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Ein erster Probenvormittag

Nach einer mehr oder weniger langen und erholsamen ersten Nacht in Leutkirch, wurden die Sänger und Sägerinnen durch das Weck-Team geweckt. Dabei gab es einige Verwirrungen vor welchen Türen ein Ständchen gesungen werden sollte, denn heute hatten Delu, Magdalena und Margaretha Geburtstag! Im Speisesaal gratulierte ihnen der ganze Chor mit lautem Gesang und dann gab es Frühstück.

Viele Sänger freuten sich schon sehr endlich wieder gemeinsam mit unserem Partnerchor, der Schola Cantorum Weimar proben zu dürfen. Speziell die Bässe genossen es sehr, wieder in einer größeren Fraktion vertreten zu sein.

Nach dem Einsingen wiederholten wir unsere Stücke und feilten an den Feinheiten. Wir probten zunächst geteilt in Kinderchor und Männer- und Frauenchor des Jugendchores. In einer zweiten Probe bis zum Mittagessen probte der Jugendchor dann gemeinsam. Auch wenn es relativ heiß im Raum war, machte das Singen noch Spaß, da wir (zumindest gefühlt) gute Fortschritte machten. Ein anderer wirklich schöner Moment war, als das jüngste Mitglied (3 Jahre) unserer Tourneebesetzung zum Pult der Chefin tapste. Sie hatte augenscheinlich sehr große Freude daran, Frau Fischer zu unterstützen.

Die Suche nach den Störchen und das Geburtstagseis

Ein Spaziergang durch Leutkirch

Trotz wichtiger Konzertvorbereitungen fanden wir die Zeit, unseren Heimatort für die nächsten zwei Wochen zu erkunden. Mit unserem erfahrenden Stadtführer „Folgt“-Stefan Philippi spazierten wir für zwei Stunden durch die Altstadt von Leutkirch. Dabei erfuhren wir viel Neues – beispielsweise, dass wir viele Stadtfeste wie den Rummel dem Schulsystem des 19.Jahrhunderts zu verdanken haben, dass Störche konfessionsunabhängig ihre Nester bauen, jedoch nicht, wo die Stadtmauer um Leutkirch geblieben ist.

Wir sangen zwei Lieder aus unserem Programm in der Kirche und genossen den wunderbaren Klang. In diesem Jahr werden wir dort ausnahmsweise nicht singen, jedoch haben wir die Neugier des Küsters geweckt – Updates folgen!

Nach dem Hinweis, dass derzeit sowohl auf der katholischen, wie auf der evangelischen Kirche Storchen nisten, suchten viele nach den Bewohnern der Nester – nur manche fanden.

Nach einer zielgerichteten, mit forschem Schritttempo geführten Überquerung des Rummels mit seinen Fahrgeschäften, bunten Buden und vollen Plätzen traten wir den Rückweg über den Marktplatz mit seiner Eisdiele an, wo wir ein Geburtstagseis aßen. Da wir drei Geburtstagende zu feiern haben, bekam jedes Chormitglied zwei Kugeln Eis spendiert. Eine dritte Portion Eis gab es bereits als Nachspeise zum heutigen Mittagessen.

Die Hälfte seines Lebens

Heute hat Paul Philippi seinen großen Tag. Er hat nun die fünfte Tournee fast hinter sich und damit die Hälfte seines Lebens den Geburtstag beim PKJC gefeiert. Er ist der jüngste Teilnehmer, der jemals auf einer Tournee mit war. Wir hoffen ihm auch weiterhin in unserer großen Chorfamilie ein Geburtstagständchen singen zu können.

ALLES GUTE LIEBER PAUL!

Photo: PKJC / Friedrich Ziller

 

Ab 18 Jahren ist man(n)…

Volljährig! Und nun?
Ein Auszug aus den Rechten und Pflichten ab 18 Jahre:

Die Geschäftsfähigkeit
Die Fahrerlaubnis
Wählen und gewählt werden
Ausgehzeiten

Geburtstags(kind?) Robert

Warum das Ganze? Na weil der Robert, ein gern gesehener Gast aus der Weimarer Schola Cantorum Weimar, heute Geburtstag hat. Und nicht nur irgendeinen, auf der 5. Tournee des PKJC, einen Tag nach dem 1 jährigen Bestehen des Blogs nun das nächste Großereignis. Robert feiert heute seinen 18. Geburtstag und wir wünschen ihm natürlich auch auf diesem Wege alles Gute. Morgen früh gibts das ganze nochmal mit Kerzen und einem Lied aus 80 Kehlen.

Photography: PKJC/Stephan Mahn

Zwei Geburtstage auf einmal – Im Nachbardorf und in der Ferne

Die eine kommt aus Weimar und ist jetzt in Hannover, die andere kommt aus Nürnberg und ist jetzt in Weimar und Erfurt daheim. Erstere ist eine Bereicherung unseres Chores (mittlerweile fast nur noch auf Tourneen), ohne die letztere wären Tourneen, Chorlager, Wettbewerbsteilnahmen garnicht denkbar.

Alles Gute an Maria Hoff Hannover und an Cordula Fischer nach Weimar/Erfurt.

Danke liebe Maria, dass du unseren Chor wann immmer es dir möglich ist unterstützt, egal ob als Sängerin oder als Betreuer.

Danke liebe Frau Fischer, dass Sie unseren Chor seit über 10 Jahren leiten, allen Schwierigkeiten zum Trotz, dass Sie uns Spaß am singen vermitteln, gute Literatur aussuchen, unseren Chor auf hohes musikalisches Niveau bringen, Tourneen, Chorlager etc. organisieren und für unseren Chor vermutlich auch so einiges an Privatleben opfern/geopfert haben.

Maria freut sich.

Cordula Fischer inmitten ihres Chores.