Alle Beiträge von Johanne Sellinat

Der Weg ist ein Ziel / The way is the aim

Nach frühmorgendlichem Einsingen der einzelnen Chöre trafen sich alle kleinen und großen Sangesbegeisterten im Saal der Weimarhalle zur klangvollen Anspielprobe. Zwei Geburtstagskinder wurden beglückwünscht, Stücke angesungen und Choreographien durchgegangen. Die Bühne war buchstäblich bewegt (was zumindest in der letzten Reihe stark spürbar war) und die ersten Zuhörer schienen es auch zu sein. Mit guter Laune und Vorfreude auf das Festivalkonzert ging es für alle in eine sonnige Pause.


After a warm up of the choirs by themselves early in the morning, all the singers met at the hall of the Weimarhalle for a sonorous dress rehearsel. Two birthday children were complimented, some pieces sung and choreographies rehearsed. The stage was literally moved (perceived extremly well in the last row) and the first spectators seemed so as well. In high spirits and with pleasent anticipation for the concert everybody experienced a sunny break.

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Moby Dick wird auf Dampfkraft umgerüstet

…das wäre doch eine Idee, nachdem wir gerade etwas über zwei Stunden den Klängen von Starlight Express gelauscht, begeistert die zahlreichen Rollschuhstunts und sehr fantasiereichen Kostüme bewundert hatten. Die Moral war dann wohl so zu verstehen, dass eigentlich immer ein Licht am Ende des Tunnels zu finden ist. Und außerdem, dass man man mit Dampfkraft unabhängiger von verschiedenen Treibstoffen und Elektrizität ist. Es soll auch angenehmer sein, sich so fort zu bewegen. Nun, wir sollten es, meiner Meinung nach, wirklich mal auf einen Versuch ankommen lassen! Im Bus ging es jedenfalls noch eine ganze Weile um das Musicalerlebnis des Tages. Bevor sich irgendwann eine schläfrige Ruhe breit machte. Was sonst noch zu erzählen bleibt: Ich weiß, dass irgendwann  schon mal ein Eintrag im Chortagebuch verzeichnet wurde, wo es um ein  Rolltreppenkonzert ging. Ich erlebte das heute zum ersten Mal und es gefiel mir wirklich gut. Ein, für mich, mit sehr positiven Eindrücken verbundenes , völlig neues Erlebnis. Ansonsten besuchten wir das deutsche Bergwerkmuseum und schauten uns die Innenstadt noch etwas an. Für mich war es ein sehr sonniger und gelungener Tag in Bochum.

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Besuch in Bernkastel-Kues

Zur Freude aller Chorsänger, zog das Weckteam erst gegen Acht um unsere Schlafstätten. Dann folgte ein geruhsames Frühstück und ein informativer Morgenkreis mit Postzustellung. Nach einer Stimmprobe und dem darauffolgenden  Mittagessen eilten wir alle, groß und klein, Richtung Bus. In Bernkastel-Kues angekommen, teilten wir uns. Der Kinderchor erkundete die Stadt, während der Jugendchor sich vorbereitete, um dann eine Messe in der Kapelle des Cusanusstifts mitzugestalten. Außerdem erfuhren wir noch einiges über das Leben von Nikolaus von Kues. Nach Messe und Stadterkundung trafen sich alle zum Abendbrot im Gemeindehaus der Kirche St. Briktius. In der Kirche  direkt, sangen wir dann noch ein schönes Konzert, bei angenehmer Akustik und einem netten Publikum.

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Von Oberbürgermeister, Gladiator, Teufel und schola in Trier

Bei einem freundlichen Empfang beim Oberbürgermeister von Trier und den Vorsitzenden der Trier-Weimar/Weimar-Trier-Gesellschaft wurden verschiedene Grußworte ausgetauscht, wir sangen ein Ständchen und es gab einen netten Umtrunk. Danach wurde der Jugendchor zum Frankenturm, und der Kinderchor zum Amphitheater begleitet. Der Jugendchor suchte auf seiner Erlebnistour den Teufel in Trier und der Kinderchor erlernte den Umgang mit römisch-gladiatorischen Waffen. Nach einer ausführlichen Einweihung in die jeweiligen Gebiete und die geschichtlichen Hintergründe, traf man sich vor dem Dom, um in Gruppen die  Innenstadt näher zu erkunden. Am Spätnachmittag fuhren wir mit dem Bus zur Heilig-Kreuz-Kirche und stimmten uns aufs dortige Festkonzert ein. Vor einem gelungenen Konzert gab es noch ein stärkendes Abendessen und ein äußerst amüsantes Einsingen.

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Aber bitte mit Honig

Wenn jetzt mal wieder einer von uns gefragt wird, wo der Honig herkommt, können wir ihm nun einiges darüber erzählen. Heute besuchten wir nämlich einen Imkereibetrieb, erlebten eine äußerst anschauliche Führung durchs hauseigene Museum und die Produktion. Außerdem konnten wir an einer Honigverkostung teilnehmen. Haben Sie schon mal was von Manuka- oder Orangenblütenhonig gehört oder probiert? Sehr zu empfehlen!
Es erstaunte einige von uns, was man alles so aus Bienenerzeugnissen herstellen kann:  Von Seifen, Shampoos und diversen anderen Kosmetikartikeln, bis hin zu Kerzen, Met, Bonbons und natürlich dem reinen Honig. Alles ist im firmeneigenen Laden zu erstehen gewesen.                                                                                                                               Ein Lied fiel uns zu den Bienen gerade nicht ein, aber dazu war auch kaum Zeit, weil so fleißig genascht und gekauft wurde, wie die kleinen Arbeiterinnen sammeln. Naja, zumindest fast…                                                                                                                              IMG_0562 IMG_0551 IMG_0558 DSC_0735 DSC_0733 DSC_0675 IMG_0575  DSC_0665    Der Honigwein war ausgezeichnet…haben wir uns sagen lassen…