Frisch gestärkt vom vorzuglichen Mittagessen gab es eine letzte Probe vor den Nachmittagskurzkonzerten in Leutkirchs Innenstadt. Manche erblickten da zum ersten den choreographisch nicht unaufwendigen Akt des Swing/Musical/Jazz-Stückes „Sing Sing Sing“, manche begeistert andere … naja nicht so ganz. Noch nicht.
Ohne viel Zögern ging es dann auch in die Innenstadt, wo sogleich Chor und Klavier aufgestellt wurden. Zwei mal präsentierten wir, unter Schirmen vor der prallen Sonne geschützt, eine Auswahl des Tourneeprogramms. Unter anderem das bereits erwähnte „sing sing sing“, „Un poquito cantas“ und das englisch-französische „J´entends le Moulin“. Definitiv der Höhepunkt war die Moderation. Man stelle sich die gewohnt frischen, lustigen Ansagen spontan und improvisiert vor. Und bei zwei Versuchen kann man den Unterhaltungsfaktor beim zweiten Durchlauf auch immer noch nach oben korrigieren. So kam „Dodi Li“ aus dem Hohelied Salomons einmal durch die Hochzeit zweier gewisser ehemaliger Chormitglieder und jetzigen Betreuer in den Chor – und beim nächsten mal durch einen Mädchenjugendchor aus Berlin, dessen Chorleiterin Frau Fischer im Zusammenhang mit dem Partnerchor des PKJC, der Schola Cantorum Weimar, den sie ja ebenfalls leitet, kennen gelernt hatte, oder so.
Wie auch immer, nach 2 gelungen Kurzkonzerten konnten wir ins Tagungshaus Regina Pacis zurückkehren, wo das Abendessen wartete. Und dann auch hoffentlich bald unsere Betten.