Archiv der Kategorie: Tournee

Aber bitte mit Honig

Wenn jetzt mal wieder einer von uns gefragt wird, wo der Honig herkommt, können wir ihm nun einiges darüber erzählen. Heute besuchten wir nämlich einen Imkereibetrieb, erlebten eine äußerst anschauliche Führung durchs hauseigene Museum und die Produktion. Außerdem konnten wir an einer Honigverkostung teilnehmen. Haben Sie schon mal was von Manuka- oder Orangenblütenhonig gehört oder probiert? Sehr zu empfehlen!
Es erstaunte einige von uns, was man alles so aus Bienenerzeugnissen herstellen kann:  Von Seifen, Shampoos und diversen anderen Kosmetikartikeln, bis hin zu Kerzen, Met, Bonbons und natürlich dem reinen Honig. Alles ist im firmeneigenen Laden zu erstehen gewesen.                                                                                                                               Ein Lied fiel uns zu den Bienen gerade nicht ein, aber dazu war auch kaum Zeit, weil so fleißig genascht und gekauft wurde, wie die kleinen Arbeiterinnen sammeln. Naja, zumindest fast…                                                                                                                              IMG_0562 IMG_0551 IMG_0558 DSC_0735 DSC_0733 DSC_0675 IMG_0575  DSC_0665    Der Honigwein war ausgezeichnet…haben wir uns sagen lassen…

Geysir und Wandern Wandern Wandern

Heute…                                                                                                                                                   Ja, was gab es denn heute schönes?…

Nach einem wunderbaren Wecksingen und einem ebenso wunderbaren Frühstück, stiegen alle Sänger in „Moby Dick“, um nach Walleborn zu fahren. Dort teilte sich der Chor in zwei Gruppen. Die eine ging zu einer Imkerei, um sich dort von der Imkerstochter (?) durch die kleine, aber feine, Imkerei führen zu lassen. Die andere Hälfte der Schola ging zu einem, in der Ortsmitte gelegenen, Kaltwassergeysir, um sich von dessen ausbrechen faszinieren zu lassen. Nach einer Dreiviertelstunde tauschten die Gruppen, so dass alle einmal den Geysir bewundern konnten.
Als alle auf ihre Kosten gekommen waren, ging es von Wellenborn aus in Richtung Meerstädter Maar. Nach einem zweistündigen Marsch und viel Anstrengung erreichten wir dieses Ziel und betrachteten den nahegelegenen Ort von einem Aussichtspunkt aus. Nach dem Abstieg zum ortsnahen See umrundeten wir ihn und wurden anschließend von unserem Bus abgeholt und nach hause gebracht.
Dort gab es dann nach anderthalb Stunden Freizeit (!) ein wunderbares Abendessen. Anschließend probten wir noch einmal, bevor es zum Tagesabschluss ging und der Ausblick für die nächsten Tage geschaffen wurde.

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Unser Sonntag in Bad Münstereifel

Der heutige Tag begann eine Stunde früher als gewohnt. Wir wurden schon um sechs Uhr geweckt, denn  um dreiviertel acht fuhr unser Bus in Richtung Bad Münstereifel und Sonntagsgottesdienst, in der dortigen Jesuitenkirche, ab. Vor Ort wurden wir von einem ehemaligen weimarer Musikstudenten begrüßt und durften uns dann auf der Empore breit machen um die Akustik der Kirche, für das Singen im Gottesdienst, auszutesten. Nachdem wir den Gottesdienst musikalisch untermalt hatten, zogen wir uns zum gemeinsamen Mittagessen in das nahegelegene Gemeindehaus zurück. Anschließend durften wir die Zeit nutzen um die Stadt zu durchstreifen und die Angebote des verkaufsoffenen Sonntags wahrzunehmen. Die Stadt war angenehm klein und schnell zu durchlaufen. Sie bot noch ein sehr mittelalterliches Bild mit großen Teilen der Stadtmauer. Nach einer effizienten Stellprobe(lt. Frau Fischer), wurden wir vom ansässigen Förderverein mit Kaffee, Kuchen und Saft versorgt. Das Nachmittagskonzert in der bereits genannten Kirche hat uns Beteiligten großen Spaß gemacht und den Zuschauern noch viel mehr Freude bereitet. Anschließend ging es zu einem verspäteten Abendbrot wieder zurück in die Herberge und nach einer ausführlichen Abendrunde auch gleich ins Bett.

Morgen beginnt ein neuer Tag…

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EILE! EILE! EILE! Mittelaltermarkt

Nach dem Frühstück zu gewohnter Stunde, gab es neue Anweisungen ihrer hochwohlgeborenen Königin Fischer und ihren beratenden Fürsten. Eile war geboten. Ein Bardendienst war im nicht so nahen Arnsteiner Kloster zu leisten. Doch bevor der köngliche Tross in die Lande ziehen konnte, gab es Stimmen zu ölen und Lauten zu stimmen.

Nach einem eiligen aber ausgiebigen Mittagsbanket kam der Abmarschbefehl, die königliche Karosse wurde zum Ausritt vorbereitet, sogar für Gefolge und Wegzehr gab es Platz.

Trotz Eile erreichte der königliche Tross das Kloster nicht zur rechten Stund. Aber dennoch, die königlichen Hofbarden lieferten ihre gewohnte Qualität. Profibarden lassen sich eben nicht von solch niederen Widrigkeiten beeindrucken.

Nach getaner Arbeit entließ die ach so gnädige hochwohlgeborene Königin Fischer das Bardenvolk auf die Vielfallt des Marktes; sogar Fleisch war den Niederen zur Abendspeise vergönnt. Handwerker boten ihre Fähigkeiten feil, Gaukler stellten ihr Geschick unter Beweis oder man selbst bewies sein Geschick im werfen von Kugeln, Äxten und anderer Diversitäten oder im Bogenschießen. Sogar die Hochwohlgeborene war unter den Gemeinen anzutreffen.

Es dunkelte bereits als der Tross wieder den Hof erreichte. Und nach letzten Besprechungen konnte jeder Barde in seine Schlafstätte fallen und ins Land der Träume entschwinden.

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