Mitten durch einen sintflutartigen Regen führte unser Weg ins Augustinum München-Nord. Nach einer intensiven Stellprobe und etwas Chortetris nahmen wir in kurzer Zeit Brötchen mit Fleisch oder wahlweise auch ohne nahrhaftes Belagmaterial auf und bereiteten uns auf das Konzert vor.
Drei Chorkleidungen wurden bis kurz vor Konzertbeginn noch gesucht. Glücklicherweise konnte unser motiviertes Konzertpublikum zurückgehalten werden, bis der letzte Sänger hinter der Bühne hervortrat.
Unser erstes Tourneekonzert wurde von den Hörenden dankend angenommen, es wurde viel Begeisterung geäußert, das Wort „schööön“ schien sich allseitig im Raum auszubreiten.
Wir werden im Verlauf der Tournee weiterhin die Freude für Spontanität in Abläufen beibehalten und als vitaler, grandios sofort-leistungsbringender Chor auftreten.
Selten hatten wir wohl einen derart intensiven zweiten Tourneetag. Bei Tee und Abendlektüre schliefen auch energiegeladene Sopranistinnen bald ein.
Anmerkung: Der Titel des Beitrags ist das sommerliche Pendant zum Titel des Werkes „Im külen Mäyen“ von Hans Leo Hassler aus dem aktuellen Programm.