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Das Mittagessen in der Mensa

Chaotisch, laut und lange Anstehen, so lässt sich das Mittag am besten beschreiben. Nachdem die Hallenser auch angekommen waren, versuchten ca 200 Sänger an eine Mahlzeit zu gelangen. Zur Auswahl standen Spaghetti Bolognese, und für die Vegetarier Gemüseschnitzel mit Kartoffeln und Quark. Letztendlich sind wir alle satt geworden und haben die Mensa wieder den Studenten überlassen, welche schon irritiert geschaut hatten.img_4552img_4553

Kaffee, Kekse, Kuchen, Karten(verkauf)

Und um das Stilmittel durchzuhalten Susanne Sturm & Manja Mende bilden gerade unser fantastisches Festivalbüro im mon ami. In den nächsten Tagen gibt es dort die Möglichkeit sich über das Festival zu informieren und Karten für die Konzerte zu kaufen. Außerdem ist hier Anlaufpunkt für Chorsänger wenn sie irgendwelche Hilfe brauchen oder auch nur um sich bei einem Keks und einem Heißgetränk im 1. Weimarer-Kinderchorfestival-Café zu entspannen.

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An der Kasse: Elias

Ihr findet das Festivalbüro im Erdgeschoss vom mon ami.

„Der Messias“ – Der Countdown

Zitat des Tages: „Wir lachen nicht über Johanna sondern über die Gesamtsituation.“

Nachdem wir von Camillas Lebenswende zurückkehrten, begaben wir uns in den Müllerschen Garten und begannen mit der Herstellung der Premierengeschenke. Für die Fotobearbeitung zeigte sich Vincent selbst verantwortlich. Steffi, Johanna, Kathi und Frau Fischer hatten es sich zur Aufgabe gemacht die Karten liebevoll mit Schokoladenkäfern und goldschimmernden „Toi Toi Toi“ Wünschen zu versehen. Während dessen gründeten Vincent und ich das DEKOTEAM. Mit Lufballons und Luftschlangen gestalten wir den großen Saal der Musikschule in der Barfüßerstraße. Nach getaner Arbeit versammelte man sich zum gemeinschaftlichen Mittagessen im Garten. Schön das Sommer ist wenn wir Premiere haben – das war unser Gedanke. Am Abend ging es zu den Domstufen. Die Premierenbesetzung trudelte langsam ein. Natürlich so blau wie möglich. 20 Uhr gab es ein umfangreiches Einsingen und danach folgte der Soundcheck. Bis 22.35 Uhr, dem Zeitpunkt unseres Auftritts, vertrieb man sich mit Monopoly oder dem allseits beliebten Detektivspiel die Zeit. Der Auftritt des Kinder- und Jugendchores verlief ohne große Probleme. Sie spielten freudig mit ihren Alufoliebällen, schoben den Opernchor und die Tische an die richtige Position, dachten nach, befreiten sich aus den Ketten der Gefangenschaft und stiegen vom Tod die Stufen zu Dom und St. Severi hinauf. All dies taten sie voll Spielfreude und musikalischer Detailverliebtheit. Dafür ernteten auch sie wohlverdienten Beifall vom Premierenpublikum. Bravos sollten gehört worden sein!

Die Premierenfeier in der Musikschule zog auch einige Eltern an und diese waren ganz begeistert von der liebevollen Herrichtung der Räumlichkeiten, dem leckeren (aus Chorwochenenden bekannten) Buffet und den tänzerischen Fähigkeiten des Chores. Denn wie auf den Chorfreizeiten oder der Tournee ließen wir es uns auch Samstag nicht nehmen tradt. Volkstänze zu tanzen. Die Großen halfen den Kleinen beim erlernen unbekannter Schrittfolgen und auch die Chorleiterin, Frau Fischer selbst, stieß nach dem Besuch der offiziellen Premierenfeier vor dem Domstufen dazu und schwang ihr Tanzbein. Gegen 2 Uhr, nach einer gemeinschaftlichen Aufräumaktion, verließen die Letzten die Feier. Ein erfolgreicher Tag ging seinem Ende entgegen. Am nächsten Abend musste man ja fit sein, denn die berüchtigte zweite Vorstellung stand bevor. Doch auch diese verlief einwandfrei. Die Regisseurin Rosamund Gilmore bedankte sich nocheinmal herzlich bei uns für unsere Disziplin und Leistungsbereitschaft. Sie wünschte uns einen schönen Restsommer mit dem „Messias“. Noch 10 Vorstellungen und dann startet schon das nächste Projekt – „La Boheme“ am Theater Erfurt.

Photos: PKJC/Stephan Mahn

Odysee in einen neuen Lebensabschnitt

Die Wagemutigen Etischlebenbesucher

Es ist mittlerweile eine Tradition, dass der Chor zu Konfirmationen und ähnlichem singt, zumindest wenn es Chorsänger betrifft. Letzten Samstag trat Camilla, unsere Nachtigallensolistin, mit ihrer Lebenswende ihre Existenz als Jugendliche an. Teile des PKJC wollten sich das nicht entgehen lassen und machten sich gegen 9 Uhr auf nach Etischleben nähe Arnstadt. Dort gestalteten wir den Beginn der Feier sowie die Eröffnung des Buffets musikalisch. Danach genossen wir bei einer kleinen Brotzeit die Sonne und machten uns frohen Mutes auf zurück nach Erfurt wo schon die nächste Mission auf uns wartete – das basteln der „Messias“ Premierengeschenke, Vorbereitung der PKJC Premierenfeier in der Musikschule und am späten Abend die Premiere selbst!

Lustige Picknickgesellschaft
Der Organisator des Events - Clemens W.

Photos: PKJC/Stephan Mahn

Überraschendes Frühstück

Wo ist der Fehler?!

Was sehen Sie auf diesem Bild? Genau, einen Frühstücksteller aus dem Hause Regina Pacis. Und was befindet sich auf dem ominösen Teller?

1 Kürbiskernbrötchen

1 Stückchen Butter

1 Stück Paprika

2 Fischstäbchen

2 Cocktailtomaten

1 Schälchen Milchreis mit Zucker und Zimt

1 Tasse Kaffee

1 Portion Lachs

Irritierend? Nein, faszinierend und Diskussionsanregend!

Höchste Konzentration während der Korrekturansagen

Nach dem Frühstück ging es in den Probenraum für die letzte CD Aufnahme der Tournee. Mit einer fröhlich, frechen Interpretation von „Music is my life“ ist das Programm der ersten PKJC CD komplett. Nun gehen die Aufnahmen in die Postproduktion und wir sitzen im Bus nach Hohenschwangau. Ob die Frauen des Chores dort ihren Märchenprinzen finden oder ihn eigentlich schon direkt vor Augen haben –wir wissen es nicht, aber wir halten Sie auf dem Laufenden. Sie können sich schon jetzt auf das Chorbeziehungsdiagramm der Firma Müller/Baumann freuen.

Photos: PKJC/Stephan Mahn

Tag 8 – Der Podcast

Hier der Podcast von Tag 8 mit einem Einblick in die Beliebtheit des Chores bei der Altenerdinger Jugend, die Tanzkünste der Sängerinnen und Sänger, die Vielseitigkeit des Korrepetitors und die Beschäftigungen nach einem gelungenen Konzert in Altenerding.


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Zudem gab es natürlich Weiswürste, Brezeln und Pommes und viele nette Gespräche mit den bayrischen Konzertbesuchern!