„Packen! Wir wollen pünktlich abfahren“ Und so kam es, sogar 30 Minuten vor der Zeit. So erreichten wir zur rechten Zeit Limburg. 80 Mann stürmten das Restaurant um Schnitzel oder Gemüseschnitzel (Warum zum Teufel gibt es so etwas?) und Pommes in sich reinzuschaufeln. Vollgestopft zogen wir dann aus, Limburg unsicher zu machen. Shoppen, schlendern und den letzten Tag in Limburg genießen, stand auf dem Plan. Aber einmal wurde es noch ernst, ein letztes Konzert war noch zu singen. Und wir hörten dass es gut war, sehr gut sogar. Alle gaben ihr Bestes, sodass wir ein mehr als würdiges Abschlusskonzert erklingen ließen. Nun galt es nur noch Eins zu tun, bevor wir uns auf den Rückweg machen konnten. Es galt Danke zu sagen: unserer großen Vorsitzenden, unserer fantastischen Chorleiterin Frau Fischer, unseren Korrepetitoren Christopher Peyerl und Hsin Pei Liu, der Familie Philippi, die mit ihrer großen Tourneeerfahrung für einen reibungslosen Ablauf sorgten und den vielen Betreuern, die überall tatkräftig mit anpackten. Und nicht zu vergessen unsere tolle Katrin die den Riesen Moby Dick sicher durch jeden Verkehr lenkt.
Archiv der Kategorie: schola cantorum
Umweltfreundlich auftanken in der Energielandschaft Morbach für ein fantastisches Konzert
Mit gewohnt gutem Frühstück beginnt der vorletzte Tag unserer Tournee. Trotz Tourneeende typischen Wehmuts kann man die Laune durchaus als sehr gut beschreiben. Was liegt da näher als Fotos zu machen, in Chorkleidung versteht sich.
Keine Zeit Bilder zu begutachten, auf gehts in die Energielandschaft Morbach. Mit Wind, Biogas und Pellets (leider kein Dampf) versorgt sich die Gemeinde Morbach dort quasi autark mit Strom. Mit einer (spannender) Führung hatten wir daran Teil und konnten energetisch und motiviert in ein schönes Konzert in einer fantastisch akustischen Kirche. Nur noch eine Busfahrt bevor wir für letzte Träume in Kyllburg in unsere Betten fielen.
Podcast Tag 14
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Moby Dick wird auf Dampfkraft umgerüstet
…das wäre doch eine Idee, nachdem wir gerade etwas über zwei Stunden den Klängen von Starlight Express gelauscht, begeistert die zahlreichen Rollschuhstunts und sehr fantasiereichen Kostüme bewundert hatten. Die Moral war dann wohl so zu verstehen, dass eigentlich immer ein Licht am Ende des Tunnels zu finden ist. Und außerdem, dass man man mit Dampfkraft unabhängiger von verschiedenen Treibstoffen und Elektrizität ist. Es soll auch angenehmer sein, sich so fort zu bewegen. Nun, wir sollten es, meiner Meinung nach, wirklich mal auf einen Versuch ankommen lassen! Im Bus ging es jedenfalls noch eine ganze Weile um das Musicalerlebnis des Tages. Bevor sich irgendwann eine schläfrige Ruhe breit machte. Was sonst noch zu erzählen bleibt: Ich weiß, dass irgendwann schon mal ein Eintrag im Chortagebuch verzeichnet wurde, wo es um ein Rolltreppenkonzert ging. Ich erlebte das heute zum ersten Mal und es gefiel mir wirklich gut. Ein, für mich, mit sehr positiven Eindrücken verbundenes , völlig neues Erlebnis. Ansonsten besuchten wir das deutsche Bergwerkmuseum und schauten uns die Innenstadt noch etwas an. Für mich war es ein sehr sonniger und gelungener Tag in Bochum.
Rolltreppenkonzert
Angekommen in Bochum am Bergbaumuseum
Buspause auf A1
Die Schola Cantorum in der Therme
Nach einem entspanntem Frühstück und einer kleinen Probe, zum Einsingen letzter Korrekturen an einigen Stücken, fuhren wir mit „Moby Dick“ nach Bad Kreuznach. Dort angekommen ließen wir uns erst einmal unser Mittagessen schmecken. Nach einer kurzen Ansinge- und Stellprobe sangen wir um 15 Uhr unser Konzert im Haus des Gastes. Nach Beendigung dieses Konzertes gingen die meisten Sänger/innen in die Salzwassertherme, wo nach kurzer Zeit das einzige Süßwasserbecken zu einem Spaßbad wurde. Nach 2 Stunden des Getobes und auch für einige der Entspannung bestiegen wir wieder unser 8-rädiges Gefährt und kehrten müde und zufrieden wieder in Kyllburg ein…
(Entschuldigung: Wegen mangelnden Filmmaterials konnten wir heute kein Podcast schneiden)
Feldversuch neue Konzertfrisur einzuführen
Podcast Tag 12
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