Frau Fischer: „Wer Müdigkeit verspürt, sollte umso aktiver beim Singen sein.“
Frau Fischer zum Sopran: „Und jetzt legt euch gedanklich ein leckeres Gummibärchen auf die Zunge.“ Als darauf Maria das Gesicht verzieht: „Nein, keine sauren Drops!“
Anton während einer Diskussion zur Dynamik von „Every night“: „So klingt es wie ein Chor, der sich bei der Dynamik nicht sicher ist.“
Vincent ebenfalls zu dieser Problematik: „Ich im Übrigen bin der Meinung, dass Karthargo zerstört werden muss.“
Frau Fischer: „Zwischen A-Dur und F-Dur liegen Welten!“
Frau Fischer: „Meldet euch ruhig. Wenn ich gnädig bin, nehme ich euch auch dran.“
Frau Fischer: „Und an der Stelle lauter werden. Also auf Deutsch: Crescendo.“
Und weiterhin Frau Fischer zum Thema Absprachen: „Mir kommen schon schreckliche Strafen in den Sinn; so etwas wie Tischdienst…“
Am Samstag wurden wir vom „Männergesangsverein Sömmerda“ zum Sömmerdaer Chorfest eingeladen.
Los gings um 13:30 Uhr vom üblichen PKJC Busabfahrtplatz am Domplatz.
Eine Stunde früher als geplant kamen wir dann in Sömmerda am Volkshaus an. Da blieb noch Zeit die ein oder anderen Lieder zu üben, die Stimmen zu lockern, den neusten Klatsch und Tratsch auszutauschen oder die Noten zu sortieren.
Punkt 15 Uhr betraten wir das Volkshaus und sofort begann die Einsinge- , Ansinge-, und Stellprobe. Nach dieser Probe war für das leibliche Wohl des Chores natürlich gesorgt und wir stürzten uns auf das „Buffet“ – aber nur OHNE Chorkleidung – 🙂
Wir eröffneten das „Sömmerdaer Chorfest“ mit einem Teil unseres neuen Programms, aber auch altbekannte Tourneelieder klangen durch das Volkshaus.
Anschließend durften wir das Konzert des gemischten Chores und des Männerchores vom „Männergesangsverein“ genießen. Hier begegnete uns eine Reihe von bekannten Liedern wie der „Kleine Grüne Kaktus“ oder die „Lustige Forelle“.
Nach vielen begeisterten Worten vom Publikum fuhren wir schließlich gegen 19:30 Uhr wieder Richtung „PKJC Heimatstadt Erfurt“.
Ein Danke geht an die Dirigentin und Chormutter Frau Weichard für die Einladung nach Sömmerda, sowie an unseren Pianisten Ekkehard Fellner für die Begleitung unserer Literatur!
Für unsere Supersopranistin Kathi war es das vorübergehend letzte PKJC Konzert. Wir wünschen ihr für ihr Studium in Leipzig alles Gute und würden uns freuen, wenn du dich mal ab und zu wieder blicken lässt! 😀
Nachdem Kletterpark ging es Richtung Nesselwang, dem Ort in Deutschland, der den ersten Kombi-Sessellift sein Eigen nennen durfte. Dort nahmen sich die Chorpaten ihrer Patenkinder an. Laut Ansage von Frau Fischer durfte sogar bis 17.10 Uhr Eis bzw. Nussschokolade gegessen werden. Eine seltene Ausnahme die man dankend annahm. Außerdem erkundete man in Kleingruppen magische Springbrunnen im Park und testete aus wie viele Chorsänger auf eine Rutsche passen.
Die St. Andreas Kirche beeindruckte durch ihre aufwendigen Goldapplikationen und den hervorragenden Raumklang. Doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Es schüttete wie aus Kübeln. Nur ca. 40 Zuschauern machten sich auf den Weg zu unserem Konzert. Doch diese waren restlos begeistert und spendeten uns sogar Standing Ovations.