Nach der Ankunft des Chores im Kloster versammelten sich die Sänger im Bibliothekssaal, wo wo nachher das Konzert stattfinden sollte. Dort wurde uns die Geschichte dieses Saales und des Klosters erklärt. Anschließend hatten die Sänger eine Stunde Zeit, um sich das Museum anzuschauen. Dort sah man neben den alten katholischen Klosterreliquien eine Ausstellung namens: „Die Kunst bist du“, wo sich alle Chorsänger vor Gemälden von Giraffen, Elefanten, Dinosauriern usw. fotografieren lassen konnten. Auf den Bildern wirkten diese Gemälde so real, dass die nächste halbe Stunde mit Fotografieren verbracht wurde. Das darauf folgende Lunchpaket wurde von fröhlich-entspannten Kindern verspeist.
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Was machen eigentlich unsere Moderatoren?
Die Spannung steigt, gleich beginnt das Konzert und schon wieder wurde das Programm umgestellt – dabei hatten wir doch gerade alles fertig. So oder so ähnlich könnte es einem unserer Moderatoren gestern vor dem Konzert in der Kurhalle Bad Wörishofen gegangen sein. Aber das ist unsere Aufgabe, relativ spontan, den Chor zu vertreten und dabei vielleicht sogar auch noch ein bisschen witzig sein. Vor den Konzerten heißt es, die Pausen für das Schreiben der Ansagen nutzen, während andere sich die Zeit bei einer Bibellesestunde vertreiben oder Hühnchen malen. Im Bus wird dann geübt, langsam und trotzdem mit Ausdruck zu sprechen und die Konsonanten knallen zu lassen.
Der fünfte Tag
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Was tun am Vormittag?
Der Jugendchor probt fleißig die letzten Feinheiten für das heutige Konzert in Oberstdorf, aber was machen die Sänger des Kinderchores, die nun perfekt vorbereitet auf ihr Essen warten:
Ungeduldiges Hühnchen!
… und dabei kommt doch jeder Tisch dran.
Der Vierte Tag
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Proben Proben Proben
Nach dem erfolgreichen Stadtspaziergang und dem überaus kreativen Hühnerzeichnen, probten nocheinmal beide Chöre getrennt. Der Kinderchor übte selbstständig die Sprachparts des „Dragons“ von Nancy Telfer und der Jugendchor optimierte „Verleih uns Frieden“ von Mendelssohn Bartholdy und „Dostoino est“ von Tschaikowski.
Nach dem Abendessen probten dann wieder beide Chöre ihre gemeinsamen Stücke und zur Vorbereitung des morgigen Konzertes in Oberstorf probten wir die Aufstellung und den Aufstellungsumbau.
Von Supermarktgängen und Hühnerbildern
Heute Nachmittag hatten wir erstmals Freizeit, um unsere Heimat auf Zeit, Leutkirch, zu erkunden. In Kleingruppen aufgeteilt spazierten wir gemütlich bei wunderbaren Wetter durch den Ort. Einen Großteil des Chores trieb es dabei als erstes in den örtlichen Supermarkt, der den Umsatz des Monats machte und dessen Süßigkeitenregal jetzt wahrscheinlich erstmal wieder aufgestockt werden muss. Davon abgesehen wurden Postkarten gekauft, spannende Brunnen besichtigt und natürlich Eis gegessen.
Wer der Frischluft irgendwann überdrüssig wurde, konnte zurück in Regina Pacis seiner Kreativität beim Gestalten des Tagesplans freien Lauf lassen. Das immer wiederkehrende Motiv hierbei war Das Huhn, welches mal in rotem Chorkleid, auf einem Stapel Bücher oder als Werwolf verkleidet aufs Papier gebracht wurde.
Der heutige Tag markiert den letzten seiner Art, denn morgen beginnen die Konzerte. Deshalb geht es heute für alle früh ins Bett, um morgen fit zu sein.
Und… ACTION!
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Das Leben auf Tournee kann spektakulärer sein, als manch einer denkt – unser neuester Podcast ist der beste Beweis dafür.
Freibadbesuch und Proben
Nach dem Mittagessen stand der Besuch im Freibad Leutkirch an und da auch die Sonne langsam raus kam, machten wir uns auf den Weg. Als die natürlich bereits eingecremten Kinder endlich ins Wasser gehen konnten, hatten die Erwachsenen endlich ihre Ruhe und konnten UNO spielen. Das Wasser war herrlich erfrischend und angenehm. Um den perfekten Strandtag abzurunden, kauften sich die Chorsänger ein leckeres Eis am Kiosk und sonnten sich auf dem Rasen. Auf einem nahegelegenen Volleyballfeld konnten die Sänger ihr Können unter Beweis stellen.
Um 17:30 Uhr begab man sich auf den Heimweg zurück zum Tagungsraus Regina Pacis, um das Abendessen einzunehmen. Danach wurde noch einmal, bis zum Tagesabschluss erfolgreich mit allen Chören geprobt. Dann war es für die kleineren Chorsänger Zeit zum zu Bett gehen, während die Älteren die verbleibende Zeit natürlich zum weiteren Proben nutzten. Kurze Zeit später verschwanden auch diese in ihren Zimmern, um genug Kraft für den nächsten Tag zu tanken.