Archiv der Kategorie: Begegnungen

Sie haben gewonnen…

Das ist das Maskottchen der deutschen Chorjugend, man bekommt es wenn man am Wettbewerb zum Botschaftschor-Unicef teilgenommen hat. Den Hauptpreis kriegt man aber nur wenn man:

  • Schlagzeug mit dem Flügel spielen kann
  • Glitter einsetzt.

Hier der Sieger:


Mit dem Aufruf des Videos erklärst Du Dich einverstanden, dass Deine Daten an YouTube übermittelt werden und das Du die Datenschutzerklärung gelesen hast.

Herzlichen Glückwunsch!

Warum gibt es die Hexenhüte?

Photo: PKJC/Cordula Fischer

Herzlichen Glückwunsch „Schola Cantorum Weimar“

Unsere Freunde aus Weimar – die Schola Cantorum hat an diesem Wochenende am  5. Erwitter Kinder- und Jugenchor-Wettbewerb teilgenommen. Das fleißige Üben und das hohe musikalische Niveau haben ihnen wie schon letztes Jahr bei Deutschen Chorwettbewerb den 2. Platz der Kategorie A mit 23, 8 Punkten eingebracht.

DER Korrepetitor und DIE Chorleiterin inmitten der Schola

Heute um 14:15 Uhr stellten sie sich mit ihrem 15 Minütigem Programm der Jury.  17.30 Uhr wurden die Platzierungen bekanntgegeben und 19 Uhr standen sie noch einmal mit „Clap your hands“ und der „Spinne“ (Choreografie: Vincent Müller) auf der Bühne der Hellweghalle . Die Musikalische Leitung lag in den Händen von Cordula Fischer – die Schwarz und manchmal auch Weißen Tasten vom Klavier betätigte Christopher Peyerl – und drumherum gab es wie immer viele fleißige Helfer die auch diesen Tag zu einem besonderen Erlebnis werden ließen.

16:00 Uhr ab Erfurt Hauptbahnhof…

… kurz danach kam der PKJC in Vieselbach an. Unter der Führung von Supersopranistin/Medizinstudentin/GoogleMaps-Nutzerin Kathleen Kresse erreichten die Reisenden die Evang. Kirche Vieselbach. Dort trafen wir auf alte Bekannte und neue Gesichter aus dem Jugendchor der Schola Cantorum Weimar, mit dem uns nicht nur die gemeinsame Chorleiterin, sondern auch Freundschaften und gemeinsame Sänger verbinden.
Es folgten Ansingeprobe und Einsingen bevor man sich im Gemeindehaus nocheinmal zum Proben und Aufwärmen (circa -50 °C in der Kirche) zusammen fand.
Mit „Maria durch ein Dornwald ging“ zogen die beiden Chöre ein. Abwechselnd sangen nun wir und die Sänger aus dem Nachbardorf, einige Literatur der Schola kannten wir schon, andere war neu für uns. Auf jeden Fall ein Erlebnis mal einen anderen Chor zu hören. Und noch dazu einen so guten (Herzlichen Glückwunsch nach Weimar).

Wer die Schola selbst einmal hören will, hat am Sonntag die Chance beim Konzert aller Chöre der Schola Cantorum Weimar 15:00 Uhr in der Herderkirche.

Photos: PKJC/Kathleen ‚Kathi‘ Kresse & Vincent ‚Meister der Ansagen‘ Müller

Durch das Yahamatal…

„Ab nach HerrenhutNeudietendorf!“ erschallte es heute in Erfurt, Weimar (bei Erfurt), Halle & anderen Orten.

Dort nämlich fand heute unser Herrenhuter-Barock-Konzert statt. Nachdem alle – mehr oder minder pünktlich – angekommen und freundlich begrüßt wurden waren, wurde erstmal geprobt. Exakt 2 Minuten vor Beginn des Kaffetrinkens waren wir damit auch schon fertig*. Nachdem wir den Essenssaal gefunden hatten, schlugen wir uns die Bäuche mit crémegefüllten Bienenstich voll. Danach hatten wir die Möglichkeit das wunderschöne Gelände des Zinzendorfhauses anzuschauen. Wirklich sehr geeignet für einen Herbstspaziergang.

Nach der Besichtung des Kräutergarten mit biblischen Kräutern (‚Würzig ist das Lamm‘), setzen sich die Sänger des PKJC um die Feuerstelle nieder und führten tiefgründige Gespräche über ihre Freundschaft zu Georg Baumann.

Und dann kam das Abendessen. Huhn mit Aprikose. Gebackene Pilze. Knödel. Um nur einige Höhepunkte des Hauptganges zu nennen. Ideal für ein gutes Baßfundament eine halbe Stunde bevor gesungen wird…

Dann folgte das Konzert. Volle Kirche. Spannende Reden zu Herrenhuter Musik. Geniale Orgelimprovisationen von Professor Leidel. Applaus. Viel Lob.

Heimfahrt.

Erholung.

Gute Nacht.

*Ausnahme: Alt… Deshalb wurde nach dem Kaffee nochmal 10 Minuten geprobt, die im Haupttext des Erzählflusses wegen und um die Alttistinnen nicht bloßzustellen verschwiegen wurden.

Was Gutes dir die Götter senden bewahr es treu in deinen Händen

Algo bueno va a enviar los dioses prohíben verdad en sus manos!

Liebe Magdalene, wenn du einige Zeit in Mexico verbracht hast, kannst du uns vielleicht verraten wie zuverlässlich der Google Übersetzer wirklich ist.

update: Magdalene bloggt aus Mexiko. Hier: magdalenemueller.wordpress.com

Das Geburtstagskind im rechten Bereich
Gratulantenduo

Photos: PKJC/Stephan Mahn

Singen im Sonnenschein, weil im Weinberg

Der PKJC sang schon in Gewächshäusern, auf der Zugspitze, barfuß in einer sandgefüllten Kirche und an vielen anderen besonderen Orten. Heute kam ein weiterer dazu, in Bad Sulza konnte man Zeuge werden des ersten Weinbergkonzerts des Philharmonischen Kinder- & Jugendchores der Musikschule Erfurt. Auf Einladung des Weinguts Bock & Töchter war man mit einem Ommnibus (nostalgische Assoziationen sind in Anbetracht des Busses angebracht) über verschlungene Dorfstraßen bis ins kleine, aber weinreiche Bad Sulza gefahren.

Auch wenn die Hitze einigen zu schaffen machte, wurde man dafür durch ein gespanntes Publikum, einen herzlichen Konzertgastgeber, Kuchen, Apfelsaft und orientalische Linsensuppe mehr als nur entschädigt.

Nach dem Weinbergkonzert und dem Mittagsmahl ging es weiter auf die Festbühne des Bad Sulzaer Weinfestes, dort traten wir kurz nach einem Popmusiktrio in Lederhosen, die ein Lied über die Feuerwehr sangen auf und brachten dem Publikum Ludovico Grossi da Viadana näher. Wie es unsere Chorleiterin zusammenfasste: „Auch eine Erfahrung.“

Photos: PKJC/Stephan Mahn

Weil heute dein Geburtstag ist…

…da haben wir gedacht, wir singen dir ein schönes Lied, weil dir das Freude macht. Gestern Vormittag feierte Herr Chrestensen seinen 70. Geburtstag im wunderschönen, aber klanglich schwierigen, Kaisersaal. Rotverpacktes Geburtstagsgeschenk war der PKJC (an der Musikschule Erfurt). Ein Ausschnitt aus dem Tourneeprogramm gestaltete den Festakt mit Gästen wie Christine Lieberknecht, Bernhard Vogel, Christoph Matschie (den „Kotek“ anscheinend ziemlich amüsiert hat) und Bodo Ramelow. Das Geburtstagskind verzichtete zugunsten von uns auf seine Geburtstagsgeschenke und hielt seine Gäste dazu an für uns zu spenden. DANKE! Denn wie stellte Herr Chrestensen so schön fest: „Die Jugend ist garnicht so schlimm, wie wir sie immer darstellen.“.

Kinderquatsch mit Vincent
Stolze Präsentation der Geburtstagsgeschenkverpackung
Pause für das Dokuteam - das Ziel von Paparazzi Lisa K.

Photos: PKJC/Lisa Kücholl

Die Presse über uns: „Wunderschönes Chorkonzert“

Philharmonisch – Erfurter Jugendliche in St. Andreas in Nesselwang

Es war ein Vergnügen zu sehen, mit wie viel Freude, Enthusiasmus und Akkuratesse die über 60 Mitwirkenden des Philharmonischen Kinder- und Jugendchors der Musikschule Erfurt das Konzert «Töne des Himmels – Klänge der Welt» in der Pfarrkirche St. Andreas in Nesselwang darboten. Die 36-jährige Dirigentin Cordula Fischer, selbst Chorsängerin in bekannten Kammer- und Frauenchören, leitet schon seit 1999 diesen Chor und führte ihre Sängerinnen und Sänger beim Thüringer Landeschorwettbewerb 2009 zu dem Prädikat «sehr gut» und beim Deutschen Chorwettbewerb in Dortmund zu einem «guten Erfolg».

15 Auftritte haben die jungen Chorsänger bei ihrer vierten Deutschlandtour in südlichen Bayern und in Innsbruck zu bewältigen. Vor Nesselwang sangen sie schon in Leutkirch, Oberstdorf und Wangen, wo sich mehrere Hundert für ihr Konzert interessierten. Für die Gruppe und ihre Leiterin hätte der Blick auf die fast leeren Bankreihen der Nesselwanger Kirche, in denen nur etwa 30 Zuhörer saßen, ernüchternd und deprimierend sein können. Aber nichts davon war in ihren wunderschönen Darbietungen zu spüren. Die jungen Leute sangen begeistert und begeisternd so, als ob Viele zu ihrem Konzert gekommen wären.

Von Messgesängen bis zu Schuberts «Ave Maria»

Eröffnet wurde das Konzert mit Messgesängen der kontemporären amerikanischen Komponistin Emily Crocker (geboren 1949), die alte Texte in moderne Musik übernahm. Johann Sebastian Bachs Choral «Komm süßer Tod», ganz ungewöhnlich arrangiert von Knut Nystedt (geboren 1915), ließ durch unterschiedliches Aushalten der Töne und Positionierung der Sänger im Altarraum und an den Seitenwänden ganz neue und spannende Klangwellen entstehen.

«Hewenu shalom aleichem» hat die Leiterin speziell für ihren Chor arrangiert, ebenso wurde das «Ave Maria» von Franz Schubert (1797 bis 1828) von Professor Rüdiger Hamm auf den Chor zugeschnitten.

Bei einem wiederentdeckten Lied von Johann Friedrich Doles (1715 bis 1797) – «Ich danke dir von gantzem Hertzen», einer sogenannte Rollenmotette – sang der Bass eine Arie und die Oberstimmen begleiteten. Auch Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 bis 1847) hatten sie neben anderen Komponisten im Repertoire. Die jungen Akteure zeigten in beeindruckender Weise, wie schön, abwechslungsreich und erbauend Chorgesang ist und erhielten langen, begeisterten Beifall. (cc)

(http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu/fuessen/Fuessen-Wunderschoenes-Chorkonzert;art2761,827500)

Der letzte Tag in Bildern

St. Klara Nürnberg
Letzte Besprechungen für die Danksagungen
Erstes blättern durch die Fotoalben
Ansturm beim überreichen der Zitronenportraits
Der Schweigefuchs lebt
Grenzenlose Freude
Zitronenportraits Benni
Johanna - Zitrone in den Mund nicht in die Augen
Paula - schmeckts?!
Aufbruchsstimmung
Eis essen
Nach der Tournee...
...ist vor der Tournee!

Photos: PKJC/Vincent Müller & Stephan Mahn

Time to say goodbye

Die Konzerttournee im Sommer ist nicht nur Höhepunkt des Chorjahres sondern auch der Zeitpunkt um liebe Freunde, Chorgefährten, Tourneemitstreiter, Sopranisten, Altisten, Bässe und Tenösen zu verabschieden. Sei es aufgrund einer Ausbildung, dem Schulwechsel oder einem Auslandsaufenthalt – die Gründe sind mannigfaltig, doch eins ist klar wir freuen uns auf ein Wiedersehen oder besser gesagt ein gemeinsames musizieren! Wir verabschieden uns dieses Jahr von:

Lydia Wolf
Kathleen Kresse
Lisa Kücholl
Raik Syring
Friedrich Ziller
Sybille Enders
Lukas Schiller
Gabriel Selle

Und da wollten wir schon die nächste Urkunde überreichen – doch Vanessa Blödorn gab vorerst Entwarnung. Sie bleibt ihrer Familie, Erfurt und damit dem PKJC noch ein Jahr erhalten.

Vanessa Blödorn

Photos: PKJC/Stephan Mahn