Archiv der Kategorie: Tournee

Besuch in Bernkastel-Kues

Zur Freude aller Chorsänger, zog das Weckteam erst gegen Acht um unsere Schlafstätten. Dann folgte ein geruhsames Frühstück und ein informativer Morgenkreis mit Postzustellung. Nach einer Stimmprobe und dem darauffolgenden  Mittagessen eilten wir alle, groß und klein, Richtung Bus. In Bernkastel-Kues angekommen, teilten wir uns. Der Kinderchor erkundete die Stadt, während der Jugendchor sich vorbereitete, um dann eine Messe in der Kapelle des Cusanusstifts mitzugestalten. Außerdem erfuhren wir noch einiges über das Leben von Nikolaus von Kues. Nach Messe und Stadterkundung trafen sich alle zum Abendbrot im Gemeindehaus der Kirche St. Briktius. In der Kirche  direkt, sangen wir dann noch ein schönes Konzert, bei angenehmer Akustik und einem netten Publikum.

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Von Oberbürgermeister, Gladiator, Teufel und schola in Trier

Bei einem freundlichen Empfang beim Oberbürgermeister von Trier und den Vorsitzenden der Trier-Weimar/Weimar-Trier-Gesellschaft wurden verschiedene Grußworte ausgetauscht, wir sangen ein Ständchen und es gab einen netten Umtrunk. Danach wurde der Jugendchor zum Frankenturm, und der Kinderchor zum Amphitheater begleitet. Der Jugendchor suchte auf seiner Erlebnistour den Teufel in Trier und der Kinderchor erlernte den Umgang mit römisch-gladiatorischen Waffen. Nach einer ausführlichen Einweihung in die jeweiligen Gebiete und die geschichtlichen Hintergründe, traf man sich vor dem Dom, um in Gruppen die  Innenstadt näher zu erkunden. Am Spätnachmittag fuhren wir mit dem Bus zur Heilig-Kreuz-Kirche und stimmten uns aufs dortige Festkonzert ein. Vor einem gelungenen Konzert gab es noch ein stärkendes Abendessen und ein äußerst amüsantes Einsingen.

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Die Alternative zum Lunchpaket: Birnen

…Pflaumen,Kaffee und Flammkuchen, was einem  den Tag über bei diversen Aktivitäten so begegnet. Ob direkt vom Baum, zum mitnehmen, von Privat am Grundstücksrand oder zum Bestellen auf dem Kurparkgelände (dann aber mit relativ großer Möglichkeit zu Mißverständnissen zur Bestellung verbunden). Je nachdem, welche Optionen man wahrnehmen möchte, ist alles äußerst genießbar und nicht zu verpassen!
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Hinter den Kulissen

Die Schola ist ja, wie allen sicher wissen, eine gut geölte, annährend reibungslos laufende Machine. Der Standardchorsänger ist jedoch nicht ganz so mechanisch. Damit unsere doch recht menschliche Gruppe dennoch einwandfrei funktionert, übernehmen viele Chorsänger eine der vielen zu leistenden Zusatzdienste. Ein paar Einblicke in Arbeitsbereitschaft und Mensch-Sein werden hier foglen ….

Abgesehen von so manchem Betreuer sind die ersten die früh aus ihrem Betten kriechen das Weckteam. Was ihr noch nicht wusstet: das Weckteam muss erst sich selbst wachsingen.

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Genauso wie unser Bus Mobby Dick müssen auch Chorsänger tanken. Mit dem feinen Unterschied, dass die Auswahl an Treibstoffen (an dieser Stelle ist das Küchenpersonal zu loben) sehr vielfältig ist. Das Tanken ist erstaunlich geordnet. Vermutlich sind Fischerchorsänger auch einfach gut dressiert.

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Wieder zu den Chor Freiwilligendiensten. Wir haben noch zu bieten:
Eine Schar an ü16-Sänger die bei u16-Sängern abends lesen.
Ein Gute-Nacht-Tee-Team.
Lunchpaketteam (noch ein Lob an die Küche, warmes Essen für unterwegs und so lecker!).
Personal zum Abspülen von Bechern und Reisebesteck.
Leute für den letzten Kontrollblick für das Verlassen verschiedenster Lokatäten.

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Und zu Guter letzt das Dokuteam, dass Bilder, Videos und Interviews in Massen ansammelt, sortiert, bearbeitet und Artikel dazu verfasst (Schlaf ist dabei nicht immer bei allen gewährleistet).

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Ungeklärt sind immer noch die Abläufe hinter den Türen des Betreuerbüros.
Trotz allem wünsche ich mir jetzt eine gute Nacht und hoffe das Weckteam überwindet mein Schlafdefizit.

 

Die Schola Cantorum in der Stadt mit Stern

Um 11:00 Uhr rollte der Doppelstock-Bus, mit dem wunderschönen Namen „Moby Dick“, in Richtung Gerolstein. Dort wurden wir von einer Mitarbeiterin der Gerolsteiner-Abfüllwerken in Empfang genommen. Nach einem kurzem, Werbefilm und einer kleinen Wasserverkostung wurden wir durch die Produktion geführt. Nachdem wir das Gerolsteiner-Werk ausgiebig begutachtet hatten, wurden wir mit dem Bus zu unserem Auftrittsort gebracht. Da wir bis zu unseren ersten „Straßen-Auftritt“ noch etwas zeit hatten durften wir unsere Zeit nutzen um die Stadt unsicher zu machen. Pünktlich um 17:00 Uhr standen wir in der Gerolsteinerfußgängerzone und sangen unser erstes (von drei) Konzert. Nach unseren zweiten, ebenfalls sehr schönem Konzert hatten wir wieder ein wenig Zeit. Wir nutzten diese um etwas zu essen und um bei einer Jazzband, die ebenfalls in der Fußgängerzone spielte, zu tanzen. Um 20:30Uhr hatten wir schließlich auch das letzte konzert gesungen, zogen uns um, fuhren mit dem bus wieder nach hause und gingen ins Bett…

Nur die Betreuer und das Dokuteam zogen sich in ihre Büros zurück…

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