Archiv der Kategorie: Chorleben

Musikalische Impression, die Zweite – Kaufbeuren

Da wir durch die Verplanung außerhalb des Hauses seltener zum Schneiden kommen, aber das uns nicht davon abhalten kann, auf auditiv-visuellem Wege informativ zu bleiben wie Photos und Posts von Stephan (Curry), Vincent (Chili) und Billie (Koreander) beweisen, haben wir uns noch einmal das Aufnahmegerät geschnappt und unser Konzert in Kaufbeuren von Vorgestern, den 24.07., zer- bzw. geschnitten.

Leider ist ein kleines Störgeräusch dauerhaft zu hören, was aber hoffentlich die Wirkung nicht weiter beeinträchtigt.
Zum Einen erklingt „Schaff in mir, Gott“ von Johann Heinrich Rolle, zum Anderen „Zuki, Zuki“, gesammelt und gewidmet von Petar Liondev.
Das Dokuteam darf unauffällig darauf verweisen, noch nie eine Aufnahme des Stückes gehört zu haben – was es also zum Anhören prädestiniert.

Schaff in mir, Gott

Zuki Zuki

Salbei.

Erlebnis Altenerding

Das Pfarrfest war schon im vollen Gange, als wir ankamen. Im Probenraum angekommen stürzte sich unser Korrepetitor auf das Klavier und begann zu improvisieren, was uns in sofortige Tanzlaune versetzte. Nach kurzer sportlicher Betätigung ging es in die Pfarrkirche Mariä Verkündigung zur Stellprobe. Diese verlief heute im Gegensatz zu gestern im zeitlichen Rahmen. Danach ging es ins Gemeindehaus zum Lunchpaketverzehr, Umziehen und Einsingen.

Die Chorgemeinschaft Altenerding überließ uns in freundschaftlicher Verbundenheit ihr jährliches Sommerkonzert und trug mit vier Liedern zum musikalischen Ereignis bei. Die Akustik der Kirche war trocken und holzig, welche einen direkten, intensiven Klang erzeugte. Die ca. 230 Zuschauer ( die bisher größte Zuschaueranzahl dieser Tournee ) lauschten gespannt und interessiert den verschiedenen Werken. Sie gaben uns ein freundliches und aufgeschlossenes Feedback zu Stücken wie „Kotek“ und „Zuki Zuki“. Wie schon vormittags lud uns die Gemeinde nach dem Konzert zum Feiern ein.

Diese nette Einladung nahmen wir natürlich an und rissen das Fest geschickt an uns. Wir überzeugten mit unserem Willen uns der bayrischen Sprache, den Essgewohnheiten und der Tanzart anzupassen. Dadurch fanden wir auch schnell Freunde bei der einheimischen Jugend und Respekt von den alten Ureinwohnern.

Verabschiedet wurden wir mit fremden „ Mein PKJC !“- Rufen und der Aussage, dass wir doch „ein recht lustiges Völkchen“ wären. Froh gestimmt und stolz auf den Kulturaustausch ging es zurück nach Leutkirch.

Musikalische Impression – ein Mitschnitt aus Wangen

Wir versuchen, jedes Konzert sowohl visuell als auch auditiv mitzuschneiden, um möglichst viele Eindrücke in den Podcasts verwenden zu können. Irgendwie wäre es ja nahelegend, mal einen kurzen Eindruck zu ermöglichen, was wir eingentlich so singen…

Exultate Justi, so erklungen in Wangen vom 21.07. als Teil unseres dritten Konzerts und ersten Mitschnitts seitens des zuvor vergessenen Audiomitschnittsdingens…gerätes…

Exultate Justi

Kaufbeuren – Teil 2

Nach der entspannenden Mittagspause ging es gemeinsam in die St. Martins Kirche. Die Stell- und Ansingeprobe dauerte ungewöhnlich lange. Doch die fast 80 Minuten vergingen wie im Flug. Der Klang des Raumes ließ uns Flügel wachsen und die Töne schweben. Gut gestimmt kehrten wir zu einer herzhaften Brotzeit ins Gemeindehaus zurück. Dort erwarteten uns Weißwürste, Wiener, Brötchen und Brezeln. Ein riesengroßes Dankeschön geht hierfür an die St. Martin Gemeinde Kaufbeuren. Als ein großflächig beworbener Programmpunkt des „Tänzelfests“ sahen wir uns später im Konzert mit dem größten Publikumsaufkommen der Tournee konfrontiert. Die gut 140 Zuschauer waren schnell vom hellen, natürlichen Klang des Chores in den Bann gezogen. Gespannt lauschten sie dem vielfältigen Programm aus weltlicher und geistlicher Chorliteratur. Zum Ersten Mal auf dieser  Tournee durfte sich das Waldvögelein in die Lüfte schwingen und die Bulgarischen Mädchen schaukeln bzw. Blumen pflücken. Begeisterter Applaus war der Lohn für unsere konzentrierte und zielorientierte Arbeit. Nun geht es zurück nach Leutkirch und dann ins Bett, denn morgen werden wir schon 05.30 Uhr liebevoll von der Weckgruppe aus dem Schlaf gesungen. Es geht nach München und Altenerding. Altbekannte Stationen auf deren Wiedersehen wir uns schon seit langem freuen.

Das prachtvolle Mittelschiff der St. Martins Kirche
Stellprobe für den Jugendchor
Überreste der Brotzeit oder das Lunchpaket für Clemens W.

Photos: PKJC/Stephan Mahn

Kaufbeuren – Teil 1

Nach einer verregneten Nacht ging es frischen Mutes mit unserem „Moby Dick“ Richtung Kaufbeuren. Mit diesem Ort und der wunderschönen St. Martin Kirche verbinden wir einige Erinnerungen. Denn schon vor 2 Jahren, auf der ersten Süddeutschland Tournee des PKJC, waren wir ein Programmpunkt beim überregional bekannten „Tänzelfest“. Bevor es zur Kirche ging warteten erstmal einige Gäste auf uns im Gemeindehaus. Frau Fischer und somit auch der PKJC wurden nämlich gebeten einen kleinen Vormittagsworkshop zum Thema „Kinder- und Jugendchöre“ zu gestalten. Die Gäste, zum Teil Lehrende an der hiesigen Musikschule, beobachteten intensiv die Probenarbeit und fanden danach Zeit, um mit Frau Fischer über verschiedene Themen, z.B. Was bringen Body-Percussion? Wie baut man eine starke Chorgemeinschaft auf?, zu diskutieren. Der verlängerten Mittagspause folgt die Stell- bzw. Ansingeprobe.

Warten auf Godot - nein, Fischer

Photo: PKJC/Stephan Mahn

Extremsänger im Einsatz – Podcast Tag 5

Schlag auf Schlag arbeitet unsere Podcastfabrik, und hier ist Tag 5 – Extremsänger im Einsatz. Natürlich am Gurt.


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Podcast Spezial – Tagesrückblick Wangen

Die Damen Antonia, Paula, Lina und Valeria beschlossen, ihren Tagesrückblick des 4. Tages musikalisch zu gestalten, frei auf der Melodie des Liedes „Ihr kleinen Vögelein“. Die Kamera hing in diesem (überraschenden) Moment am Strom, also wurden die jungen Künstler am nächsten Tag prompt noch einmal zur Musik gebeten.
Im strömenden Regen.
Danke dafür an Vincent…


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