Nach der Breitachklamm besuchten wir einen anderen Ort der einen die Gewalt der Natur erahnen lassen konnte. Unmengen von Wasser stürzten von den imposanten Felsformation und gigantische Felsen und Baustämme die von der Macht eben dieses Wasser ins Flussbett gerissen wurden.
Das wollten wir zumindest sehen, leider war der Sommer aber zu trocken und im Vergleich zur Erwartung floß gerade mal ein Rinnsal welches auch durch die kleine Runde die es zu laufen gab nicht besser wurde.
Gerettet wurde die Laune dann schließlich doch durch Streichtiergehege mit Ziegen und Hasen und Pfauen gab es auch zu bestaunen. Ein kleiner Spielplatz weckte das Kind in allen und ergänzte die Launenrettung ganz vorzüglich und gab uns Kraft für den kurzen Marsch zum Konzertort.
Haben Sie sich eigentlich schon einmal gefragt, wer Sie momentan täglich mit Bunt – und Bewegtbildern und sprachlich sowie inhaltlich brillianten Artikeln beglückt? Dann ist heute Ihr Glückstag, denn wir haben hier eine Liste der Nachtschwärmer, Paparazzi und hemmungslosen Nerds zusammengestellt, die sich Dokuteam nennen:
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Die erste Tourneewoche ist vorbei, und langsam macht sich ein wenig Erschöpfung breit. Was gibt es also besseres, als einen ‚Ruhetag‘ ohne Konzert und (fast) ohne Proben einzulegen? Darum sollte heute eigentlich die große, von vielen schon seit Wochen gefürchtete Alpenwanderung stattfinden. Das einzige Problem dabei stellte nur leider das seit gestern eher regnerische Wetter dar und somit wurde kurzerhand beschlossen, die Sommerrodelbahn durch eine Reifenrutsche zu ersetzen und wir machten uns auf ins CamboMare, einem Freizeitbad in Kempten. Dort wurde geschwommen, gerutsch, UNO gespielt und eine Familienportion Pommes nach der nächsten verspeist.
Der Abend verlief auch recht entspannt. Nach einer kurzen Probe schwangen Kinder- und Jugendchor erst zusammen und später der Jugendchor alleine sein Tanzbein, um dann Salbeitee trinkend die frühste Nachtruhe seit langem zu beginnen.
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Morgens die Hiobsbotschaft: Christopher Peyerl ist krank und ein Konzert steht an. Ein Lösung musste her und schnell musste es gehen. Und tatsächlich, Frau Fischer haute selbst in die Tasten und teilte sich die Bürde, in Herr Peyerls zottelige Fußstapfen zu treten, mit Jonathan Münzel aus dem Jugendchor.
Im wunderschönen Bibliothekssaal des Klosters Schußenried gelang das Meisterstück. Mit umgestelltem Programm, dem üblichen Lächeln und wundervollem Klang verzauberten wir trotz aller Widrigkeiten das leider nicht sehr zahlreiche Publikum. So konnten wir am Ende das Tages doch noch zufrieden die Heimfahrt antreten und in unsere Betten verschwinden, und es wurde sogar zur späten Stunde noch vorgelesen.
Nach der Ankunft des Chores im Kloster versammelten sich die Sänger im Bibliothekssaal, wo wo nachher das Konzert stattfinden sollte. Dort wurde uns die Geschichte dieses Saales und des Klosters erklärt. Anschließend hatten die Sänger eine Stunde Zeit, um sich das Museum anzuschauen. Dort sah man neben den alten katholischen Klosterreliquien eine Ausstellung namens: „Die Kunst bist du“, wo sich alle Chorsänger vor Gemälden von Giraffen, Elefanten, Dinosauriern usw. fotografieren lassen konnten. Auf den Bildern wirkten diese Gemälde so real, dass die nächste halbe Stunde mit Fotografieren verbracht wurde. Das darauf folgende Lunchpaket wurde von fröhlich-entspannten Kindern verspeist.
Die Spannung steigt, gleich beginnt das Konzert und schon wieder wurde das Programm umgestellt – dabei hatten wir doch gerade alles fertig. So oder so ähnlich könnte es einem unserer Moderatoren gestern vor dem Konzert in der Kurhalle Bad Wörishofen gegangen sein. Aber das ist unsere Aufgabe, relativ spontan, den Chor zu vertreten und dabei vielleicht sogar auch noch ein bisschen witzig sein. Vor den Konzerten heißt es, die Pausen für das Schreiben der Ansagen nutzen, während andere sich die Zeit bei einer Bibellesestunde vertreiben oder Hühnchen malen. Im Bus wird dann geübt, langsam und trotzdem mit Ausdruck zu sprechen und die Konsonanten knallen zu lassen.
Der Gemeinschaftsblog der Chorakademie Erfurt und der schola cantorum weimar.