Wir stehen in der Zeitung (TLZ vom 14. 4.) drin!!
Archiv der Kategorie: schola cantorum
Wer will fleißige Handwerker sehn…
Schon ab 6 Uhr in der Früh sind die eifrigen Techniker (samt fachunkundiger Helfer) dabei, den großen Saal der Weimarhalle mit Licht- und Tontechnik zu versehen. Nach zwei Stunden war alles an Ort und Stelle und sogar die Schukostecker hatten sich eingefunden.
18 Geburtstagslieder
Das Schießhaus war voll, das Interesse des Weimarer Publikums an guter Chormusik ist also geweckt. Drei unserer Gastchöre sangen der Schola zum 10jährigen bestehen 18 Geburtstagsständchen. Es began mit dem Kehrwieder Kinderchor mit dem Animationsgenie Hans-Dieter Lubrich als Dirigenten, der das Publikum dazu brachte slowakische Tänze mitzusingen und zu klatschen.
Es folgte der Jugendchor der Evangelischen Kantorei St. Veit Wunsiedel unter der Leitung von Ulrike Schelter-Baudach die obwohl „nur“ mit 12 Sängern zugegen, es schaffte den ganzen Raum mit Klang und Glanz zu füllen. Eine besondere Freude war das gegenseitige unterstützen der Chöre, so lieh sich der Jugendchor aus Wunsiedel einen Cajon-Spieler aus dem Kehrwieder und beide Chöre sangen gemeinsam ein Stück.
Der Höhepunkt – aus Sicht der pubertierenden Sopranistinnen – war der Stadtsingechor Halle, ein Knaben- und Männerchor der Gospel, Kinderchorfestivalklassiker und zwei spannende und mitreißende Volksliedarrangements zu Gehör brachte.
Nach lang anhaltendem Applaus gaben die drei Chöre noch eine Zugabe, aber auch danach hatte das Publikum noch nicht genug, so dass die Chöre zum Abschluss gemeinsam mit dem Publikum „Dona nobis pacem“ anstimmten und so für einen gelungen und stimmungsvollen Abschluss des Konzerts sorgten.
Die Festivalbroschüre ist da…
Dank des heldenhaften Einsatzs von Sebastian „Super“ Göring sind die Festivalbroschüren nun im Festivalbüro und vor den Konzerten für 50 Cent zu erhalten.
Immer in Aktion!
Ein Chorleiter wie er (sie) leibt und lebt!
Unterwegs in Weimar
„Die Musik hält ihre Schüler zusammen […]“ Johann Wolfgang von Goethe
Während verschiedener Stadterkundungen (u.a. die Kinderstadtführung für 20 5.Klässler, Besichtigung des Liszthauses und Kirms-Krakow-Haus) besichtigen die Gastsänger unsere schöne Stadt Weimar. Man lernt sich untereinander besser kennen und so entstehen ganz nebenbei neue Freundschaften und eine große Gemeinschaft mit einem gemeinsamen Hobby (der MUSIK) frei nach Johann Wolfgang von Goethe.
Die Gulaschkanone brennt!
Oh wäre es nicht wunderschön… (Kinderchorprobe 13.4)
Es ist wunderschön!!!!
Die Kinderchorprobe verlief sehr gut und Frau Fischer hat nur noch sehr, sehr kleine Bedenken. Tonale und zwischenmenschliche Probleme konnten zur allgemeinen Zufriedenheit ausgeräumt werden.
„Es war schön, bis auf das Flussinselflüsse weil das noch nicht so gut geklappt hat.“ (Emely und Ronja)
Das Mittagessen in der Mensa
Chaotisch, laut und lange Anstehen, so lässt sich das Mittag am besten beschreiben. Nachdem die Hallenser auch angekommen waren, versuchten ca 200 Sänger an eine Mahlzeit zu gelangen. Zur Auswahl standen Spaghetti Bolognese, und für die Vegetarier Gemüseschnitzel mit Kartoffeln und Quark. Letztendlich sind wir alle satt geworden und haben die Mensa wieder den Studenten überlassen, welche schon irritiert geschaut hatten.
Zu Hause in den Gastfamilien
Sobald die Chöre mit ihren Bussen am mon ami angekommen waren, wurden sie auf die Gastfamilien verteilt. Meistens kamen zwei oder drei Chorsänger zusammen in eine Gastfamilie. Zu Hause angekommen war Zeit in Ruhe die Zimmer zu beziehen und sich dann bei einem gemeinsamen Abendbrot näher kennen zu lernen. Nach dem Essen wurde der Abend wegen Erschöpfung durch die lange Anreise nicht sehr alt und am nächsten Morgen fingen die Proben ja auch schon früh an. Nach einer hoffentlich guten und erhohlsamen Nacht und einem leckeren Frühstück begann die erste Probe um 9:30 Uhr in der Louis-Fürnbergschule.