Das Doppeldeckerraumschiff ist unterwegs in ferne, fremde Welten. Konkretes Ziel: Evangelisations-Zentrum, Otzing, Bayern. Lang ist die Reise und kräftezehrend. Aber zum Glück gibt es genug Proviant und wer Schlaf sucht, der findet ihn. Doch halt, einer kann sich nicht entspannen: unser erfahrener Pilot Captain Osmir muss das Raumschiff mit Übergroße im Griff halten. So neu es ist, hat es dennoch keinen Autopilot. Trotz schlechten Wetters, bringt uns der Captain sicher ans Ziel.
Vor Ort heißt es dann: Basislager beziehen. Geplant war ein Kennenlernen des Expeditionsteams unter freiem Himmel, die Wetterlage macht uns jedoch ein Strich durch die Rechnung. So wendeten wir uns strebsameren Aktivitäten zu: Proben! Die Erste der Expedition.

Nach einer Stärkung, bestehend aus Nudeln und Tomatensoße, dann endlich das Kennenlernen.
1, 2, 3, Springen und Ziehen! Auf diese Weise bewegten sich die in Gruppen aufgeteilten Teilnehmer durch den Garten (siehe Podcast für detaillierte Bewegte Bilder).

Zum Abrunden des Tages wurde eine letzte Probe angesetzt, wonach alle in ihre Kojen fallen würden, träumend von den Abenteuern des nächsten Tages.





















Während die einen bastelten,
interessierten sich andere auch für meteorologische Phänomene, die der Inspiration der jungen Künstlergeneration dienlich sind:
Ein Höhepunkt schlechthin ist in allen Teilchören altersunabhängig das gemeinsame Tanzen. Besonders der berühmte bayrische Volkstanz „Hòcki Spitzèi“ und der Let Kiss haben sich zu den Lieblingstänzen des Kinderchores 1 entwickelt.
Am Sonntag kamen dann die Eltern dazu und durften sich das Können ihrer Kinder in einem Werkstattkonzert anhören. Danach haben wir gemeinsam Kuchen gegessen, haben ein letztes Mal gewippt und sind ein letztes Mal Seilbahn gefahren. Nicht wenige Kinder – und ich darf es anmerken: auch Helfer und Betreuer – wären gerne viel länger unterwegs gewesen. Doch es wird bestimmt bald wieder heißen: „Auf nach Dörnfeld!“


