ave Maria“, „Roxanne“, „Carmina Burana“ und dem Hit von Oueen „Bohemian Rapsody“. Außerdem lieferten sie noch die Zugabe „Heidenröslein“.
Krönender Abschluss war die gemeinsame Darbietung aller Chöre des Kanons „Dona nobis Pacem“.
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Das Buffet ist eröffnet
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Es ist vollbracht!
Das Festkonzert ist über die Bühne und es war wunderbar!
Die Spannung steigt…
Menschen rennen aufgeregt zwischen dem monami und der Weimarhalle her. Kinder & Congas wechseln die Orte. Man isst Suppe & Kartoffelpuffer. Der Kaffee ist alle. Die Mikrofone werden aufgestellt und Lichtstimmungen programmiert. Man merkt: In einer Stunde ist das Festkonzert.
Der Wassermann wurde besiegt!
Die Nachwuchs- und Vorbereitungschöre haben es geschafft und ihre erste Aufführung der Wassermannkantate mit Bravour gemeistert. in einer gut gefüllten Weimarhalle sangen und bewegten sich die Kinder, unterstützt von einem Streichquartett, zusammengestellt aus engagierten Eltern. Angeleitet wurde das Spektakel natürlich an erster Stelle von Frau Fischer und zeitweise von Julius Mauersberger und Matthias Böcking.
Das große Ansingen
9:30 Uhr sollte das große Ansingen eigenlich beginnen, doch einige Sänger, die vehement die Physik zu ignorieren esuchten und sich mit großem Elan gegen verschlossene Türen stemmten, verzögerten die Konzertvorbereitungen. Letztendlich haben es aber doch alle geschafft und das durch den Drang, als erster die Bühne zu betreten, ausgelöste Chaos begann. Zuerst probte der Chor der Ollerup Efterskole (Dänemark), dann der Stadtsingechor Halle. Geplant war danach eigentlich die Probe des Kehrwieder Kinderchors Söhlden doch der Kinder- und Jugendchor der Kantorei St. Veit Wunsiedel. Wie sich das für ordentliche Gastgeber gehört, warteten wir alle anderen ab (was nicht ganz unruhig verlief), bevor wir die Bühne betraten. Die Zeit verging wie immer viel zu schnell und so verließen wir die Bühne nach nur einem kurzen Ansingen aller Stücke wieder, um dem Wassermann Platz zu machen.
Während der Kinderchor sich auf den Weg nach Hause machte und dabei ganz nebenbei Teile des Jugendchors mitnahm, versammelte sich der Rest im Eingangsbereich der Weimarhalle zu einer letzten Probe mit Herr Göring. Trotz der fehlenden Sitzgelegenheiten reichte die Energie für eine spontan erdachte Choreographie zu „un pocito cantas“.
„Schei** auf den Text und darauf ob ihr in die gleiche Richting swingt. Hauptsache es klingt Spanisch und die Stimmung passt.“ (Herr Göring)
Festivalpodcast Tag 2
Wem es nicht reicht zu lesen, was gestern geschah, der kann es heute in bewegten Bildern sehen.
18 Geburtstagslieder
Das Schießhaus war voll, das Interesse des Weimarer Publikums an guter Chormusik ist also geweckt. Drei unserer Gastchöre sangen der Schola zum 10jährigen bestehen 18 Geburtstagsständchen. Es began mit dem Kehrwieder Kinderchor mit dem Animationsgenie Hans-Dieter Lubrich als Dirigenten, der das Publikum dazu brachte slowakische Tänze mitzusingen und zu klatschen.
Es folgte der Jugendchor der Evangelischen Kantorei St. Veit Wunsiedel unter der Leitung von Ulrike Schelter-Baudach die obwohl „nur“ mit 12 Sängern zugegen, es schaffte den ganzen Raum mit Klang und Glanz zu füllen. Eine besondere Freude war das gegenseitige unterstützen der Chöre, so lieh sich der Jugendchor aus Wunsiedel einen Cajon-Spieler aus dem Kehrwieder und beide Chöre sangen gemeinsam ein Stück.
Der Höhepunkt – aus Sicht der pubertierenden Sopranistinnen – war der Stadtsingechor Halle, ein Knaben- und Männerchor der Gospel, Kinderchorfestivalklassiker und zwei spannende und mitreißende Volksliedarrangements zu Gehör brachte.
Nach lang anhaltendem Applaus gaben die drei Chöre noch eine Zugabe, aber auch danach hatte das Publikum noch nicht genug, so dass die Chöre zum Abschluss gemeinsam mit dem Publikum „Dona nobis pacem“ anstimmten und so für einen gelungen und stimmungsvollen Abschluss des Konzerts sorgten.
Die Festivalbroschüre ist da…
Dank des heldenhaften Einsatzs von Sebastian „Super“ Göring sind die Festivalbroschüren nun im Festivalbüro und vor den Konzerten für 50 Cent zu erhalten.