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Kloster Schussenried

Nach der Ankunft des Chores im Kloster versammelten sich die Sänger im Bibliothekssaal, wo wo nachher das Konzert stattfinden sollte. Dort wurde uns die Geschichte dieses Saales und des Klosters erklärt. Anschließend hatten die Sänger eine Stunde Zeit, um sich das Museum anzuschauen. Dort sah man neben den alten katholischen Klosterreliquien eine Ausstellung namens: „Die Kunst bist du“, wo sich alle Chorsänger vor Gemälden von Giraffen, Elefanten, Dinosauriern usw. fotografieren lassen konnten. Auf den Bildern wirkten diese Gemälde so real, dass die nächste halbe Stunde mit Fotografieren verbracht wurde. Das darauf folgende Lunchpaket wurde von fröhlich-entspannten Kindern verspeist.DSC_0612 DSC_0635 DSC_0729 DSC_0757 CIMG4134DSC_0275DSC_0841DSC_0839DSC_0805

Die Presse über uns: „Wunderschönes Chorkonzert“

Philharmonisch – Erfurter Jugendliche in St. Andreas in Nesselwang

Es war ein Vergnügen zu sehen, mit wie viel Freude, Enthusiasmus und Akkuratesse die über 60 Mitwirkenden des Philharmonischen Kinder- und Jugendchors der Musikschule Erfurt das Konzert «Töne des Himmels – Klänge der Welt» in der Pfarrkirche St. Andreas in Nesselwang darboten. Die 36-jährige Dirigentin Cordula Fischer, selbst Chorsängerin in bekannten Kammer- und Frauenchören, leitet schon seit 1999 diesen Chor und führte ihre Sängerinnen und Sänger beim Thüringer Landeschorwettbewerb 2009 zu dem Prädikat «sehr gut» und beim Deutschen Chorwettbewerb in Dortmund zu einem «guten Erfolg».

15 Auftritte haben die jungen Chorsänger bei ihrer vierten Deutschlandtour in südlichen Bayern und in Innsbruck zu bewältigen. Vor Nesselwang sangen sie schon in Leutkirch, Oberstdorf und Wangen, wo sich mehrere Hundert für ihr Konzert interessierten. Für die Gruppe und ihre Leiterin hätte der Blick auf die fast leeren Bankreihen der Nesselwanger Kirche, in denen nur etwa 30 Zuhörer saßen, ernüchternd und deprimierend sein können. Aber nichts davon war in ihren wunderschönen Darbietungen zu spüren. Die jungen Leute sangen begeistert und begeisternd so, als ob Viele zu ihrem Konzert gekommen wären.

Von Messgesängen bis zu Schuberts «Ave Maria»

Eröffnet wurde das Konzert mit Messgesängen der kontemporären amerikanischen Komponistin Emily Crocker (geboren 1949), die alte Texte in moderne Musik übernahm. Johann Sebastian Bachs Choral «Komm süßer Tod», ganz ungewöhnlich arrangiert von Knut Nystedt (geboren 1915), ließ durch unterschiedliches Aushalten der Töne und Positionierung der Sänger im Altarraum und an den Seitenwänden ganz neue und spannende Klangwellen entstehen.

«Hewenu shalom aleichem» hat die Leiterin speziell für ihren Chor arrangiert, ebenso wurde das «Ave Maria» von Franz Schubert (1797 bis 1828) von Professor Rüdiger Hamm auf den Chor zugeschnitten.

Bei einem wiederentdeckten Lied von Johann Friedrich Doles (1715 bis 1797) – «Ich danke dir von gantzem Hertzen», einer sogenannte Rollenmotette – sang der Bass eine Arie und die Oberstimmen begleiteten. Auch Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 bis 1847) hatten sie neben anderen Komponisten im Repertoire. Die jungen Akteure zeigten in beeindruckender Weise, wie schön, abwechslungsreich und erbauend Chorgesang ist und erhielten langen, begeisterten Beifall. (cc)

(http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu/fuessen/Fuessen-Wunderschoenes-Chorkonzert;art2761,827500)

Der letzte Tag in Bildern

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...ist vor der Tournee!

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