Nach einer verregneten Nacht ging es frischen Mutes mit unserem „Moby Dick“ Richtung Kaufbeuren. Mit diesem Ort und der wunderschönen St. Martin Kirche verbinden wir einige Erinnerungen. Denn schon vor 2 Jahren, auf der ersten Süddeutschland Tournee des PKJC, waren wir ein Programmpunkt beim überregional bekannten „Tänzelfest“. Bevor es zur Kirche ging warteten erstmal einige Gäste auf uns im Gemeindehaus. Frau Fischer und somit auch der PKJC wurden nämlich gebeten einen kleinen Vormittagsworkshop zum Thema „Kinder- und Jugendchöre“ zu gestalten. Die Gäste, zum Teil Lehrende an der hiesigen Musikschule, beobachteten intensiv die Probenarbeit und fanden danach Zeit, um mit Frau Fischer über verschiedene Themen, z.B. Was bringen Body-Percussion? Wie baut man eine starke Chorgemeinschaft auf?, zu diskutieren. Der verlängerten Mittagspause folgt die Stell- bzw. Ansingeprobe.
Schlag auf Schlag arbeitet unsere Podcastfabrik, und hier ist Tag 5 – Extremsänger im Einsatz. Natürlich am Gurt.
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Die Damen Antonia, Paula, Lina und Valeria beschlossen, ihren Tagesrückblick des 4. Tages musikalisch zu gestalten, frei auf der Melodie des Liedes „Ihr kleinen Vögelein“. Die Kamera hing in diesem (überraschenden) Moment am Strom, also wurden die jungen Künstler am nächsten Tag prompt noch einmal zur Musik gebeten.
Im strömenden Regen.
Danke dafür an Vincent…
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Es regnet, es regnet die Erde wird nass – den ganzen Tag kamen gefühlte 50 liter Regen pro Quadratmeter auf uns hernieder. So verbrachten wir die Zeit bunt gestaltetet im Haus Regina Pacis. Entspannung, Spiel und Spaß standen den konzentrierten Probeneinheiten für das morgige Konzert in Kaufbeuren gegenüber. Es folgt ein Rückblick in Zitaten und Bildern…
„Du sollst nicht auf den Feta treten, auf dem goldenen Weg zu Gott“ – die neue Version von „Nothin`gonna stumble my feet“— Zombies im Chor – Rea Roos atmet nie — Der Schweigefuchs wohnt beim Tenor — Jauchzen nicht Jaulen — Noch nie einen Berg jauchzen sehen?
Kuriose Schlafverhältnisse im Doku TeamBastelergebnisse Basteln mit Frau Fischer SeniorSpiel und Spaß in den PausenAuf dem Weg zur Probe - vorbildlichEs grünt so grünVersteckt und doch gefunden
Nachdem Kletterpark ging es Richtung Nesselwang, dem Ort in Deutschland, der den ersten Kombi-Sessellift sein Eigen nennen durfte. Dort nahmen sich die Chorpaten ihrer Patenkinder an. Laut Ansage von Frau Fischer durfte sogar bis 17.10 Uhr Eis bzw. Nussschokolade gegessen werden. Eine seltene Ausnahme die man dankend annahm. Außerdem erkundete man in Kleingruppen magische Springbrunnen im Park und testete aus wie viele Chorsänger auf eine Rutsche passen.
Clemens, Vincent, Olga, Paula, Lina, Clara, GeorgKinderkonzertchor mit den Frauenstimmen des Jugendchores
Die St. Andreas Kirche beeindruckte durch ihre aufwendigen Goldapplikationen und den hervorragenden Raumklang. Doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Es schüttete wie aus Kübeln. Nur ca. 40 Zuschauern machten sich auf den Weg zu unserem Konzert. Doch diese waren restlos begeistert und spendeten uns sogar Standing Ovations.
Die Anzahl der Fotos war derart erschlagend, dass ich mich nicht in der Lage fühlte eine Auswahl zu treffen. Um diesem Problem aus dem Weg zu gehen hier alle Bilder des Tages in einer Diashow. Für die tech. Unterstützung danke ich an dieser Stelle noch einmal Vincent.
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Fotos: PKJC/Stephan Mahn
„ Der Bus nimmt mit die Sänger die Grünen Säcke. Die Interpunktion ist euch überlassen.“ Frei nach Herrn Philippi
Morgen geht es nach einem reichhaltigen Frühstück und einer packenden Probe in den Kletterwald. Die Wagemutigen können sich dort auf 7 Meter Höhe langhangeln und ihre Grenzen austesten. Später geht es zum nahe gelegenen See. Am Abend singen wir in Nesselwang. Was für ein Tag!
Der Gemeinschaftsblog der Chorakademie Erfurt und der schola cantorum weimar.