Beitrag: Jonathan
Die Stimmung ist gut, das Wetter mäßig. Na ja, besser als umgekehrt.
Beitrag: Jonathan
Die Stimmung ist gut, das Wetter mäßig. Na ja, besser als umgekehrt.
1.Akt: Ankunft
Immer wieder bemerkenswert: obwohl ich den kürzesten Weg habe, bin ich fast als Letzte da. Hui, diesmal sind es gefühlt ein paar mehr da als letztes Jahr. Erstmal Essen abstellen und die Stimme mit ein paar freudigen „Hey! Hallo!“ und „Boah lange nicht gesehen!“ und „Bist du noch in (bitte einfügen)? Nein stimmt du machst ja (bitte einfügen). Das wusste ich ja eigentlich.“ und „(bitte einfügen) lässt übrigens grüßen.“. Cordula sieht natürlich so gut aus wie eh und jeh. (Wie macht die Frau das?)
2.Akt: Status-Checkup
Ach wirklich, du hast eine abgeschlossene Ausbildung und beginnst gerade die Nächste? Respekt! Und du hast eine eigene Zweizimmerwohnung? In München? Wie alt bist du nochmal? Achja klar, jünger als ich. (Warum studiere ich nochmal etwas mit Kultur?…und Theater…und Medien…?) Ach und du hast ebenfalls eine eigene Wohnung und abgeschlossene Ausbildung? Ja wie schön…also ich meine…ja wow schön…für dich. Nein und du hast, ja komm lass mich raten, auch eine eigene Wohnung und abgeschlossene Ausbildung. Ha ich wusste es! Ach UND eine Festanstellung. (Okay ich wechsle meinen Studiengang.)
3.Akt: Singen
Und es passiert wirklich. Ich weiß nicht mehr wer angefangen hat, aber auf jeden Fall erklingt „Wer kann segeln ohne Wind“ in alt bekannter Weise. Weiter geht es über „Da ist ja die Pravitzja“ zu weiteren Klassikern wie beispielsweise „Schaf in mir Gott“, animalischen Schubert-Metaphern und sogar dem berühmt berüchtigten „Sister Act“. Vor allem durch Letzteres wurde sich tapfer durchgekämpft und der Teamgeist, durch gemeinsames Ignorieren der Intonation, gestärkt. Yeah, wir haben es noch drauf!! An dieser Stelle sei auch Christopher Peyerls beachtliche spontane Gedächtnisleistung am Klavier hervorzuheben. Aber jetzt mal ehrlich: die meisten Anwesenden MÜSSEN bei sich noch Noten versteckt und vorher heimlich geübt haben, denn diese Textsicherheit glaube ich niemanden. Stephan und ich haben uns jedenfalls für das nächste Treffen ausgemacht, im Vorfeld ein vorbereitendes und auffrischendes Proben-Bootcamp auszurichten. Hier auch eine herzliche Einladung an alle Ehemalige, uns dabei in Hildesheim Gesellschaft zu leisten.
4.Akt: Zukunftspläne
Aus diesem Verein kommt keiner mehr raus. Jetzt wird eine Liste angefertigt mit Namen von Menschen, die mal im Chor waren und heute nicht erschienen sind. Was ist mit (bitte einfügen)? Und was ist mit (bitte einfügen)? Wie hieß denn nochmal sein Bruder? Der hat einen Bruder? Was ist mit (bitte einfügen)? Aber die singt doch noch im Chor! Achso ja… Warum zählt ihr jetzt schon Leute aus dem Schola Cantorum auf? Na warum nicht?
Und dann kam die Idee: Natürlich! Wir machen ein Ehemaligen-Probelager! Sofort wurden Aufgaben verteilt und Terminkalender gezückt. Schließlich wurde sich auf einen Termin im Jahre 2016 geeinigt (den ich vergessen habe). Cordula konnte alle damit beeindrucken, dass ihre Planung bis 2019 geht und vor allem dadurch, dass sie für 2019 Ferien geplant hat. Die Ortswahl fiel natürlich auf Dörnfeld, auch wenn die Vorfreude etwas durch die Verkündigung getrübt wurde, dass es nun einen neuen, nicht stinkenden Ofen gibt.
Epilog
Ja es ist schön zu wissen, dass nach der letzten offiziellen Chorprobe und Verabschiedungszeremonie, das Leben nicht ohne den PKJC vorbei sein muss, eigentlich gar nicht kann. Denn weiterhin stellen sich den Ehemaligen noch Fragen; z.B. wie Vincent es schafft, sich sämtliche Sätze von Cordula Fischer zu merken und immer wieder in mehr oder weniger passenden Momenten wiederzugeben. Schreibt er sie heimlich auf? Hat er gar immer ein Diktiergerät versteckt? Sammelt er sie möglicherweise für eine spätere Biografie unserer Chorleiterin? Vielleicht klären sich diese Fragen auf dem nächsten Ehemaligentreffen…
Am Sonntag findet das alljährliche Weihnachtskonzert des PKJC´s um 18.00 Uhr in der Wigbertkirche statt.
Ein weiteres tolles Konzert ist am 20.12 in der Michaeliskirche mit dem Kammerchor Michaelstein,
unter der Leitung von Sebastian Göring um 20.00 Uhr.
Die Chortagebuchaufgabe bestand dieses Mal darin, sich jeden Tag einen Spruch auszudenken und in das Chortagebuch zu schreiben, die Besten davon habe ich ausgewählt und hier zusammengefasst.
Beitrag: anonym
Nach der langen Sommerpause ist der PKJC wieder unterwegs. Das Konzert war in Volkenroda, im Nordwesten Thüringens, doch der Anlass war etwas ganz Besonderes: die Hochzeit von Vincent und Kathleen Kresse. Lange waren sie im PKJC, und sie sind es gewissermaßen immer noch, denn durch humorvolle Ansagen und beste medizinische Versorgung bleiben sie aktiv Teil unserer Chorfamilie. Wir waren zu Gast als sie sich kirchlich das Jawort im Christuspavillon gaben. Unser Konzert war so emotional wie lange nicht und die Aufregung hielt über den gesamten Tag an. Während und nach dem Gottesdienst brachten wir, wie auch der Kammerchor Michaelstein unsere besten Glückwünsche musikalisch zum Ausdruck. Heute erlebten wir Spannung bei den Auftritten, gemütliches Beisammensein, Tränen der Freude.
Kathleen, Vincent: wir wünschen euch vom Herzen alles Gute, behaltet eure warme, weltoffene Einstellung und bringt eure Umwelt weiterhin gemeinsam zum Lachen. Auf dass ihr weiterhin ein festes Element unseres Chores bleibt, mit all euren einzigartigen Eigenarten 😉
euer PKJC
Dies war das Motto des vom 6.-9. Juni statt findenden Festivals, welches aus Anlass des 10. Jubiläums des Kinder- und Jugendchores der ev. Kantorei St. Veit Wunsiedel stattfand. Zur Feier dieses Geburtstages waren der Kehrwieder Kinderchor Söhlde und auch unser Jugendchor zu Gast. Gleich nach unserer Ankunft, am Freitag Abend, wurden wir mit dem von den Gastgebern organisierten Musical „Esther“ begrüßt. Nachdem wir einen Einblick in das Können des Wunsiedler Chores bekommen hatten, verbrachten wir den Rest des Abends mit den uns zugeteilten Gastfamilien in der warmen Sommernacht.
Neben einer Wanderung durch ein Felsenlabyrinth und der Erkundung unserer bayrischen Gastgeberstadt wurde natürlich auch gesungen. Die gemeinsamen Proben mit allen drei Chören waren wohl für jeden der Anwesenden eine spannende, aber durchaus anstrengende Erfahrung.
Beide Gastchöre sangen zunächst erst ein eigenes Konzert, bevor es am Sonntag zum großen Festkonzert in die Kirche St. Veit ging, wo alle Chöre gemeinsame und eigene Stücke, die in den Tagen zuvor noch einmal geprobt worden waren, zum Besten gaben.
Mit Buffet, einigen Ansprachen und verschiedenen Tänzen klang der Tag bei einer Feier im Gemeindehaus aus, bei der Kontakte zu den anderen Sänger verstärkt oder sogar neu geknüpft wurden.
Den Abschluss bildete ein Singen aller Chöre auf dem Marktplatz und die Verabschiedung von den Gastfamilien.
Ein Dank gilt dem Wunsiedler Chor, sowie allen Gasteltern, die sich so gut um uns gekümmert haben!
Beitrag Helena
Wir mischen bei den 9 besten Kinderchören mit und sind nun mitten drin.
Nach gemütlicher Abfahrt um 11 Uhr erwartete uns in Weimar, außer strahlendem Sonnenschein, ein straffer Zeitplan. Umziehen im MonAmi, Chorknoten richten, Haare machen, Mut zusprechen und Aufregung tilgen. Schön geschniegelt und gestriegelt ging’s rüber ins Seminargebäude der Weimarhalle zur Stellprobe.
Nach einigem Herumprobieren und doofen Fehlern (wir waren ja auch nicht eingesungen:) hatten wir kurz Zeit uns einzusingen, nein nicht wir uns, sondern Frau Fischer uns. Als besonderes Toi, Toi, Toi machte Herr Böcking uns das „ rababarababarabum“ vor und von Herrn Peyerl und Herrn Fellner gab es noch einmal einen aufmunternden Handklatscher.
Dann ging es auch schon los…
Hoffentlich hatte unser Publikum bei „Akai hana“ Freude am Zuschauen, bei „Wer sich die Musik erkiest“ Freude am Zuhören, wollte bei „Hab mei Wage voll gelade“ mitfahren, sich vom „Igel“ stacheln lassen oder konnte sich bei „Dubula“ kaum noch auf dem Sessel halten.
Dann hätten wir wenigstens ein Ziel erreicht.
Nach unserem Wertungssingen, aus dem wir vielleicht noch etwas mehr hätten herausholen können, durften wir bei der Konkurrenz lauschen. Nach der Pause war unsere große Aufgabe, Jubeln und zwar unserer lieben Schola, unserem Gastgeber, unserem Essensspender und unseren Freunden. Natürlich legten sie ihren Part mit Bravour hin und wir konnten uns den letzten Teil mit ihnen zusammen genießen.
Dann hieß es schon wieder Abschied nehmen, aber wenigstens nur bis Dienstag, denn da wissen wir dann wirklich wie gut wir waren.
Bis dahin heißt es nun WARTEN.

Vom 29. Oktober bis zum 3. November fand das Jugendchorlager des PKJC und der Schola Cantorum Weimar statt. Auf nach Dörnfeld um dort für den anstehenden Chorwettbewerb zu üben. Warum beide? Weil die Schola Cantorum dem PKJC aushilft, damit er auch ausreichend Singekraft für den Wettbewerb hat. In dem Lager war natürlich wie immer die Devise: Proben, Proben, Proben, da wir aber das Programm bis vor dem Lager nicht zu Hundert Prozent auf dem Kasten hatten, war das auch dringend nötig. Und ich denke, nach diesem Lager sind wir bereit, um in dem Wettbewerb anzutreten. Gott sei dank, gab es noch andere Aktivitäten, wie zum Beispiel „Das Spiel“ ( es hatte keinen Namen oder ich habe ihn nicht erfahren). Das Spiel hat so funktioniert: jeder hat ein „Lebensband“ das muss man immer bei sich tragen, dann hat man noch eine Karte mit einer Stimmgruppe drauf, die man auch immer bei sich haben muss. Die Spieler können sich gegenseitig die Bänder abnehmen, indem sie sich duellieren. Als Sieger kann nur derjenige hervorgehen, der den anderen mit Hilfe seiner Stimmgruppenkarte schlägt. Dazu gab es eine Tabelle, welche Stimmgruppen sich schlagen. Die Spieler wurden unter anderem auch in 6 Teams eingeteilt. Jedes Team hatte ein Geheimversteck, wo sie alle erbeuteten Bänder ablieferten. Und das Team, welches die meisten Bänder gesammelt hat, geht als Sieger hervor.
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Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie sich verzaubern …