Heute verbrachte ein Gruppe des Chor einen großen Teil seiner Zeit in Friedrichshafen. Eine Gruppe Sänger besichtigten das Dornier Museum, ein Museum über die Luft- und Raumfahrt der letzten Hundert Jahre. Claude Dornier war ein futuristischer Entwickler verschiedener Flugzeugtypen, um seinem Vorbild nachzueifern bauten die Kinder und Jugendlichen verschiede
ne Papierflieger und ließen diese fliegen. Später besichtigten sie unterschiedliche Helikopter und Flugzeuge, dabei wurden einige Interessierte in Schleudersitzen festgezurrt, andere erstellten Schlachtpläne für Luftkämpfe. S
änger, denen keine Gurte die freie Bewegung verwehrten, konnten auf Bildschirmen technische Details entdecken oder die Weltraumabteilung und das begehbare Sonnensystem erforschen.
Abenteuer Luftschifffahrt – Ausflug ins Zeppelin-Museum
Das Zeppelin-Museum veranschaulicht die Geschichte der bemannten Luftfahrt – vom Heißluftballon bis zur Entwicklung des Luftschiffes, welches im Mittelpunkt der Ausstellung steht.
Höhepunkt des Museums bildet ein originalgroßer Teilnachbau des Luftschiffes „Hindenburg“, inklusive Innenausstattung im Bauhausstil.
Dieser Zeppelin war eine Art Kreuzfahrtschiff der Lüfte und bot seinen Passagieren in zahlreichen Salons und Aufenthaltsräumen der zwei Etagen sämtlichen Komfort.
Selbst ein Konzertflügel, eine warme Dusche und ein Rauchersalon (unter einem riesigen Wasserstofftank…) fehlten nicht, das Ganze in luftiger Höhe, bei 125 km/h.
Exponate von gigantischen Rotoren, riesigen Motoren und abenteuerlichen ersten Flugobjekten schwärmerischer Träumer und Utopisten veranschaulichten die Entwicklung der Luftschiffe bis weit in die 1960er Jahre.
Die physikalische Parameter der Luftfahrt wurden in Exponaten zum Luftwiderstand, Experimenten zum Auftrieb und zur Aerodynamik dargelegt.
Abgrundet wurde das Museum von einer Kunstsammlung (mit u.a. Otto Dix) des Grafen Zeppelin, wobei ein Schwerpunkt auf der kritischen Untersuchung der Herkunft der Werke lag.
Proben, Proben, Fahnen räubern Tournee Podcast Tag 3
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Essen Singen Spielen Schlafen Die Chorakademie rüstet sich für das Konzert
Nach einer basisdemokratischer Entscheidung legten wir heute einen Probentag ein. Kinder- und Jugendchor probten weiter an Ihrem Konzertprogramm. Altes wurde Neu erfrischt, Neues gelernt, der Sopran entspricht seinem Stimmfach nun musikalisch und charakterlich mehr, der Alt bekam das Solo nicht, der Tenor schon und der Bass sang ein großes F – den Rest kann er schon.
Wie viele Fleischlagen passen in einen Burger? – reichlich
Wettbewerb gab es hier beim Abendessen, bevor wir den Tag mit dem Fahnenspiel ausklingen ließen. Entsprechend dem Probentagkonzept „Essen Singen Spielen Schlafen“.
Was gibt es in Kürze noch zu sagen?
Chorpatenschaften wurden geschlossen. Paten haften ab sofort für ihre Patenkinder.
Die Chorkleidung wurde probiert und verteilt.
Ein Sopran läuft gegen eine Glastür. Er singt noch.
Spiel und Spaß Das Fahnenspiel
Ja, es waren heute sieben Proben, aber es gab auch Spiel & Spaß. Am Abend startete das Highlight des Tages, das Fahnenspiel! Der Chor wurden in vier Gruppen eingeteilt, welche sich in mehreren Runden gegenüberstanden. Mit Freude wurden Karten gezeigt, getauscht und Fahnen erobert. Das Ergebnis ist allerdings wertungsfrei zu betrachten.
Musikalischer Streifzug durch Afrika und Russland während der Proben
Nache einem motivierenden, gemeinsamen Einsingen startete der Jugendchor in eine Probe mit Frau Fischer, während der Kinderchor mit Herr Peyerl übte.
Die Älteren begannen ihren Probentag mit Baba Yetu, einem Vaterunser auf Swahili. So früh am Morgen, war es schwer die entsprechende Energie aufzubringen, doch durch das aufweckende Einsingen und die kraftvolle Stimmung des Stückes waren schon bald alle Sänger wach genug.
Danach folgte „Die Ehre des Herrn ist ewig“, hier arbeiteten wir an unserer hochdeutschen Aussprache und beachteten auch bitte noch alle Endsilben.
Am stärksten beeindruckte das energiegeladene Russisch-Orthodoxe Stück. Der Kinderchor probte ebenfalls sehr fleißig und erfüllte die Gänge des Tagungshauses mit schönen Klängen.
Alles in allem war heute ein sehr langer, Energie raubender, aber erfolgreicher Probentag!
Der Chor in Leutkirch
Am ersten vollen Tag unserer Tournee war ein „Spaziergang“ durch Leutkirch geplant. Nachdem wir einige höchst interessante Infos über Geschichte und Geographie bekommen haben, konnte unsere Reise beginnen. Von einem sehr kompetenten Guide Herr Philippi geleitet, besuchten wir einen germanischen Thing-Platz und die zwei Kirchen von Leutkirch.
Schließlich hatten wir noch 40 Minuten freier Vergnügungszeit in der Innenstadt dieser Metropole, in welcher sich viele Sängerinnen und Sänger an einem kalten Eis erfreuten. Schließlich trafen wir uns wieder auf dem Marktplatz, um den Rückweg anzutreten.
Einsingübung für Einsteiger
Flying T-Shirts, Proben und eine Reise in die Stadt Tournee Podcast Tag 2
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Proben, Proben & Erkunden Der zweite Tag der Chortournee
Zum ersten Mal auf dieser Tournee ertönte heute das ermunternde Wecksingen mit einem hebräischen Klagelied. Die Chorsänger strömten, von Hunger gequält, Richtung Essensraum. Das Essen war extraordinär, ganz wie man es sich von Leutkirch erhofft hatte.
Nachdem die Kinder, Jugendlichen, Betreuer sowie das Betreuerkind gesättigt waren, begann der probenreiche Tag mit einem ergiebigen Einsingen.
Während der Jugendchor zu Beginn einige Werke übte, konnten die Mitglieder des Kinderchores vielfältigen Aktivitäten nachgehen. Später durften auch sie sich in dem Probenraum einfinden und dort konzentriert proben. Die Älteren teilten sich in dieser Zeit in Stimmgruppen auf, erkundeten neue Probenorte und studierte gemeinsam ausgewählte Stücke.
Kurz darauf trafen sich alle Gruppen beim Mittagsmahl wieder. Die folgende Verdauungspause verbrachten die Sänger unter anderem mit Kartenspiel und Tischtennis, bevor sie gestärkt in eine neue Probe starteten. Diese wurde schon am Anfang von einem ungewöhnlichen Ereignis unterbrochen: Eine Dame feierte ihren 70. Geburtstag, zu dem der Jugendchor ein kurzes Geburtstagsständchen trällerte.
Danach änderte sich die Zusammensetzung der Singenden erneut: In dem großen Saal sang nun der Kinderchor mit den Frauenstimmen.
Ein Highlight des Tages war das Austeilen der dunkelblauen T-shirts, die für viele Sänger später eine langwährende Erinnerung an die Tournee sein werden. Diese wurden sofort für den inforamtiven Stadtrundgang getragen, so dass auch die Einwohner von Leutkirch erkannten, dass eine größere Gruppe in ihrem beschaulichen Städtchen unterwegs war.
Die Zeit bis zum Abendessen verbrachten die Sänger rund um den Marktplatz in kleineren Gruppen, sie verteilten Flyer und genossen Eis.
Danach folgte die letzte Probe des Tages und das obligatorische Tanzen. Mit viel Spaß und Gelächter zogen die Kinder und Jugendlichen zum Tagesabschluss. Dabei wurde in gewohnter Weise der erste Chortagebucheintrag präsentiert und mit einem wohligen Gesang die Nachtruhe eingeläutet.
Kurz darauf kehrte in den weiten Gängen von Regina Pacis Ruhe ein.